--> -->
15.02.2022 | (rsn) – Lennard Kämna hat Spaß gehabt. Das dürfte nach seiner langen Wettkampfpause im vergangenen Jahr, während der er auf eine gewisse Art wieder zu sich selbst finden musste, die wichtigste Botschaft gewesen sein, als er in Úbeda nach der Premiere der mit Gravel-Anstiegen gespickten Clásica Jaén Paraiso Interior mit radsport-news.com sprach.
Doch der 25-Jährige hat in Spanien nicht nur eine freudige Ausfahrt auf Schotterpisten unternommen, sondern dabei auch mit seiner Leistung überzeugt. Vierter wurde Kämna hinter Alexey Lutsenko (Astana Qazaqstan), Tim Wellens (Lotto Soudal) und Loic Vliegen (Intermarché – Wanty – Gobert).
___STEADY_PAYWALL___"Persönlich bin ich sehr zufrieden mit meiner Leistung. Ich bin nach der langen Rennpause nur die Saudi Tour gefahren, und dann bei so einem knüppelharten Rennen hier vorne dabei zu sein, das ist ein sehr schönes Gefühl", erklärte Kämna im Ziel. Die Freude war dem Norddeutschen anzumerken. "Es war superhart, teilweise ein bisschen gefährlich, um ehrlich zu sein. Aber es ist ein schönes Rennen und hat Spaß gemacht."
Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) attackiert in einer der Gravel-Passagen der Clasica Jaen Paraiso Interior. | Foto: Roth-Foto
Sein Comeback nach fast neun Monaten Rennpause hatte Kämna am 1. Februar bei der Saudi Tour gegeben. Schon dort verkaufte er sich ordentlich, wurde Gesamt-16. und kam auf der schwersten Etappe zu den Skyviews of Harrat Uwayrid auf den elften Rang. "Saudi war ein guter Einstieg, war hart und mit vielen Windkantenetappen. Das war gut, um sich wieder ans Feld zu gewöhnen. Ich bin glücklich, jetzt wieder dabei zu sein", sagte er.
"Lennard hat sich richtig stark in Form gezeigt"
Doch erst in Spanien ging Kämna den nächsten Schritt, testete sich erstmals richtig ernsthaft und überzeugte auf ganzer Linie. "Wir sind nur zu fünft gestartet, und unser Ziel war, auf jeden Fall mit unserem Dreigestirn Kämna, Buchmann und Hindley ganz vorne zu landen. Lennard zeigte sich richtig stark in Form, hat den Sprung in die erste Gruppe geschafft und immer wieder attackiert", lobte auch Bora – hansgrohes Sportlicher Leiter Christian Pömer und ergänzte:
"Das war ein richtig starkes Ergebnis, das seinen Aufwärtstrend bestätigt. Es war aber heute nur durch eine enorm starke Teamleistung möglich." 38 Sekunden nach Kämna kam auch Hindley als Sechster und weitere 17 Sekunden danach Buchmann als 15. Ins Ziel.
Lennard Kämna kommt gut auf den Schotterpassagen zurecht. Das bewies er vor kurzem auch schon beim Mountainbike-Etappenrennen Cape Epic in Südafrika | Foto: Roth-Foto
Das Fahren auf losem Untergrund, es ist etwas, was Kämna gerne macht. Immerhin hat er in seiner Rennrad-Pause gemeinsam mit Teamkollege Ben Zwiehoff am Mountainbike-Etappenrennen Cape Epic in Südafrika teilgenommen. Und schon in Jugend- und Juniorenjahren war Kämna im Cross unterwegs.
"Ich würde sagen, dass ich auf jeden Fall hier nicht im Nachteil bin. Aber ein Experte bin ich auch absolut nicht", wollte Kämna den Faktor Schotter nicht zu hochgehängt sehen. "Ich würde nicht sagen, dass ich auf Gravel in einer Abfahrt den Unterschied machen kann. Ich komme gut drüber, fühle mich auch sicher und würde sagen, dass ich ein guter, durchschnittlicher Fahrer auf Gravel bin."
Ab Mittwoch bestreitet Kämna nun, wie geplant, die Ruta del Sol in Andalusien bevor am letzten Februar-Wochenende die beiden französischen Eintagesrennen Faun-Ardèche Classic und Drome Classic warten.
