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16.07.2021 | (rsn) – Schon nach wenigen Kilometern der 19. Tour-Etappe von Mourenx nach Libourne fand sich der Augsburger Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty – Gobert) unter den ersten Ausreißern, die die wohl letzte Chance auf einen Tagessieg wahrnehmen wollten. Denn für das Zeitfahren am vorletzten Tag und den großen Finalsprint in Paris kommen nur mehr eine Handvoll Fahrer in Frage und war am Freitag der Kreis der Aspiranten auf einen Ausreißercoup entsprechend groß.
"Im Teambus am Morgen haben wir noch gescherzt. Jeder Fahrer hat die Durchschnittsgeschwindigkeit geschätzt und ich habe mit 46,5 km/h den höchsten Tipp abgegeben", grinste Zimmermann im Ziel. Die Etappe beendete er auf Rang acht, aber im internen Spiel seiner belgischen Mannschaft war er Erster. "Am Ende waren wir mit 47,1 km/h unterwegs. Und dabei hatten wir den ganzen Tag Gegenwind. Es war einfach Vollgas von Kilometer 0 weg", fügte er an.
Zum ersten Mal in seiner Karriere ist der 23-Jährige beim größten Radrennen der Welt dabei. Abgesehen von ein paar Stürzen kämpfte Zimmerman sich problemlos durch die drei Wochen in Frankreich. Von Paris trennen ihn jetzt nur mehr 140 Kilometer.
Am letzten richtigen Einsatztag schaffte er dann auch den Sprung in die Gruppe des Tages. "Der Sieg war heute nicht drin. Aber das Podium wäre möglich gewesen", so Zimmermann, dem schon seit jeher ein spezieller Ehrgeiz nachgesagt wird. Im vergangenen Herbst etwa zeigte er ein überragendes Grand-Tour-Debüt mit Gesamtrang 21 bei der Vuelta a Espana.
Dieses Resultat konnte er in Frankreich nicht überbieten, aber Zimmermann sammelte erneut wichtige Erfahrungen und konnte sich zudem sein erstes Top-Ten-Resultat bei einer Etappe anschreiben lassen. "Um das Ergebnis geht es mir aber nicht so. Es ist mir zwar nicht egal, ob ich Zwölfter, Achter, Siebter oder Neunter geworden bin, sondern wichtiger ist das Selbstbewusstsein", sagte der Schwabe und betonte: “Ich bin hier kein Statist, sondern kann richtig dagegenhalten."
Zimmermann kann sicher eine gute Zukunft bescheinigt werden, wenn er sich mit diesem Ehrgeiz zu weiteren Topleistungen anspornt. "Bei meiner letzten Chance konnte ich meine erste Tour in eine gute Tour wenden", analysierte der Debütant und fügte abschließend an: "Heute bin ich mit meiner Performance glücklich und somit auch mit meiner ganzen Tour."
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