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29.10.2021 | (rsn) - Nach einem sechsten Platz auf der 6. Etappe meldet sich erneut Heiko Homrighausen mit ein paar Sätzen aus Guadeloupe. Das heutige Höhenprofil, der Rennverlauf und das Ergebnis waren nahezu identisch mit dem der 4. Etappe. Aber von vorn:
Gestartet sind wir heute unter dem Zielbogen der gestrigen Etappe. Diese bot glücklicherweise genug Erholung von den vorherigen Tagen, um heute, ich möchte fast sagen frisch am Start zu stehen. Zunächst ging es über die Autobahn auf die andere Inselseite, auf der wir wieder über die wellige Küstenstraße nach Süden fuhren.
Bis hierher harmonierte unser Team sehr gut, wir verpflegten uns, hielten den Abstand zu einem einzelnen Ausreißer konstant und bereiteten uns auf den ersten Berg vor. Am südlichsten Punkt der Insel war es dann soweit. Dieselbe Bergwertung, die wir vor zwei Tagen zu Beginn gefahren sind, nur dieses Mal von der anderen Seite, wurde wie gewohnt mit einem all-out begonnen. Oben angekommen fand ich mich in einer recht großen Gruppe wieder, die allerdings nicht lange Bestand haben sollte.
Der zweite Berg ließ nicht lange auf sich warten und das Aussortieren weiterer Fahrer auch nicht. Ich kam als letzter der ersten Gruppe über die Kuppe und rollte mit Schwung in die Abfahrt. Etwas zu viel Schwung für eine vernünftige Erholung, denn nach einem souveränen Downhill strampelte ich plötzlich allein mit den späteren Erst- und Zweitplatzierten an der Küste entlang. So viel zum Thema “schonen für den nächsten Berg.“
Der hatte es nämlich in sich. Wieder war es derselbe Berg wie vor zwei Tagen, heute aber mal von der steileren Seite. Meine Begleiter habe ich natürlich sofort fahren lassen, da ich keine Chance hatte, mit dem Beiden oben anzukommen. Der Fokus war ganz auf mein Wohlbefinden gerichtet, schließlich hatten wir über eine Minute auf den Träger des Maillot Jaune rausgefahren.
Dieser (Stefan Bennett, d. Red.) attackierte allerdings seine Gruppe und raste in Richtung Spitzenreiter wie ich abends zum Buffet. Die Minute Vorsprung half mir allerdings, mich in einer sieben Mann starken Verfolgergruppe zu positionieren, welche mich kurz vor der Kuppe einholte.
Abfahrt und Ziel - für mehr reichte es auch nicht mehr. Die Abfahrt war lang und der Weg zum Ziel noch länger. Dass die Gruppe gut harmonierte, kann man definitiv nicht behaupten. Dass ich die Zielgerade kürzer eingeschätzt habe, als sie letztendlich war, aber schon. Als Dritter meiner Gruppe und Etappensechster beendete ich die letzte schwere Bergetappe hier auf Guadeloupe.
Morgen wird es noch einmal wellig und dann steht nur noch ein Zeitfahren vor der letzten Etappe.
Viele Grüße
Heiko
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