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24.09.2021 | (rsn) - Längst sind die Norweger nicht nur auf der WorldTour, sondern auch in der U23 und bei den Junioren eine feste Größe geworden. Die konsequente Nachwuchsarbeit, die vor allem vom Team Uno-X geprägt und unterstützt wird, trug nun beim Straßenrennen der Junioren in Flandern ihre Früchte. Denn zum ersten Mal in der Geschichte gab es mit Per Strand Hagenes einen Weltmeister aus Norwegen.
Der 18-Jährige aus Sandnes bei Stavanger, den 2022 beim Development-Team von Jumbo – Visma von Robert Wagner unter seine Fittiche nehmen wird, schloss eine starke Mannschaftsleistung mit einem eindrucksvollen Solo ab. "Ich wollte es nicht auf einen Sprint ankommen lassen, sondern allein wegfahren. Natürlich weißt du nie, ob nicht jemand dein Hinterrad halten kann, aber heute hatte ich Glück", kommentierte Hagenes bei der Pressekonferenz seinem bislang größten Erfolg.
In diesem Jahr sind die Junioren aus dem hohen Norden das dominierende Team des Nations Cup gewesen, fuhren von Sieg zu Sieg und führen das Nationen-Ranking an. Doch die finale Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften lief nicht nach Plan. Bei der Generalprobe, den Europameisterschaften in Trento, musste sich Hagenes mit Silber begnügen. Gemeinsam mit den beiden Franzosen Romain Gregoire und Lenny Martinez büxte er am letzten Berg aus. Doch im Sprint wurde er von Gregoire düpiert.
"Ich war eine Woche sauer, aber du musst deinen Fokus immer nach vorne richten", erklärte Hagenes weiter und holte sich als erster Norweger mit einer Medaille im Straßenrennen der Junioren. Zuvor hatten es mit Thor Hushovd (10., 2005 in Wien) und Daniel Hoelgaard (7., 2011 in Kopenhagen) nur zwei seiner Landsleute in die Top Ten eines WM-Rennens der U19 geschafft.
Am letzten Anstieg zog Hagenes auf und davon
"Bei der Besichtigung haben wir darüber gesprochen", sagte Hagenes, angesprochen auf die Konstellation. "Wir wussten, dass wir eine große Chance haben und das Trikot für uns bereitliegen kann, wenn wir unsere Karten gut ausspielen", fügte er an.
Als sie keinen Fahrer in der ersten Fluchtgruppe rund um Luis-Joe Lührs platzieren konnte, waren die Norweger die erste Mannschaft, die in die Nachführarbeit einstieg und begann, die drei Ausreißer zu kontrollieren. "Danach haben die Franzosen übernommen, am Ende musste ich aber die Lücke allein schließen", erinnerte Hagenes sich an seine erste Attacke, wo er zu den inzwischen sechs Führenden nach vorne fuhr.
Im Finale trat er dann nochmals an, löste sich als Solist am finalen Anstieg des Tages und hatte Zeit die Zieleinfahrt zu genießen. Stolz klopfte er sich auf seine Brust, ehe er mit den Händen ausgesteckt über die Linie in Leuven fuhr und kurz darauf das Regenbogentrikot in Empfang nahm.
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