Kämna hatte schon bei seinem "Comeback" bei der Saudi Tour mit Platz 11 überzeugt. | Foto: Roth-Foto
(rsn) - Nur elf Renntage brauchte Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) um sein beachtliches Talent nach der freiwillig eingelegten Karrierepause wiederzufinden. Dabei überraschte sich der Norddeutsche
(rsn) – Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) hat die Königsetappe der Ruta del Sol (2.Pro) gewonnen und sich damit am letzten Tag für seine Mühen auf den vergangenen Etappen belohnt. Der 25-jähri
(rsn) – Der Plan für die 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt wurde schon auf den letzten Metern des Vortags deutlich: Der im Klassement weit zurückliegende Lennard Kämna sollte für Bora – hansg
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Wout Poels (Bahrain Victorious) hat auf der 4. Etappe der Ruta del Sol (2.Pro) seinen ersten Sieg seit fast drei Jahren gefeiert. Der Niederländer setzte sich nach anspruchsvollen 167,4 Ki
(rsn) - Zwar triumphierte der erst 19-jährige US-Amerikaner Magnus Sheffield (Ineos Grenadiers) am Ende der 3. Etappe der Ruta del Sol. Doch zuvor hatte Lennard Kmna (Bora - hansgrohe) das Finale mit
(rsn) – Magnus Sheffield (Ineos – Grenadiers) gewann die 3. Etappe der Andalusien-Rundfahrt, bedanken konnte er sich statt bei seinen Teamkollegen allerdings eher bei Lennard Kämna (Bora – hans
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Als 2600 Meter vor dem Ziel der 3. Etappe der Ruta del Sol (2.Pro) Carlos Rodriguez und Jhonatan Narvaez in einer Kurve stürzten, schien es so, als hätte Ineos Grenadiers alle Chancen auf
(rsn) - Schon zum Auftakt der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) war Alessandro Covi (UAE Team Emirates) im Bergauffinale der Stärkste. Einen Sieg verhinderte jedoch eine enteilte Spitzengruppe, so dass
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Schon am Vortag war Alessandro Covi (UAE Team Emirates) zum Auftakt der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) im Bergauffinale der Stärkste. Einen Sieg verhinderte jedoch eine enteilte Spitzengruppe
(rsn) – Auch wenn sein Angriff auf das Rosa Trikot im Finale der 19. Giro-Etappe wirkungslos verpuffte, zeigte sich Richard Carapaz (EF Education – EasyPost) im Ziel in Champoluc nicht unzufrieden
(rsn / ProCycling) – Die Zutatenliste für eine finale Etappe im Hochgebirge ist eigentlich nicht sehr komplex. Beim Giro d´Italia braucht es einen monumentalen Anstieg, eine Bergankunft und ideale
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Für Marco Brenner war das Debüt beim Giro d’Italia auf der 19. Etappe beendet. Wie sein Team Tudor am Abend mitteilte, stürzte der Deutsche Meister in der Abfahrt vom Col Saint-Pantalé
(rsn) - Angst in der Abteilung führt oft dazu, dass die Rolle des Chefs besonders dominant ist. Was fürs Büropersonal gilt, galt an diesem drittletzten Giro-Tag auch für ausdauernde Männer auf Re
(rsn) – Als der Schweizer Zweitdivisionär Tudor letztes Jahr beim Giro d’Italia sein Grand-Tour-Debüt gab, konnte Michael Storer bereits mit dem zehnten Gesamtrang überzeugen. Während er damal
(rsn) – Auf der mit fast 5.000 Höhenmeter gespickten 19. Giro-Etappe stürmte Nicolas Prodhomme (Decathlon – AG2R La Mondiale) zum größten Erfolg seiner bisherigen Karriere. Der 28-jährige Fra
(rsn) – Die UCI-Jury greift beim Giro d´Italia von Beginn an hart durch: Schon ab der 1. Etappe in Tirana wurden Strafen und vor allem auch Gelbe Karten verteilt. Gerade die in diesem Jahr neu eing
(rsn) – Nachdem er sich zum Auftakt überraschend dem norwegischen Kontinental-Fahrer Storm Ingebrigtsen (Coop - Repsol) hatte geschlagen geben müssen, hat sich Matthew Brennan (Visma – Lease a B
(rsn) – Nachdem er bei der Tour of the Alps im April seinen ersten Profisieg feiern konnte, hat Nicolas Prodhomme (Decathlon – AG2R La Mondiale) beim 108. Giro d’Italia nachgelegt. Der 28-jähri
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Nicolas Prodhomme (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat auf der 19. Etappe des 108. Giro d’Italia den bisher größten Erfolg seiner Karriere gefeiert. Der 28-jährige Franzose, der erst im