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01.06.2022 | (rsn) – Als schwerste Tour de Suisse der letzten Jahre angekündigt, stehen 2022 vom 12. bis 19. Juni bei der 85. Austragung jede Menge Höhenmeter auf dem Plan - mehr als 21.000 sind es, im Wesentlichen verteilt auf sieben der acht Etappen und auf 1340 Kilometer. Auf den in der Schweiz üblichen Prolog verzichteten die Streckenplaner dieses Mal. Stattdessen gibt es ein Abschlusszeitfahren. Sprinter werden kaum in den Aufgeboten der Teams stehen, nicht eine Etappe schreit geradezu nach einer Massenankunft.
Stattdessen sind gleich von Beginn an die Männer fürs Gesamtklassement gefragt. Auf der 1. Etappe Küsnacht verteilen sich die 178 kmauf einen Rundkurs, der viermal gefahren wird. Zwei Anstiege müssen auf jeder Runde gefahren werden, je nachdem, wie hoch das Tempo ist, kann hier, dem alten Credo folgend, das Rennen zwar nicht gewonnen, wohl aber verloren werden.
Der zweite Abschnitt von Küsnacht nach Aesch, mit 199 km der längste der Rundfahrt, ist ein stetes Auf und Ab und wartet wie der erste Tag mit mehr als 2800 hm auf. Der Großteil davon ist im letzten Drittel zu absolvieren. 15 km vor dem Ziel erwartet das Feld ein Berg der 2. Kategorie. Was dort auseinander gerissen ist, könnte in der letzten Abfahrt nochmal zusammenlaufen. Ansonsten gilt das Gleiche wie am tags zuvor: Die Anwärter auf den Gesamtsieg müssen wachsam sein.
Die Profile der 1. und 2. Etappe | Foto: Veranstalter
Noch mehr Höhenmeter auf der 3. Etappe. Nun sind es schon 3000, dazu ist auf halben Weg zwischen Aesch und dem Ziel in Grenchen der erste Berg der 1. Kategorie fällig. Tedenziell könnte der Tag mit seinen 177 km aber eher etwas für Ausreißer sein, denn auch die zweite Rennhälfte ist zwar sehr uneben, bietet aber auch Erholungsphasen.
Tag 4, es geht von Grenchen nach Brunnen, gilt als jener, der am ehesten einer für bergfeste Sprinter sein könnte. Mit etwas weniger als 2000 hm ist es – abgesehen vom Zeitfahren – die flachste Etappe der Rundfahrt. Allerdings wartet nach 175 von 190 gefahrenen Kilometern ein Gipfel der 2. Kategorie. Schaffen es die Sprinter am Hinterrad der Bergziegen darüber, können sie im Kampf um den Tagessieg mitreden.
Die Profile der 3. und 4. Etappe | Foto: Veranstalter
Ein Rundkurs, der etwa zweieinhalb Mal zum Ende der Etappe durchfahren, bildet den Kern des fünften Teilstücks. Ein Klassikerprofil wartet dort auf die Fahrer. Wer im Bergauffinish von Novazzano gewinnen will, muss vorher mehrere spitze Hügel an der Spitze einer Gruppe gemeistert haben.
180 Kilometer von Locarno auf die Moosalp bilden die Königsetappe der Rundfahrt. Spätestens kurz nach der Rennhälfte geht der Kampf um die Gesamtwertung in die heiße Phase, wenn der Nufenenpass, der höchstgelegene Straßenpass der Schweiz, natürlich Ehrenkategorie gemeistert werden muss. Der Berg ist aber nur der Auftakt, denn wieder unten angekommen, geht es direkt wieder hoch zur Moosalp, ebenfalls HC-Berg. 4200 hm und Bergankunf – mehr geht nicht.
Die Profile der 5. und 6. Etappe | Foto: Veranstalter
Trotzdem gibt es kaum zeit zum Verschnaufen am Tag danach, denn das Profil der 7. Etappe ähnelt dem der 6. Von Ambri startend muss das Feld zunächst den Lukmanier Pass, einen Einser, überfahren, ehe in Mal, das Feld befindet sich dann in Liechtenstein, wieder eine Bergankunft wartet.
Sind dort noch nicht alle Entscheidungen gefallen, passiert das am letzten Tag im Zeitfahren in Liechtensteins Hauptstadt Vaduz. 25,6 km müssen noch einmal gemeistert werden, das Profil im Kampf gegen die Uhr liefert dabei auch einige Wellen, ist aber weit weg davon, ein Bergzeitfahren zu sein. Trotzdem lässt sich dort nochmal reichlich Zeit aufholen – oder eben verlieren.
Die Profile der 7. und 8. Etappe | Foto: Veranstalter
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