--> -->
25.08.2022 | (rsn) – Die drei deutschen Kontinental-Teams und die von Cofidis-Profi Simon Geschke angeführte Deutsche Nationalmannschaft haben auf der 1. Etappe der Deutschland Tour beste Eigenwerbung betrieben. Während Fahrer von Lotto – Kern Haus, Saris Rouvy Sauerland und Dauner - Akkon die vierköpfige Ausreißergruppe bildeten, konnte sich die Nationalmannschaft über ein Top-Ten-Ergebnis in Meiningen freuen.
Dort landete nach 171,7 Kilometern Tim Torn Teutenberg beim Sprintsieg von Caleb Ewan (Lotto Soudal) auf einem ansprechenden achten Platz. "Mit der Top-Ten-Platzierung in der Konstellation, in der wir hier am Start stehen, können wir mehr als zufrieden sein. Es war ein super Einstand mit dem achten Platz von Tim“, freute sich der Sportliche Leiter der Nationalmannschaft, Frank Augustin, gegenüber radsport-news.com.
Die Fahrer der Deutschen Nationalmannschaft bei der D-Tour. Foto: Cor Vos
Zufrieden war Augustin auch damit, dass Kapitän Geschke ohne Zeitverlust ins Ziel kam. Um den Freiburger auf dem welligen Terrain bestmöglich zu unterstützen, entschied sich die BDR-Auswahl auch dazu, nicht um jeden Preis in die Gruppe des Tages zu gehen. "Das war heute ein `Kann`, aber kein `Muss`“, meinte Augustin. "Wichtiger war es, Simon ohne Zeitverlust in Richtung Berge zu führen“, fügte er an. Da dies gut klappte, habe man nun "alle Optionen offen für die nächsten Tage. Damit können wir gut leben.“
_____________________________________________________________________
Aktion bis 30. August 22:00: rsn+ Mitgliedschaft 30 Tage kostenlos testen
Mit rsn+ bieten wir Ihnen noch mehr Hintergrundartikel mit zahlreichen Fotos, damit Sie noch besser und umfangreicher informiert sind! Jetzt registrieren und rsn+ Mitgliedschaft 30 Tage kostenlos testen. Sollten Sie doch nicht dabei bleiben wollen, können Sie sich völlig unkompliziert innerhalb von 30 Tagen hier im Steady Benutzerkonto abmelden.
Wir freuen, uns wenn Sie mitmachen und sagen Danke!
______________________________________________________________________
Auch Geschke selbst war mit dem Tag zufrieden, auch wenn es nach seinem gestrigen Trainingssturz noch "etwas zäh“ lief, wie er im Interview mit der ARD sagte. Einverstanden war er auch mit der Leistung seiner jungen Teamkollegen, mit denen er erstmals gemeinsam ein Rennen bestritt. "Ziel war keine zeit zu verlieren, das habe ich geschafft. Da ich die Deutschland Tour in einem anderen Team fahre, muss man sich erst finden. Es lief auch schon ganz gut, unser Sprinter ist auch in die Top Ten gefahren, was erst mal ok ist“, meinte der Routinier.
Lotto - Kern Haus: Geßner stürmt ins Bergtrikot
Ein positives Fazit zog auch Lotto – Kern Haus. Mit Jakob Geßner und Joshua Huppertz hatte die Koblenzer Equipe gleich zwei Fahrer in der vierköpfigen Spitzengruppe des Tages, die rund vier Minuten Vorsprung auf das Feld herausfuhr.
In den ersten beiden Anstiegen war Geßner der Stärkste, sicherte sich insgesamt acht Bergpunkte und damit auch das Bergtrikot. An der zweiten Bergwertung ließ sich Huppertz, der auch leichte muskuläre Probleme hatte, ins Feld zurückfahren, nachdem er seine Arbeit für Geßner getan und dieser das Bergtrikot sicher hatte. Aber auch ohne Huppertz` Hilfe konnte sich Geßner noch den dritten und letzten Bergwertung des Tages sichern.
"Es war unser Plan, mit zwei Mann in die Gruppe zu gehen, um so das Bergtrikot abzusichern. Der Plan ist zum Glück aufgegangen. Von daher sind wir super happy, so haben wir uns die 1. Etappe vorgestellt", meinte Teamchef Florian Monreal zu radsport-news.com. Neben Geßner hatte Lotto - Kern Haus am Ende noch Jan Hugger und Alex Tarlton in der ersten, 90 Fahrer starken Gruppe dabei, die in Meiningen den Tagessieg unter sich ausmachte.
Dauner Akkon: Ausreißer Duckert sorgt für gelungenen Auftakt
Mit Roman Duckert war auch Dauner Akkon in der Spitzengruppe vertreten. Der 20-Jährige war zudem der letzte der Ausreißer, als er 14 Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde. In der Bergwertung rangiert Duckert zudem auf Rang zwei. "Ein gelungener Auftakt. Am Berg war Geßner leider einen Tick stärker“, meinte Teamchef Philipp Mamos zu radsport-news.com.
