--> -->
27.01.2023 | (rsn) – Peter Sagan wird sich am Ende der Saison 2023 aus dem WorldTour-Peloton zurückziehen. Das kündigte der Slowake vom Team TotalEnergies an seinem 33. Geburtstag, zugleich der Ruhetag bei der Vuelta a San Juan (2.Pro), auf einer Pressekonferenz an. Er werde 2024 keine WorldTour-Rennen mehr bestreiten und sich stattdessen voll auf das Mountainbiking konzentrieren, so Sagan. Sein großes Ziel seien die Olympischen Spiele 2024 in Paris.
"Der Moment ist gekommen", sagte der dreimalige Straßenweltmeister bei seiner Pressekonferenz. "Ich habe mich entschieden, nach dieser Saison als Fahrer in WorldTour-Rennen aufzuhören. Ich würde mich gerne mit dem Mountainbike auf die Olympischen Spiele vorbereiten. Ich habe immer gesagt, dass ich meine Karriere gerne auf dem Mountainbike beenden würde, weil ich sie dort auch begonnen habe."
Vor allem um mehr Zeit mit seinem Sohn Marlon zu verbringen, wolle er bald aufhören. "Es war nie mein Traum, bis 40 oder 50 Profi zu sein", betonte Sagan. "Jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Wenn ich meine Karriere bei den Olympischen Spielen in Paris beenden kann, ist das etwas sehr Schönes."
"Es gibt keinen Druck mehr, etwas zu gewinnen"
Ob er trotzdem auch 2024 noch einige Straßenrennen als Training fürs Mountainbiken bestreiten werde, ließ Sagan offen. Das sei denkbar, zumal er auch weiter für TotalEnergies fahren könnte, erklärte Sagan, der bei dem französischen ProTeam einen Vertrag bis Ende 2023 hat. Offensichtlich will er sich alle Verhandlungsoptionen offen halten.
"Ich denke, alle Fans verdienen es, zu wissen, dass das mein letztes Jahr auf der Straße sein wird. Sie wollen das wissen. Deshalb habe ich jetzt hier in San Juan diese Ankündigung gemacht", erklärte Sagan. "Aber wenn ich im kommenden Jahr Mountainbike fahre, könnte ich trotzdem auch nochmal zum Beispiel hierher kommen und mit dem Nationalteam oder auch TotalEnergies fahren."
Sagan wurde im Jahr 2010 bei Liquigas Straßenprofi und war sofort sehr erfolgreich. 2015, 2016 und 2017 wurde er Weltmeister, er gewann die Flandern-Rundfahrt sowie 2018 im Trikot von Bora - hansgrohe Paris-Roubaix und trug ganze sieben Mal das Grüne Trikot der Tour de France nach Paris - so oft wie kein Fahrer sonst. 2016 in Rio machte er bereits einen Ausflug aufs Mountainbike, wurde dort aber vom Defektpech ausgebremst. 2024 in Paris nun will Sagan es erneut versuchen, wobei er betonte, dass eine Medaille nicht die primäre Motivation für ihn sei.
"Darum geht es nicht, sondern mehr darum, was ich tun will und was ich genieße. Es gibt keinen Druck mehr, etwas zu gewinnen. Es ist nur einfach etwas, was ich schon immer wollte, meine Karriere auf dem Mountainbike zu beenden – und nächstes Jahr ist nunmal das Olympiajahr", fügte er an.
