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08.07.2021 | (rsn) - Wie angekündigt, versuchte auch Simon Geschke in die Fluchtgruppe der 11. Etappe der 108. Tour de France zu gehen. Direkt nach dem Start legte der Freiburger los. Doch seine Attacke ging im Angriff der Topstars Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) und Nairo Quintana (Arkea – Samsic) unter.
"Wenn Leute wie Alaphilippe in die Gruppe gehen wollen, dann wird es für alle anderen besonders schwer", schien er nach dem Zieleinlauf nicht besonders unzufrieden zu sein. In Malaucene belegte Geschke mit 22:18 Minuten Rückstand auf Etappensieger Wout Van Aert (Jumbo - Visma) den 50. Platz - nicht das Ergebnis, was er sich erhofft hatte.
"Vielleicht wollte ich mit meiner ersten Attacke zu viel erreichen und habe mir da schon einen in den Schuh gefahren. Anfängerfehler – mehr oder weniger", analysierte er, ohne das als wirklichen Fehler anzusehen. Geschke: "Es kann aber auch mal klappen, dass man 30 Sekunden Vorsprung hat. Dann kommen noch sechs oder sieben Mann und hinten herrscht Stillstand."
Gute Stimmung am Ventoux
Wie die meisten anderen Fahrer empfand er die zwei Überquerungen des legendären Mont Ventoux nicht als außergwöhnlich belastend. "Die Etappe war schon sehr schwer, aber die Stimmung am Berg so gut, dass zweimal Ventoux auch nicht geschadet haben. Es war letztlich heute nicht anders als in anderen Bergetappen."
Besonders motivierten Geschke dabei die vielen Zuschauer, die endlich wieder vom Straßenrand aus die Fahrer anfeuern durften.: "Ich habe schon mehr Fans hier erlebt, aber dadurch, dass wir jetzt über ein Jahr fast ohne Zuschauer gefahren sind, war es heute schon mal ziemlich cool", sagte der 35-Jährige.
Die erste Überfahrt schaffte Geschke noch in der Favoritengruppe, doch als Ineos Grenadiers im zweiten Ventoux-Anstieg das Tempo verschärfte, musste er reißen lassen. "Das erste Mal war das Tempo okay, das zweite Mal ging unten rein die Post ab. Da war ich dann nicht mehr mit dabei", berichtete er.
Dass dieser Versuch fehlschlug, bedeutet nicht, dass Geschke nicht weiter versuchen wird, den zweiten Tour-Etappensieg nach 2015 einzufahren: " Es kommen ja noch ein paar Etappen", sagte er.
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