--> -->
19.02.2022 | (rsn) – Magnus Sheffield (Ineos – Grenadiers) gewann die 3. Etappe der Andalusien-Rundfahrt, bedanken konnte er sich statt bei seinen Teamkollegen allerdings eher bei Lennard Kämna (Bora – hansgrohe), der mit seinen Attacken die Entscheidung eingeläutet hatte. Und auch für das Teilstück am Samstag stehen beim Deutschen die Vorzeichen auf Angriff.
32 Kilometer vor dem Ziel ging Kämna erstmals in die Offensive. Der 25-Jährige, der mit 2:43 Minuten Rückstand im Klassement keine Gefahr für die Gesamtwertung darstellte, hoffte wohl vom stark dezimierten UAE-Team des Leaders Alessandro Covi weggelassen zu werden. “Wir wollten auf jeden Fall ein offensives Rennen fahren, am vorletzten Anstieg hat sich dann die Möglichkeit zum Angriff ergeben und mit der neuen Gruppe ist das Rennen in Schwung gekommen“, blickte Kämna zurück.
Diese neue Gruppe hatte er zunächst aber verpasst. Sieben Fahrer, unter anderem Miguel Angel Lopez (Astana – Qazaqstan), Simon Yates (BikeExchange – Jayco) und Mikel Landa (Bahrain Victorious), setzten sich ab, verfolgt von einer gut 20-köpfigen Gruppe mit Kämna und seinem Teamkollegen Emanuel Buchmann.
Auf der ansteigenden Zielgerade stand Kämna fast
Im flachen Finale kamen beide Gruppen zusammen. Das Peloton dahinter lag nie weit zurück und übte Druck auf die circa 30 Ausreißer aus, ohne diese letztendlich erreichen zu können. 1600 Meter vor dem Ziel griff Kämna erneut an. Er setzte sich einige Meter ab, denn der hinter ihm fahrende Alexey Lutsenko (Astana – Qazaqstan) konnte die Lücke für die Verfolger nicht schließen. “Am Ende habe ich es nochmal probiert, hat nicht ganz gereicht leider, hat sich aber trotzdem gut angefühlt. Langsam kommt die Form und ich habe richtig Spaß am Rennen fahren“, wurde der Bremer auf der Teamhomepage zitiert.
Doch als Lutsenko aufgab, sprang an einer leicht ansteigenden Passage der 19-jährige Sheffield nach vorn. Er konnte erst an Kämna andocken und dann schließlich vorbei zum Solosieg fahren. Trotzdem zeigte sich auch Christian Pömer, Bora – hansgrohes Sportlicher Leiter bei der Andalusien-Rundfahrt, zufrieden mit seinem Schützling. “Sein starker Angriff kurz vor dem Ziel wurde leider nicht belohnt, zeigt aber, wie stark er momentan ist und vor allem, welche Rennintelligenz er besitzt. Insgesamt ein guter Tag hier für uns“, befand der Österreicher.
Interessant waren noch Kämnas letzte Meter zum Ziel. Auf der leicht ansteigenden Zielgerade stand er fast. Er wurde noch von mehreren Gruppen überholt und beendete das Rennen erst als 98. mit 3:06 Minuten Rückstand auf Sheffield. Am Samstag steht eine mittelschwere Etappe mit einem schweren Anstieg zu Beginn des Teilstücks auf dem Programm. Eine ideale Gelegenheit für Ausreißer, die viel Rückstand in der Gesamtwertung haben.
Das Finale der 3. Etappe der Ruta del Sol im Video:
(rsn) - Nur elf Renntage brauchte Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) um sein beachtliches Talent nach der freiwillig eingelegten Karrierepause wiederzufinden. Dabei überraschte sich der Norddeutsche
(rsn) – Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) hat die Königsetappe der Ruta del Sol (2.Pro) gewonnen und sich damit am letzten Tag für seine Mühen auf den vergangenen Etappen belohnt. Der 25-jähri
(rsn) – Der Plan für die 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt wurde schon auf den letzten Metern des Vortags deutlich: Der im Klassement weit zurückliegende Lennard Kämna sollte für Bora – hansg
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Wout Poels (Bahrain Victorious) hat auf der 4. Etappe der Ruta del Sol (2.Pro) seinen ersten Sieg seit fast drei Jahren gefeiert. Der Niederländer setzte sich nach anspruchsvollen 167,4 Ki
(rsn) - Zwar triumphierte der erst 19-jährige US-Amerikaner Magnus Sheffield (Ineos Grenadiers) am Ende der 3. Etappe der Ruta del Sol. Doch zuvor hatte Lennard Kmna (Bora - hansgrohe) das Finale mit
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Als 2600 Meter vor dem Ziel der 3. Etappe der Ruta del Sol (2.Pro) Carlos Rodriguez und Jhonatan Narvaez in einer Kurve stürzten, schien es so, als hätte Ineos Grenadiers alle Chancen auf
(rsn) - Schon zum Auftakt der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) war Alessandro Covi (UAE Team Emirates) im Bergauffinale der Stärkste. Einen Sieg verhinderte jedoch eine enteilte Spitzengruppe, so dass
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Schon am Vortag war Alessandro Covi (UAE Team Emirates) zum Auftakt der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) im Bergauffinale der Stärkste. Einen Sieg verhinderte jedoch eine enteilte Spitzengruppe
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Nachdem die ersten beiden Pyrenäenetappen der Tour de France zur Hitzeschlacht wurden, war der Weg hoch zum Col du Tourmalet (HC) auf der 14. Etappe unter ganz anderen Bedingungen zu meiste
(rsn) - Katarzyna Niewiadoma-Phinney (Canyon – SRAM – zondacrypto) musste seit ihrem Tour-de-France-Gesamtsieg 2024 rund zehn Monate bis zum nächsten Erfolgserlebnis warten. Ende Juni gewann die
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat 100 Kilometer vor dem Ziel der 14. Etappe der Tour de France das Rennen aufgegeben. Der Doppel-Olympiasieger fiel bereits im unteren Teil des Anst
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Seine Klassementambitionen bei der 112. Tour de France hat Emanuel Buchmann bereits aufgeben müssen. Nach dem Bergzeitfahren belegt der Cofidis-Kapitän mit 37:10 Minuten Rückstand auf den
(rsn) - Bislang war die Tour de France geprägt von Sonnenschein und teilweise sehr großer Hitze von über 30 Grad. Am Freitag in Peyragudes erreichte das Thermometer die 30er-Werte zwar nicht mehr,
(rsn) - Schon fast entspannt erreichte Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) das Ziel des Bergzeitfahrens der Tour de France in Peyragudes 1580 Metern über dem Meer. Vor den nächsten, wieder
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic