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18.06.2022 | (rsn) – Für Bora – hansgrohe sind die letzten Tage der Tour de Suisse eine Berg- und Talfahrt. Nach dem Etappensieg und der Gesamtführung des Kapitäns Aleksandr Vlasov wurde eben dieser gemeinsam mit Anton Palzer am nächsten Tag positiv auf Corona getestet. Es folgte eine Trotzreaktion der Mannschaft auf der 6. Etappe – und nur einen Tag später am Samstag der nächste positive Test. Dieses Mal erwischte es Marco Haller.
Doch das noch im Rennen verbliebene Bora-Trio schlug erneut zurück und konnte auf dem vorletzten Teilstück hinauf nach Malbun durch Sergio Higuita das Führungstrikot erobern.
Außerdem liegen neben dem Spitzenreiter Higuita auch Felix Großschartner als Neunter und Maximilian Schachmann als Elfter vor dem Abschlusszeitfahren noch im Bereich der Top 10. “Es ist super, dass das so ausging wie geplant und er das Führungstrikot übernommen hat, nachdem wir es schon einmal mit Aleks Vlasov hatten. Auch Max und Felix haben ihren Teil dazu beigetragen, dass das Gelbe Trikot jetzt auf unseren Schultern ist“, freute sich der Sportliche Leiter Jens Zemke, dass seine Jungs trotz der erschwerten Bedingungen so gute Resultate erzielt hatten.
“Wir wurden heute morgen mit einem positiven Covid-Ergebnis von Marco Haller, unserem wichtigen Helfer, überrascht. Somit mussten wir unsere drei Fahrer, die alle sehr gut im Gesamtklassement lagen, ohne Helfer losschicken“, meinte der 55-Jährige in einer Pressemitteilung von Bora - hansgrohe.
Aber auch ohne den österreichischen Domestiken schaffte das verbliebene Trio es mit den Favoriten in den Schlussanstieg. Und dort sollte vor allem Higuita eine ansprechende Leistung zeigen, nachdem Schachmann in der Mitte des Anstieges das Tempo für den Kolumbianer erhöht hatte. “Wir sahen, dass der letzte Anstieg wirklich steil sein würde, vor allem am Ende nach der kurzen Abfahrt. Eigentlich hätte erst Felix Großschartner attackieren sollen, aber er hat sich nicht so gut gefühlt“, erinnerte sich Higuita im Ziel-Interview.
Als seine Teamkollegen zurückgefallen waren, griff er darum selbst an. “Da ich kein Zeitfahrspezialist bin, musste ich heute etwas probieren. Es ging darum, so viel Zeit wie möglich heraus zu fahren“, erklärte der 24-Jährige, der als Tagesvierter der Beste der Favoriten war und in der Gesamtwertung am Sonntag mit zwei Sekunden Vorsprung auf Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) auf die letzte Etappe geht. “Jetzt schauen wir mal, was morgen im Zeitfahren möglich sein wird. Geraint Thomas ist ein absoluter Zeitfahrspezialist, da wird es für mich aber schon sehr schwer werden“, prophezeite der Sieger der Katalonien-Rundfahrt.
Zumindest den Podiumsplatz will Bora - hansgrohe am Ende behalten
Auch Zemke sah ein, dass der Gesamtsieg bei der Tour de Suisse fast ausgeschlossen ist. “Jetzt wird es natürlich schwer im morgigen Zeitfahren. Unser Ziel ist es im Zeitfahren einen Podestplatz zu erreichen und vielleicht können wir auch die Mannschaftswertung gewinnen und das beste Nachwuchstrikot mit Sergio beibehalten", steckte er die Ziele für den 25,6 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr in Vaduz.
In der Mannschaftswertung musste Bora – hansgrohe die Führung an Groupama – FDJ um Tagessieger Thibaut Pinot und die beiden Schweizer Stefan Küng und Sebastien Reichenbach abtreten. Die Franzosen liegen 33 Sekunden vor den Deutschen. In der Nachwuchswertung führt Higuita 2:59 Minuten vor Andreas Leknessund (DSM).
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