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02.02.2023 | (rsn) – Giulio Ciccone (Trek – Segafredo) hat die erste Kletterprüfung der 74. Volta a la Comunitat Valenciana (2.Pro für sich entschieden. Mit einem entschlossenen Antritt rund 300 Meter vor Ende des 3,2 Kilometer langen und 7,2 Prozent steilen Schlussanstiegs zum Alto de Pinos überraschte der 28-jährige Italiener alle seine Konkurrenten und feierte vier Sekunden vor dem ehemaligen Giro-d’Italia-Gewinner Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers) seinen ersten Saisonsieg.
Dritter wurde der Spanier Pello Bilbao (Bahrain Victorious) vor Titelverteidiger Aleksandr Vlasov (Bora – hansgrohe), der zu den insgesamt neun Fahrern gehörte, die zeitgleich gewertet wurden. Vlasovs deutscher Teamkollege Lennard Kämna verlor im Finale den Anschluss an die Favoritengruppe und wurde mit elf Sekunden Rückstand als bester deutscher Fahrer Zwölfter. Der Augsburger Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Gobert) belegte 38 Sekunden hinter dem Etappengewinner den 19. Platz.
“Ich hatte einen guten Winter. Es ist das erste Mal, dass ich keine Probleme hatte. Meine Form ist schon gut, das soll so bleiben. Wir haben noch große Ziele vor uns. Ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg“, sagte Ciccone im Ziel-Interview, in dem er auch seine Taktik im Finale erläuterte: “Mein Teammanager hat immer wieder per Funk gesagt: ‘Bleib zwischen den Rädern, bleib zwischen den Rädern!‘ Also habe ich bis zur letzten Kurve gewartet. Aber mein Gefühl war sehr gut und ich hatte sehr gute Beine. Es war die erste Siegchance, daher freue ich mich sehr, so in die Saison zu starten. Wir wussten schon vor dem Start, dass wir eine starke Mannschaft haben. Wir haben nur fünf Fahrer hier, aber es geht um Qualität, nicht um Quantität.“
Ciccone übernahm von Zimmermanns Teamkollegen Binian Girmay, der wie die anderen Sprinter auf der schweren 2. Etappe keine Rolle spielte, das Gelbe Trikot des Spitzenreiters und führt die Gesamtwertung nun mit vier Sekunden Vorsprung auf Geoghegan Hart und fünf auf Bilbao an. Vlasov (+0:10) belegt zeitgleich mit fünf weiteren Fahrern Rang fünf, Kämna ist auch im Klassement nunmehr Zwölfter (+0:21). “Noch ist alles dicht beieinander. Wie gesagt, wir haben nur fünf Fahrer, also müssen wir schlau sein. Aber wir können es kontrollieren. Mal sehen, was in kommenden Anstiegen passiert. Ich fühle mich gut, wir werden sehen, was passiert", sagte Ciccone mit Blick auf die weiteren drei Etappen der Valencia-Rundfahrt.
Neuer Führender der Bergwertung ist der Italiener Samuele Zoccarato (Green Project – Bardiani), der Däne Anton Charmig (Uno-X) ist als Gesamtsechster zugleich Erster der Nachwuchswertung. Ciccone verdrängte Girmay auch von der Spitze der Punktewertung.
???? ???????????????????????????? Etapa 2 | Stage 1 ???? de la #VCV2023 GP @BancoSabadell
— Volta a la Comunitat Valenciana - VCV (@VueltaCV) February 2, 2023
???? @giuliocicco1 (@TrekSegafredo )
????Novelda > Alto de Pinos (Benissa)????
¡Enhorabuena ???????????????????????!#VoltaValenciana pic.twitter.com/A6oisPRQgk
So lief das Rennen:
Auf der mit sieben Bergwertungen gespickten Etappe dominierte eine Spitzengruppe mit Zoccarato, Alessandro De Marchi (Jayco AlUla), Javier Romo (Astana Qazaqstan), Benjamin Perry (Human Powered Health) und Mulu Kinfe Hailemichael (Caja Rural) lange Zeit das Geschehen. Das Quintett hatte sich früh abgesetzt und auf anspruchsvollem Gelände einen Vorsprung von rund fünf Minuten herausgefahren.
Im Feld sorgten Intermarché und Bora – hansgrohe für Tempo, wobei sich die Raublinger vor allem in der zweiten Rennhälfte sehr aktiv zeigten. Eingangs der letzten 50 Kilometer war der Vorsprung nicht nur auf drei Minuten geschrumpft, die Spitzengruppe bestand auch aus nur noch drei Fahrern, die sich zwar nach Kräften wehrten, aber gegen die mittlerweile von Bahrain Victorious angeführten Verfolger einen schweren Stand hatten. 35 Kilometer vor dem Ziel fiel auch noch Zoccarato, nachdem er sich das Bergtrikot gesichert hatte, aus der Spitze zurück, die damit aus nur noch De Marchi und Romo bestand.
Auf den letzten 30, überwiegend ansteigenden Kilometern behaupteten der Italiener und der Spanier zunächst einen Vorsprung von rund 1:30 Minuten auf das nur noch rund 40 Fahrer starke Feld, in dem sich nun auch Ineos Grenadiers und UAE Emirates vorne zeigten. In der Anfahrt auf den Schlussanstieg ging der Abstand aufgrund der kollektiven Tempoarbeit dann aber rapide zurück – und am Fuß des letzten Berges des Tages waren De Marchi und Romo schließlich eingefangen.
Ineos-Routinier Castroviejo führte die große Spitzengruppe in den Anstieg hinein, ehe Brandon McNulty (UAE Team Emirates) 1,7 Kilometer vor dem Ziel das Finale eröffnete. Dem 24-jährigen US-Amerikaner folgten der britische Neoprofi Thomas Gloag (Jumbo – Visma) und dann der Rest der Favoritengruppe, an deren Ende Kämna zu kämpfen hatte.
Auf den letzten 500 Metern griff Mikel Landa (Bahrain Victorious) aus etwa fünfter Position heraus an, doch auch der Spanier kam nicht weg und hatte dann Ciccones Antritt nichts mehr entgegenzusetzen. Der Italiener hielt sich in einem langgezogenen Sprint alle Verfolger vom Leib und bejubelte den achten Sieg seiner Profikarriere und den ersten in Spanien vor Geoghegan Hart und Bilbao. Hinter Vlasov wurde Bilbaos Teamkollege Landa Fünfter.
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