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21.09.2021 | (rsn) - Vor elf Monaten beendete Adam Hansen seine Karriere als Straßenprofi. Nun allerdings hängt der mittlerweile 40-jährige Australier doch noch eine Saison dran. Eine ganz spezielle, denn der 29-malige Grand-Tour-Teilnehmer kehrt zu seinen sportlichen Wurzeln zurück. 2003 nämlich begann Hansen seine Laufbahn als Radprofi in Österreich - und in der Alpenrepublik möchte er den Kreis schließen.
"Als 22-jähriger Anfänger kam er damals zu uns, wir hießen damals Merida – Graz und waren in der dritten Klasse des Radsports beheimatet", erzählte Christoph Resl gegenüber radsport-news.com. Mittlerweile heißt die Mannschaft WSA KTM Graz und zählt zu den besten Adressen im rot-weiß-rotem Radsport.
Nach zwei Jahren in Graz absolvierte Hansen dann noch eine Jahr bei Aposport Krone Linz, übrigens an der Seite der aktuellen Bora-Sportdirektoren Christian Pömer und Jan Valach, ehe er den Sprung in die damalige ProTour schaffte, und zwar zum T-Mobile Team. "Als er damals wechselte, versprach er uns nach dem Ende, dass er wieder nach Graz zurückkehren wird", erinnerte sich Resl und genau jedes Versprechen macht Hansen nun wahr.
"2022 wird er wieder für uns fahren und wir freuen uns schon sehr darauf", sagte Resl, der viele gute Erinnerungen an seinen früheren Schützling hat. "Er kam als Triathlet zu uns, wollte aber unbedingt Straßenprofi werden. In den ersten Jahren konnte er seine Performance schnell steigern und wir waren echt ein kongeniales Team", so sein alter und neuer Teamchef aus Österreich.
"Seinen ersten Sieg als Profi hätte er damals fast verpasst, da eine seiner Schlangen aus dem Terrarium verschwunden war und er diese erst finden mussten", lachte Resl und erinnerte sich an eine der vielen kleinen Geschichten, die er mit Hansen, der in seiner Karriere je eine Giro- und eine Vuelta-Etappe für sich entscheiden konnte, erlebte.
Wieder als Triathlet nach Graz
Als starker Helfer von Top-Stars wie André Greipel oder Mark Cavendish machte sich Hansen bei T-Mobile und Lotto Soudal einen Namen. Berühmtheit erlangte er als “Marathon-Mann“, nachdem bei 20 dreiwöchigen Rundfahrten in Folge das Ziel erreichte. Von 2012 bis 2017 bestritt er jedes Jahr alle drei dreiwöchigen Landesrundfahrten.
"Das ist ein unglaublicher Erfahrungsschatz, den er jetzt zu uns mitbringt. Davon können unsere jungen Fahrer sicherlich profitieren und er wird eine Bereicherung nicht nur für uns sein, sondern auch für die Rennen in Österreich, an denen er teilnehmen wird", freute sich Resl. Für Hansen ist der Wiedereinstieg auch ein Déjà-vu.
Denn vor 18 Jahren kam als Triathlet nach Graz - und nun wird das wieder so sein. Zuletzt nämlich wandte er sich den Ironman zu und bestritt am vergangenen Sonntag den Wettbewerb in Klagenfurt. Dort landete er in 8 Stunden 52 Minuten und 28 Sekunden auf Rang 28 und absolvierte dabei die zehntschnellste Radzeit.
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