--> -->
25.11.2022 | (rsn) – Mit zwei UCI-Siegen in der Tasche würde wohl so ziemlich jeder Kontinental-Fahrer von einer gelungen Saison sprechen. Ganz anders urteilte Daniel Auer (WSA KTM Graz). Der Österreicher gewann 2022 zwar die Eintagesrennen Trofej Umag (1.2) und GP Slovenian Istria (1.2), sprach aber gegenüber radsport-news.com von seiner "schlechtesten Saison seit meinem ersten U23-Jahr.“
Dies hatte vor allem gesundheitliche Gründe, denn Auer musste mit Pfeifferschem Drüsenfieber ab Anfang Mai pausieren. "Es hätte eigentlich nicht blöder laufen können. Die zwei Siege sind zwar gut und schön. Aber wenn es gesundheitlich nicht passt, dann hat alles keinen Wert“, meinte der 28-Jährige.
___STEADY_PAYWALL___Auer erwischte nach seinen drei UCI-Siegen aus dem Vorjahr einen sehr guten Start in die Saison 2023. Im Dezember und Januar holte er sich auf der Bahn - so fuhr er Österreichischen Rekord in der Einerverfolgung – bereits früh die nötige Form und räumte in seinen ersten Straßenrennen ordentlich ab.
Anfang März gewann er gleich in seinem ersten Straßenrennen die Trofej Umag, nachdem er an der 1000-Meter-Marke aus dem Feld heraus attackiert hatte. "Ein Massensprint wäre auch zu langweilig gewesen", kommentierte Auer damals seinen Erfolg. Keine drei Wochen später folgte der zweite Sieg beim GP Slovenian Istria, wo er sich ebenfalls kurz vor dem Ziel aus einer kleinen Spitzengruppe absetzte. Bei Belgrade-Banjaluka (2.1) fuhr Auer noch zwei weitere Top-Ten-Resultate heraus, doch dann war seine Saison plötzlich beendet.
Daniel Auer und seine Teamkollegen von WSA KTM Graz | Foto: Alexander Brus
Vorzeitiges Saisonende durch Krankheiten
Auer war schon im Winter von einem Bahnwochenende krank nach Hause gekommen. Damals wurde von einem Lungenfacharzt die Diagnose Belastungsasthma gestellt. "Mir wurde gesagt, dass ich ganz normal weiter Rad fahren könne“, sagte Auer, der dann auch auf der Straße seine beiden Siege einfuhr. "Ich habe mich aber schon da nicht zu 100 Prozent fit gefühlt und mit meiner Leistungsfähigkeit ging es steil bergab“, blickte er zurück.
Bei einer erneuten Untersuchung wurde schließlich ein viraler Infekt diagnostiziert. "Den hat mein Immunsystem bekämpfen müssen, aber ich habe das übergangen und so war mein System ausgelaugt und dann empfänglich für das Eppstein Barr Virus“, so Auer, der wegen des Pfeifferschen Drüsenfiebers eine fünfmonatige Pause einlegen musste.
Mittlerweile sitzt er wieder im Sattel, aber an Spitzenleistungen verschwendet er noch keinen Gedanken. Zunächst will Auer sich wieder zurückkämpfen und zwar im Trikot von WSA KTM Graz, bei dem er seit 2020 unter Vertrag steht. Den Fokus will er in der kommenden Saison vor allem auf die Bahnrennen legen und sich mit guten Resultaten für die Olympischen Spiele von Paris 2024 qualifizieren. Aber auch auf der Straße peilt Auer weitere Erfolge an. "Ich bin guter Dinge, dass die Österreich-Rundfahrt wieder stattfindet und da wäre ein Etappenziel mein Ziel“, kündigte er an.
(rsn) – Eine Woche hatte Stefan Küng zuhause, bevor sich der Schweizer von Frauenfeld wieder verabschieden musste, um am heutigen Dienstag die nächste Trainingslager-Reise in Angriff zu nehmen.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder mit Hilfe eines eigens dafür erstellten Punkteschlüssels den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Rangliste 2022 fi
(rsn) – 2022 war das Jahr des Stefan Küng (Groupama - FDJ). Im Juni feierte der Schweizer die Geburt seines ersten Sohnes Noé und sportlich lief es über die gesamte Saison hinweg glänzend. Küng
(rsn) – Ein ganz großer Sieg wie beim Flèche Wallonne oder der Tour-Etappe in Sarran im Jahr 2020 sprang in dieser Saison zwar nicht für ihn heraus, doch mit insgesamt vier ersten Plätzen bei kl
(rsn) – In seinem zweiten Profijahr gelang Mauro Schmid zwar kein Coup wie 2021, als er eine Etappe des Giro d‘Italia gewann. Doch bei seinem neuen Team Quick-Step Alpha Vinyl machte der Schweizer
(rsn) – Trotz zweier Coronaerkrankungen und eines schweren Trainingssturzes, der ihn mehrere Wochen außer Gefecht setzte, konnte Max Walscheid (Cofidis) 2022 so viele Punkte für die Jahresranglist
(rsn) – Er war der tragische Held der Tour de France – nicht nur aus deutscher Sicht, sondern auch für die internationalen Fans: Simon Geschke (Cofidis) kämpfte bis zur letzten Bergetappe wacker
(rsn) - Auch wenn ihm in der Saison 2022 deutlich weniger Siege gelangen als noch im vergangenen Jahr, so wusste Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) mit einer deutlichen Leistungssteigerung zu beeindru
(rsn) – Auch wenn er im Frühjahr wegen Krankheiten nicht die gewünschten Ergebnisse einfahren konnte und im Sommer bei der Tour de France leer ausging, fällt Nils Politts Saisonbilanz positiv aus
(rsn) – Es war eine der beeindruckendsten Triumphfahrten der gesamten Saison 2022: Als Bob Jungels (AG2R Citroën) am 10. Juli durch die Schweiz rauschte und in Chatel am Rande des Skigebiets Les Po
(rsn) – Nach fünf Jahren bei Bora – hansgrohe und der großen Enttäuschung über die verpasste Tour de France 2021 entschied sich Pascal Ackermann für einen Tapetenwechsel und heuerte bei UAE
(rsn) – Der Wechsel von DSM zu Movistar hat sich für Max Kanter gelohnt. Der 25-Jährige muss zwar weiter auf seinen ersten Sieg warten, doch mit 29 Top-Ten-Resultaten war er der beständigste Erge
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b