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26.08.2022 | (rsn) - Wie sich die Bilder glichen: Bei der Deutschland Tour waren auch auf der 2. Etappe alle drei deutschen Kontinental-Teams in der vierköpfigen Ausreißergruppe vertreten und präsentierten sich erneut von ihrer besten Seite.
Am erfreulichste verlief der Tag für Lotto - Kern Haus. Denn die Koblenzer hatten Jan Hugger bei den Ausreißern dabei, zudem konnte Teamkollege Jakob Geßner seine Führung in der Bergwertung verteidigen. Schließlich kam Kletterer Alexander Tarlton auch noch in der ersten, knapp 50 Fahrer starken Gruppe in Marbug an.
"Wir können den Tag als sehr gelungen bezeichnen. Jan hat in der Ausreißergruppe noch viele Bergpunkte gesammelt, so dass von hinten kein anderes Team näher an Jakob heranrücken konnte. Damit haben wir einen weiteren Tag in Blau für Jakob gesichert", sagte ein zufriedener Teamchef Florian Monreal zu radsport-news.com.
Aber auch Tarlton erhielt ein Extralob. "Schön auch, dass Alex in der Favoritengruppe bleiben konnte. Jetzt schauen wir, was er am Schauinsland morgen leisten kann. Unser Ziel wird aber auch sein, Jakob in die Gruppe zu bringen, dass er vor der Schlusssteigung noch ein paar Punkte holt", kündigte Monreal an.
Saris Rouvy Sauerland: Adamietz am Berg "bei den Top 15"
Auch Saris Rouvy Sauerland zeigte sich am Freitag sehr offensiv. Nachdem zunächst Julian Borresch in einer ersten Ausreißergruppe dabei war, schaffte es schließlich Abram Stockman "last-minute-mäßig noch in die Gruppe des Tages", so Teamchef Jörg Scherf gegenüber radsport-news.com.
Doch nicht nur, weil sein belgischer Schützling die Farben des Teams vorne vertrat, nannte Scherf den Tag "super". Zufrieden war der Teamchef auch mit der Leistung von Kletterspezialist Johannes Adamietz, der ohne Zeitverlust ins Ziel kam und ebenfalls einen starken Eindruck hinterließ. "Wir waren mega zufrieden, als Johannes in den Top-Plätzen über die letzten Anstiege gefahren ist. Ich glaube, er gehört hier zu den Top 15 am Berg", machte sich Scherf Hoffnungen auf ein gutes Abschneiden auf der am Samstag anstehenden Königsetappe.
Dauner Akkon: Muntons Vorstoß "eigentlich ein guter Move"
Dauner Akkon hätte sich sicher gewünscht, dass auch Byron Munton, der Kapitän der Equipe, zeitgleich mit Tagessieger Alexander Kristoff (Intermarché - Wanty - Gobert) ins Ziel kommen würde. Doch der Südafrikaner handelte sich über neun Minuten Rückstand ein und musste seine Hoffnungen auf eine gutes Ergebnis begraben.
Dabei lief es für Munton gar nicht schlecht, fuhr er doch in der Ausreißergruppe mit, die für über 150 Kilometer das Rennen bestimmt hatte. "Eigentlich war es ein guter Move von Byron, in die Gruppe zu gehen. Es konnte ja keiner damit rechnen, dass es hinten knapp 50 Kilometer vor dem Ziel schon so zur Sache geht", erklärte Teamchef Philipp Mamos gegenüber radsport-news.com.
Dauner hoffte, dass Munton erst später eingefangen werden würde, um so nur die letzten Kilometer im Feld überstehen zu müssen. Doch EF Education - EasyPost drückte bei Seitenwind schon früh aufs Tempo, dass die Flucht 40 Kilometer vor dem Ziel beendet war. "Ich habe es schon fast befürchtet, als der Wind aufkam. Dann ging es auch schon ganz schnell. Das Feld hatte innerhalb weniger Kilomter das Drei-Minuten-Loch zugefahren und Byron war dann einfach platt", erklärte Mamos, der dennoch von "einem guten Tag" sprach, auch weil Jonas Messerschmidt in der ersten großen Verfolgergruppe ins Ziel kam.
Nationalmannschaft: Mit breiter Brust in Richtung Schwarzwald
Die Deutsche Nationalmannschaft war wie schon auf der 1. Etappe zwar nicht in der Gruppe des Tages vertreten. Während Moritz Kretschy in der ersten Gruppe saß, die sich nicht entscheidend vom Feld lösen konnte, setzte sich die zweite Gruppe dann ohne einen Fahrer Nationalmannschaft ab. "Pirmin Benz und Moritz Kretschy haben am Anfang versucht, in die Gruppe zu gehen, das hat aber leider nicht geklappt", berichtete der Sportlicher Leiter Frank Augustin gegenüber radsport-news.com.
Dennoch war auch er mit der 2. Etappe zufrieden, denn das Hauptziel, Kapitän Simon Geschke ohne Zeitverlust ins Ziel zu bringen, wurde erreicht. "Somit hat Simon für die morgige Schauinsland-Etappe bei sich zu Hause alle Optionen", so Augustin, der aber auch mit der Leistung von Jannis Peter und Tim Torn Teutenberg zufrieden war, die in der ersten Verfolgergruppe das Ziel erreichten
. "Schön, dass auch von den jungen Leuten zwei Fahrer ziemlich vorne mit reinfahren konnten. Das lässt für die nächsten Tage hoffen. Wir können den Simon mit breiter Brust in den Schwarzwald fahren", schloss Augustin
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