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03.07.2021 | (rsn) - Wir sammeln für Sie nach jeder Etappe der 108. Tour de France die ersten Kommentare der Protagonisten, die Sie kurz nach dem Zieleinlauf hier nachlesen können.
Dylan Teuns (Bahrain Victorious/Etappensieger):
"Es ist super. Bis jetzt hatte ich ein schwieriges Jahr. Ich hatte einige Ziele, aber konnte sie nie erreichen. Nun darf ich jubeln. Ich will den Sieg meinem Großvater widmen, der kurz vor der Tour verstorben ist. Darum habe ich mit dem Finger an den Himmel gezeigt. Kurz vor der Tour war das Begräbnis, die letzten Tage waren sehr emotional für mich."
Ion Izagirre (Astana - Premier Tech/ Etappenzweiter):
"Ich hatte gute Beine. Es war eine schnelle Etappe. Ich war ein bisschen zwischen den ersten zwei Gruppen und das hat meine Chancen minimiert. Am Ende war ich einfach zu müde. Die Beine brennen, ich hab alles gegeben, aber leider nichts vorzuzeigen jetzt. Es war eine beeindruckende Fahrt von Pogacar heute."
Tadej Pogacar (UAE Team Emirates / Gelbes Trikot):
"Am Morgen wollte ich nur schauen, wie es läuft. Der Start war schon richtig hart. Ich fühlte mich am Ende gut, vor den letzten drei Anstiegen habe ich zu meinen Teamkollegen gesagt das wir das Rennen jetzt auseinandernehmen."
Davide Formolo (UAE Team Emirates):
"Es war ein wirklich anstrengender Tag, morgen wird es nicht anders werden. Wir müssen immer hart kämpfen. Tadej war unglaublich. Er ist der Titelverteidiger, hat viel gewonnen und heute war er in einer anderen Klasse."
Wilco Kelderman (Bora – hansgrohe / Platz 17):
"Es war den ganzen Tag sehr schnell und dauerte eine lange Zeit, bis die Gruppe stand. Ich fühlte mich eigentlich den ganzen Tag ganz gut, der vorvorletzte Berg war extrem schnell. Pogacar war unglaublich stark, für mich ist es aber gut gewesen, dass ich an der Seite der anderen Favoriten bleiben konnte."
Michael Woods (Israel Start-Up Nation / Etappendritter):
"Im letzten Viertel des Schlussanstiegs war Dylan einfach stärker als ich. Ich habe alles gegeben, mein Tank war leer. Vielleicht habe ich zuviel Energie verbraucht, als ich in die erste Gruppe gegangen bin, aber da musste ich einfach sein, um eine Chance auf den Etappensieg zu haben."
Wout Poels (Bahrain Victorious / Etappenfünfter, Bergtrikot):
"Diese Etappe war wie für mich gemacht, daher wollte ich etwas versuchen und das Trikot holen. Die Abfahrten waren schwierig, aber ich bin gut durchgekommen. Der Regen fordert viel Konzentration. Jetzt werde ich mich auf die Jagd nach Punkten machen, das ist eine große Herausforderung. Morgen wird es auch regnen, aber letztlich haben wir uns heute sehr gut geschlagen. Ich habe das Team gewechselt, um die Möglichkeit zu haben, ein bisschen was anders zu machen. Darum bin ich sehr stolz, dass ich morgen das Bergtrikot tragen darf.“
Mark Cavendish (Deceuninck - Quick-Step / Grünes Trikot):
"Wir wussten von Anfang an, dass es schwer würde. Wir dachten eigentlich, dass das Feld nach dem ersten Anstieg wieder zusammenkommen würde, aber das war nicht der Fall. Wir waren überrascht, weil wir nicht so richtig verstanden, was vorne los war. Michael Morkov und Tim Declerq haben sich um mich gekümmert, wir waren in einem großen Grupetto mit Fahrern aus allen Mannschaften. Ich hatte keine Angst vor der Karenzzeit. Wir hatten immer die Zwischenzeiten, so konnten wir am letzten Anstieg ein Tempo fahren, das gereicht hat, um innerhalb des Zeitlimits anzukommen.“
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