Die vier Ausreißer des Tages - allesamt aus den deutschen KT-Teams. Foto: Cor Vos
Auch wenn abzusehen war, dass die Gruppe nicht durchkommen würde, attackierte Duckert nochmals seine beiden Begleiter. "Wir haben hinten raus das Beste aus dem Tag gemacht. Roman hat genau das umgesetzt, was ich ihm auch über Funk gesagt hatte, dass er zum Schluss noch mal attackieren soll und das hat geklappt. Er war dann alleine vorne raus und mehr Aufmerksamkeit kann man nicht bekommen. Was will man mehr“, war Mamos zufrieden, zumal Duckert genau wie Jonas Messerschmidt und Kapitän Byron Munton zeitgleich mit dem Etappensieger Ewan ins Ziel kamen.
Saris Rouvy Sauerland: Stockman-Zwillinge in der Offensive
Sogar alle seine sechs Fahrer brachte Saris Rouvy Sauerland mit dem Feld ins Ziel, was nur noch fünf WorldTeams gelang. Dazu zeigten sich die Sauerländer gewohnt offensiv. Zunächst war Michiel Stockman in der Ausreißergruppe des Tages und als diese gestellt war, attackierte im Finale sein Zwillingsbruder Abraml, der sich für mehrere Hundert Meter als Solist an der Spitze halten und rund fünf Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt wurde. Abram Stockman war auf als Sechzehnter der Tageswertung zudem bestplatzierter Fahrer der drei deutschen Kontinental-Teams.
Zwar hoffte die Teamleitung, dass Michiel Stockman ein Wörtchen um das Bergtrikot würde mitreden können. "Wir hatten mit Stocki einen starken Mann vorne, aber mit Geßner hat sich der Stärkste durchgesetzt“, zeigte sich Teamchef Jörg Scherf gegenüber radsport-news.com als fairer Sportsmann. "Ansonsten aber ein super Tag für uns und es hat alles so funktioniert wie besprochen. Mit dem ganzen Team sind wir super zufrieden. Es war nie einer hinten zu sehen, auch im hektischen und schweren Finale nicht“, ergänzte Scherf.
(rsn) - Ganz allein erreichte Simon Geschke, der Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft, das Ziel der finalen 4. Etappe in Stuttgart. Der Freiburger kam 7:07 Minuten nach Tagessieger Pello Bilbao (
(rsn) – Ein Sturz auf dem Rundkurs von Stuttgart hat 31 Kilometer vor dem Ende der Deutschland Tour einen der Top-5-Fahrer aus dem Rennen geworfen: Mattias Skjelmose Jensen (Trek – Segafredo). Mit
(rsn) – Mit Rang zwei auf der Schlussetappe und dem Gewinn von drei Bonussekunden bei der letzten Überquerung des Herdweg-Anstiegs hat sich Ruben Guerreiro (EF Education – EasyPost) einen Podestp
(rsn) – 22. Platz, 4:45 Minuten hinter dem Roten Trikot von Gesamtsieger Adam Yates (Ineos Grenadiers) – das ist das Ergebnis des besten Fahrers eines Kontinental-Teams bei der Deutschland Tour 20
(rsn) – Heute melde ich mich ein letztes Mal von der Deutschland Tour. Die Schlussetappe liegt hinter uns und man kann sagen, dass wir all unsere Ziele erreicht haben. Mit Jakobs Bergtrikot sind wi
(rsn) - Adam Yates (Ineos Grenadiers) hat sich am Schlusstag der Deutschland Tour (2.Pro) den Gesamtsieg nicht mehr nehmen lassen. Der 30-jährige Brite überquerte am Ende der 186 Kilometer langen 4
(rsn) - Auf der Schlussetappe der von Adam Yates (Ineos Grenadiers) gewonnenen Deutschland Tour gab es für die deutschen Kontinental-Teams und die Nationalmannschaft nur wenig zu bestellen. Dennoch
(rsn) – Es war ein kurzes Hin-und-Her im Zielbereich: Dritter? Vierter? Doch Dritter? Oder Vierter? Das Gesamtergebnis von Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty – Gobert) hing bei der Deutschla
(rsn) - Ich melde mich erneut aus Haslach und blicke auf die 3. Etappe der Deutschland Tour zurück. Wie ihr alle sicherlich mitbekommen habt, hat Jakob (Geßner) sein Bergtrikot verteidigt. Unser Pla
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Weder Emanuel Buchmann noch Patrick Konrad oder ein anderer der hoch gehandelten Profis von Bora – hansgrohe ließen den Herzschlag der vielen Tausend Fans im Anstieg zum Schauinsland höher
(rsn) – Adam Yates (Ineos Grenadiers) hat die Königsetappe der Deutschland Tour (2.Pro) gewonnen und mit seinem ersten Saisonsieg auch das Rote Trikot des Gesamtführenden übernommen. Der 30-jähr
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech