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03.07.2021 | (rsn) - Am Signal d`Uchon (2. Kat) gab es zum Finale der 7. Etappe der 108. Tour de France nicht nur am Ende der Favoritengruppe Bewegung, als Mitfavorit Primoz Roglic (Jumbo - Visma) zurückfiel. Wenige Meter vor dem Gipel attackierte Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) seine Konkurrenten und fuhr sich auf den letzten 20 Kilometern einen kleinen Vorsprung heraus.
Allerdings verpuffte der Vorstoß des Ecuadorianers, der zwischenzeitlich 30 Sekunden vor den Verfolgern fuhr, letztlich wirkungslos. Verantwortlich dafür war Movistar, das sich mit gleich vier Fahrern auf die Verfolgung des Giro-Siegers von 2019 machte, der von der Favoritengruppe in Le Creuzot praktisch auf der Ziellinie wieder eingefangen wurde..
Dennoch urteilte Carapaz positiv über seinen erfolglosen Vorstoß: "Wer nichts riskiert, weiß nicht, wofür er lebt. Ich habe es jedenfalls sehr genossen", schrieb der 28-Jährige auf Twitter.
Seine Attacke war keine spontane Reaktion auf Roglics Schwäche, sondern von Ineos Grenadiers unabhängig davon geplant. Denn die UAE-Equipe von Titelverteidiger Tadej Pogacar war auf der 249 Kilometer langen Etappe ständig im Zugzwang, da mit Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) auch der Träger des Gelben Trikots in der 29-köpfigen Ausreißergruppe dabei war.
Movistar sprang UAE im Finale bei
"Wir hatten gehofft, dass UAE den ganzen Tag von vorne fahren muss und so kam es auch", sagte Carapaz' Teamkollege Geraint Thomas nach der Etappe. Als Pogacars Helfer mit ihren Kräften am Ende waren, ging schließlich Carapaz in die Offensive und konnte dabei auch auf Dylan van Baarle bauen, der sich aus der Spitzengruppe zurückfallen ließ, um seinem Kapitän zu helfen. Doch der clevere Ineos-Plan wurde von den Movistar-Fahrern durchkreuzt, die nun anstelle von UAE Tempo bolzten und Pogacar damit indrekt beistanden.
Nach der Zieldurchfahrt kam es auch noch zu einer verbalen Auseinandersetzung (s. Video) zwischen Enric Mas, Alejandro Valverde (beide Movistar) und Michal Kwiatkowski (Ineos Grenadiers). Gut möglich, dass der Pole die Movistar-Profis wissen ließ, war er von der Aktion hielt. In den Pressemitteilungen gingen weder Movistar noch Ineos Grenadiers auf die Szene ein. Kwiatkowski schrieb auf Twitter jediglich. "Mutige Attacke von Carapaz. Wir haben ein offensives Rennen versprochen und wir werden es weiter versuchen."
Entmutigen lassen wird sich Carapaz von der vereitelten Attacke sicherlich nicht. Schließlich wartet das Hochgebirge - am Wochenende etwa stehen zwei Alpenetappen an. "Morgen kommt mehr", kündigte der Ineos-Kapitän an. Und auch Kwiatkowski betonte. "Es werden weitere Attacken folgen."
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