(rsn) - Mit drei Goldmedaillen, alle eingesammelt von Superstar Harrie Lavreysen, war die Niederlande die dominante Nation bei den Bahnbewerben der Olympischen Spiele in Paris. Vier der fünf Medaille
(rsn) – Zwei Medaillen sind die Ausbeute der Olympischen Spiele für Deutschlands Radsportlerinnen und Radsportler. Lea Sophie Friedrich verbesserte die Bilanz am Schlusstag noch um Silber im Sprin
(rsn) – Am letzten Tag der Olympischen Spiele in Paris standen im Velodrome Saint-Quentin-en-Yvelines noch drei Medaillenentscheidungen an. Im Sprint der Frauen sicherte sich Lea Friedrich Silber h
(rsn) – Am Samstag werden bei den Olympischen Spielen von Paris mit den Zeitfahren der Frauen und Männer die Radsport-Wettbewerbe eröffnet. Vom 27. Juli bis zum 11. August stehen, und zwar im Stra
(rsn) – Tränen flossen nach dem Madison der Männer bei Italien und Portugal. In einem von Stürzen und Chaos gekennzeichneten Rennen sicherten sich Rui Oliveira und Iuri Leitao die Goldmedaille. I
(rsn) - Zum ersten Mal in ihrer Karriere standen Michelle Andres und Aline Seitz bei Olympischen Spielen am Start. Im Velodrome National in Saint-Quentin-en-Yvelines gaben die beiden Schweizerinnen ih
(rsn) – Bei den Olympischen Spielen in Paris haben Lea Sophie Friedrich und Emma Hinze problemlos das am Samstag anstehende Achtelfinale des Sprint-Turniers erreicht. Die 24-jährige Friedrich, die
(rsn) - Lea Sophie Friedrich hat sich von ihrem enttäuschenden Ausscheiden im Keirin-Halbfinale der Olympischen Spiele von Paris gut erholt gezeigt. Die 24-Jährige erzielte über 200 Meter in der fl
(rsn) – Ohne Medaillengewinn endeten am Donnerstag die beiden Bahnrad-Entscheidungen bei den Olympischen Spielen von Paris. Im Keirin der Frauen wurde Emma Hinze Fünfte und landete damit zwei Posi
(rsn) – Olympische Märchen sind etwas Schönes, erzählen sie meist davon, wie eine Außenseiterin oder ein Außenseiter am Tag X alle überraschte und plötzlich mit einer Medaille belohnt wurde
(rsn) – Bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Roubaix stand bei den Frauen erstmals ein Vierer aus Nigeria am Start. Der Italiener Giandomenico Massari, Radsportpräsident im sechstgrößten Land der
(rsn) - Australien hat zum dritten Mal nach 1984 und 2004 Olympia-Gold in der 4.000-Meter-Mannschaftsverfolgung gewonnen. Kelland O’Brien, Sam Welsford, Oliver Bleddyn und Conor Leahy setzten sich i
(rsn) – Der achte Gesamtsieg bei einer Grand Tour kam für Visma – Lease a Bike eher unerwartet. Zwar hatte Simon Yates bereits im Jahr 2018 die Vuelta a Espana für sich entscheiden können, dana
(rsn) – Heinrich Haussler sprach von einer "emotionalen Achterbahnfahrt“. Der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe sprach im Ziel der 18. Etappe des Giro d’Italia über den Tage
(rsn) – Juri Hollmann ist seit seinem Ausscheiden auf der 6. Etappe des Giro d´Italia in Neapel bereits zwei Mal operiert worden. Das teilte sein Team Alpecin – Deceuninck mit und gab ein Update
(rsn) – Allzu oft kam es noch nicht vor, dass Simon und Adam Yates in ihren Karrieren, die sich näher an der Zielgeraden als an Kilometer 0 befinden, in Grand Tours gegeneinander antreten mussten.
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat seinem Team einen perfekten Abschluss des 108. Giro d´Italia beschert. Der Niederländer setzte sich auf der 21. Etappe nach 143 weitgehend ruhig ge
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) setzte am Sonntag den für sein Team perfekten Schlusspunkt des 108. Giro d´Italia. Im Massensprint in den Straßen Roms ließ er alle Konkurrenten hint
(rsn) – Die Gemeinsamkeit zwischen Alexander Krieger (Tudor) und Giovanni Pinarello ist nicht unbedingt offensichtlich, aber es gibt sie. Den Sprintanfahrer und den Begründer der italienischen Edel
(rsn) - Zum Start der letzten Etappe des 108. Giro d´Italia zog UAE-Teamchef Mauro Gianetti eine selbstkritische, aber auch optimistische Bilanz. Zwar hatte UAE – Emirates – XRG das Rennen über
(rsn) – Der 108. Giro d´Italia ist zu Ende und nach 21 Etappen stand Simon Yates (Visma – Lease a Bike) in Rom auf dem höchsten Podest. Nach 143 Kilometern durch die Hauptstadt gewann am Sonnta
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Auf der Abschlussetappe der Boucles de la Mayenne (2.Pro) hat Marius Mayrhofer (Tudor) den Sprinter ein Schnippchen geschlagen. In Laval war er nach 164 Kilometern der Beste der Gruppe des T
(rsn) – Es sollte der 100. Profisieg von Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in “seinem“ Stavanger werden, doch Matthew Brennan (Visma – Lease a Bike) machte dem Routinier, der seine Karriere