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06.07.2021 | (rsn) - Bei der Tour de France 2015 war André Greipel erfolgreich wie nie zuvor und danach wieder. Der Sprinter aus Hürth feierte damals gleich vier seiner bisher insgesamt elf Etappensiege, darunter war auch zum Abschluss in Paris auf den Champs-Élysées der letzte Sprint Royale. Zuvor hatte Greipel bereits das 15. Teilstück in Valence für sich entschieden, wo heute die 10. Etappe der 108. Tour de France endet.
Allerdings ist sich der Routinier der Israel Start-Up Nation gar nicht so sicher, dass die schnellen Männer nach 191 Kilometern tatsächlich zum Zug kommen werden. “Viele sprechen vom Sprint, ich sehe es noch nicht so. Es hilft nicht unbedingt, dass einige Sprinter schon daheim sind, mal schauen, ob sich noch ein paar Teams finden, die auch einen Sprint wollen - denn alleine werden wir es wohl nicht hinbekommen“, erklärte Greipel vor dem Start in Albertville.
Tatsächlich ist die Sprinterfaktion nach dem Ausscheiden von Sieg-Kandidaten wie Caleb Ewan (Lotto Soudal), Arnaud Démare (Groupama - FDJ) oder Tim Merlier und Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) schon ordentlich ausgedünnt - was einerseits Greipels Chancen erhöht, andererseits auch die Aussichten entschlossener Ausreißer, wenn sich im Feld nicht mehrere Mannschaften einig sein sollten.
"Das Etappenfinale ist kein Hexenwerk"
Zudem kennt Greipel zwar das Finale. Aber das trifft auch für Konkurrenten wie Peter Sagan (Bora - hansgrohe) zu, der 2018 in Valence bei der bisher letzten Ankunft dort erfolgreich war. “Klar, es hilft, das Finale zu kennen. Aber das ist kein Hexenwerk. Jeder weiß, dass eine Kurve 350 Meter vor dem Ziel kommt“, sagte Greipel, der als bisher bestes Ergebnis bei dieser Tour einen zehnten Platz am Ende der 4. Etappe in Fougères zu Buche stehen hat, nachdem ihm gleich die ersten drei Tage wie vielen anderen Profis auch mächtig zugesetzt hatten. “Gerade auf den schmalen Straßen der ersten 4. Etappen war es sehr schwer, da verpulvert man auch viel mentale Energie“, berichtete er.
In Erinnerung bleiben wird Greipel allerdings die zweite Alpenetappe nach Tignes, wo die erste Ankunft im Hochgebirge auf das Peloton wartete. "Eine solche Etappe habe ich noch nie erlebt bei meinen bisherigen zehn Teilnahmen“, berichtete der dreimalige Deutsche Meister. “Damit meine ich zum Beispiel meinen Durchschnittswattwert, den ich treten musste, um im Zeitlimit zu bleiben. Ich hatte 325 Watt über 5 Stunden und 10 Minuten oder so."
Im Gegensatz zu acht Konkurrenten, die aus dem Zeitlimit fielen und die Tour verlassen mussten, schaffte Greipel zumindest den Cut, so dass er heute um seinen zwölften Etappensieg wird kämpfen können.
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