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17.02.2022 | (rsn) – Schon am Vortag war Alessandro Covi (UAE Team Emirates) zum Auftakt der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) im Bergauffinale der Stärkste. Einen Sieg verhinderte jedoch eine enteilte Spitzengruppe, sodass nur Rang sieben heraussprang. Auf der 2. Etappe bei der schweren Ankunft in Alcala la Real war der Italiener aber nicht zu stoppen und sicherte sich nach 150 Kilometern seinen bereits zweiten Saisonsieg.
Covi, der auf dem Schlusskilometer attackiert hatte, verwies Titelverteidiger Miguel Angel Lopez (Astana Qazaqstan/+0:03) und Ivan Sosa (Movistar/+0:04) auf die Plätze zwei und drei und übernahm auch die Führung in der Gesamtwertung.
"Es war ein hartes Finale. Nach meiner Attacke sah ich, dass ich einen kleinen Vorsprung hatte und zog dann durch. Ich bin in guter Form, aber nicht in meiner Bestform. Meine Ziele kommen erst später im Jahr", so der Mann des Tages.
Bester Deutscher war Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe), der mit 14 Sekunden Rückstand auf Position 15 über den Zielstrich fuhr. "Ein solch explosives Finale liegt mir nich sonderlich. Ich habe aber im GC nicht all zu viel Zeit verloren und denke, dass ich hier noch ein gutes Ergebnis erzielen kann", erklärte Buchmann, der im Finale nach Defekten seiner Helfer Lennard Kämna, Patrick Konrad und Giovanni Aleotti auf sich alleine gestellt war.
So lief das Rennen: Wenige Kilometer nach dem Start konnte sich ein Quintett bestehend aus Kamil Malecki (Lotto Soudal), Jon Barrenetxea (Caja Rural), José Parra (Equipo Kern Pharma), Gotzon Martin (Euskaltel – Euskadi) und Diego Sevilla (Eolo – Kometa) vom Feld absetzen. Die fünf Fahrer konnten sich einen Maximalvorsprung von fünf Minuten herausfahren, der 60 Kilometer vor dem Ziel noch knapp vier Minuten betrug.
Durch die Nachführarbeit von Sport Vlaanderen – Baloise und weiteren Teams ging der Abstand dann aber zügig zurück. Auf die letzten 40 Kilometer nahmen die Spitzenreiter nur noch zwei Minuten mit. 24 Kilometer vor dem Ziel, es lagen nur noch 30 Sekunden zwischen Spitze und Feld, zog Malecki am Alto de las Grajeras (3. Kat) das Tempo an, wodurch Sevilla zurückfiel. Auf der anschließenden Abfahrt verteidigte das verbliebene Quartett noch seinen Vorsprung, doch im nächsten Anstieg war es um die Ausreißer geschehen. 10 Kilometer vor dem Ziel im Puerto del Castillo (3. Kat) begann das Rennen also von Neuem, doch Attacken blieben erstmal aus. Gemeinsam machte sich also eine relativ große Gruppe in den knapp zwei Kilometer langen Schlussanstieg.
Durch das hohe Tempo von Ineos Grenadiers musste Spitzenreiter Rune Herregodts (Sport Vlaanderen – Baloise) zwei Kilometer vor dem Ziel reißen lassen. 1300 Meter vor dem Ziel übernahm Bahrain Victorious das Kommando für Wout Poels, der auf dem Schlusskilometer attackierte. Doch der Niederländer war schnell wieder gestellt und Covi (UAE Team Emirates) ging in die Offensive. Erst sah es so aus, als ob der Italiener im steilen Finale noch gestellt werden sollte, doch Covi bekam auf dem Kopfsteinpflaster auf den letzten 150 Metern die zweite Luft, während sich dahinter Lopez und Gonzalo Serrano (Movistar) an den Positionen zwei und drei in einer Kurve kurz beharkten und so an Fahrt verloren.
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