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13.07.2021 | (rsn) - Wir sammeln für Sie nach jeder Etappe der 108. Tour de France die ersten Kommentare der Protagonisten, die Sie kurz nach dem Zieleinlauf hier nachlesen können.
Patrick Konrad (Bora - hansgrohe / Etappensieger): "Im Trikot des Österreichischen Staatsmeisters zu gewinnen, macht mich extrem stolz. Als ich auf den letzten Kilometer kam, sah ich nur, wie es noch mal bergauf ging und dachte mir: Das wird noch mal schmerzhaft. Aber ich hatte noch etwas Zeit zu feiern. 500 Meter vor dem Ziel habe ich dran geglaubt, dass es der Sieg wird. Bei der Tour eine Etappe zu gewinnen, das ist der Traum eines jeden Radprofis."
Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious / Etappenzweiter): "Ich habe heute alles versucht, um die Etappe zu gewinnen. Dann Zweiter zu werden, das stellt mich nicht zufrieden. Ich habe alles probiert und das war heute nicht genug. Ich fahre bei der Tour sehr konstant, am Ruhetag konnte ich mich dazu gut erholen. Heute war es die richtige Etappe, um in die Fluchtgruppe zu gehen. Aber am Ende war eben ein Fahrer stärker als ich."
Tadej Pogacar (UAE Team Emirates / Gesamtführender): "Es war ein harter Tag, wir fuhren sehr schnell, bis die Ausreißergruppe stand und auch im Finale war es nervös. Ich weiß gar nicht genau, was passiert ist, aber ich bin dann mitgefahren und das war gut so. Das zeigt, dass man immer konzentriert sein muss. Morgen wird der härteste Tag bei dieser Tour, da müssen wir schauen, wie es läuft. Wir haben uns die Etappe im Vorfeld angeschaut, kennen also die Anstiege. Sorgen mache ich mir nicht, aber ich weiß, dass es ein harter Tag werden wird."
Simon Geschke (Cofidis / attackierte am letzten Berg für seinen Kapitän): "Gerade der Anfang war wieder ganz schön schnell. Ich wollte eigentlich in die Gruppe gehen für das Etappenergebnis, das hat nicht so ganz geklappt. Am Ende hatte ich die Idee, das Rennen mit Guillaume (Martin) noch mal schwer zu machen. Zu dem Zeitpunkt waren alle sehr entspannt, und ich dachte: Wir gucken mal, ob alle noch wach genug sind. Ich weiß nicht, ob das im Klassement irgendwas geändert hat, aber warum nicht probieren. Morgen wird auf jeden Fall nicht leichter mit der Bergankunft. Wir kennen das Finale von 2018, da war die Etappe kürzer. Ich denke, das wird auf jeden Fall eine sehr schwere Etappe"
Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe / Teamkollege von Konrad): "Der Sieg von Patrick freut uns alle. Es war der Plan, mit ihm oder mir in die Gruppe zu kommen. Ich habe es einige Male probiert, er auch und er hat es schließlich geschafft. Und das war genau richtig so. Ich denke, morgen ist die Pyrenäen-Königsetappe, für die Gesamtwertung wird es entscheidend. Meine Erkältung ist deutlich besser, am Ruhetag habe ich mich schon besser gefühlt und heute spüre ich auch nicht mehr viel. Ich bin wieder einigermaßen fit, um Wilco zu helfen. Ich denke, morgen werden es die Favoriten unter sich ausmachen, gerade am Anfang ist es lange flach, da ist es auch für mich schwer, in die Gruppen zu kommen."
Wout Van Aert (Jumbo - Visma / am letzten Anstieg das Tempo verschärft): "Die Attacke von Guillaume Martin kam überraschend. Mike (Teunissen) sagte, dass einige Favoriten etwas weiter hinten seien, das war das Zeichen, etwas zu probieren. Am Ende hat keiner Zeit verloren, aber es war einen Versuch wert. Wie wir es in den nächsten Tagen angehen werden, weiß ich nicht. Aber Jonas (Vingegaard) fühlt sich gut und ich mich auch, entsprechend werden wir noch Pläne schmieden. Ich wollte schon heute in die Fluchtgruppe, aber alle hatten ein Auge auf mich."
André Greipel (Israel Start-Up Nation): "Zu der Etappe gibt es nicht viel zu sagen. Es war auf jeden Fall Zug auf der Kette. Vom Rennen vorne haben wir nichts mitbekommen, aber vom Zeitlimit her war es kein Problem. Es war nicht zu kalt, am Schluss hat es geregnet, vom Wetter war es ganz ok. Es gibt natürlich angenehmere Sachen (als so einen Temperatursturz), dem Körper tut das nicht so gut. Ich hatte schon mal bessere Tage."
Wout Poels (Bahrain Victorious / Bergtrikot): "Ich wollte schon heute in die Spitzengruppe, aber es hat sich nicht ergeben. Natürlich habe ich geschaut, ob meine Rivalen vorne dabei sind. Als ich gesehen habe, dass das nicht der Fall ist, habe ich mir gesagt, es ist wohl besser, einen etwas ruhigeren Tag zu verbringen. Morgen will ich gewinnen! Wenn möglich will ich in die Ausreißergruppe, und dann wäre es sehr gut, Punkte im Ziel zu haben, denn die Wertung wird am Col du Portet verdoppelt.“
Mark Cavendish (Deceuninck - Quick-Step): "Für mich ist es gut gelaufen. Jetzt bleiben noch zwei Bergankünfte hintereinander, mit zwei sehr langen Anstiegen. Ich hoffe, dass ich das überlebe. Auf solchen Etappen kann ich nichts für das Grüne Trikot tun gegen die Jungs, die klettern und Punkte bei den Zwischensprints holen können.“
Enrico Poitschke (Sportdirektor Bora - hansgrohe): "Wir wollten am Anfang das Rennen zusammenhalten und dann im ersten Anstieg mit Emu (Buchmann), Patrick (Konrad) und Ide (Schelling) angreifen. Emu hat es versucht, Ide hat es versucht und Patrick ist es gelungen, in die Gruppe zu gelangen. Es war eine starke Gruppe mit vielen schnellen Fahrern, daher mussten wir früh angreifen. Patrick hat dann schon im zweiten Anstieg attackiert und konnte zur Spitze aufschließen. Er wusste, wie wichtig es ist, das Rennen von vorne zu kontrollieren und hat dann wenig später noch einmal angegriffen. Er hat seinen Vorsprung bis zum Schluss verteidigt, weil er es unbedingt wollte und heute richtig stark war. Es war ein unglaubliches Solo und ein verdienter Sieg. Jetzt haben wir noch zwei harte Etappen, auf denen wir Wilco unterstützen müssen, aber die Moral ist natürlich hoch.“
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