Tour-Splitter / 3. Juli

Anstieg zur Côte de Mont-Saxonnex wieder frei

Foto zu dem Text "Anstieg zur Côte de Mont-Saxonnex wieder frei"
Der Truck, der am Côte de Mont-Saxonnex feststecken soll. | Foto: twitter.com/TeamIsraelSUN/

03.07.2021  |  (rsn) - Kurz und knapp informieren wir sie auch diesmal wieder in unseren Tour-Splittern über Wissenswertes rund um die Tour de France, die am 26. Juni in Brest im äußersten Westen des Landes gestartet wurde.

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Die Côte de Mont-Saxonnex (1. Kat.), die 45 Kilometer vor dem Ziel der 8. Etappe überquert werden soll, war durch einen festgefahrenen Truck blockiert. Darüber berichtete der niederländische TV-Sender NOS und bezog sich dabei auf eine Twitter-Mitteilung eines Betreuers von Israel Start-Up Nation, der seine Angaben mit mehreren Fotos dokumentierte. Mittlerweile soll die Strecke wieder frei sein.

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Macht es Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) heute seinem Mannschaftskollegen Mark Cavendish nach? Wie der Brite, der in der vergangenen Woche Etappensiege in Fougères (2015) und Châteauroux (2008, 2011) wiederholte, so würde der Weltmeister aus Frankreich wie bereits 2018 in Le Grand-Bornand lebend gern den Tagessieg feiern.

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177 Profis sind in Oyonnax zur ersten Alpenetappe der Tour gestartet. Mit dabei war auch Primoz Roglic (Jumbo - Visma) der auf dem gestrigen siebten Teilstück mehrere Minuten Rückstand kassiert hatte. Danach hatte sein Team eine Planänderung angekündigt, die als Option auch einen möglichen Tour-Ausstieg des Slowenen nicht ausschloss. Nun wird Roglic wohl auf Etappenjagd gehen.

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Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) will auf der ersten Alpenetappe angreifen und die Chance auf einen Etappensieg nutzen. “Heute gibt es eine gute Möglichkeit, in eine große Gruppe zu gehen und das werden sicher einige versuchen. Es wird sicher eine super schwere Etappe und ich bin gespannt“, sagte der gebürtige Ravensburger über das 151 Kilometer lange achte Teilstück von Oyonnax nach Le Grand-Bornand, vor dem er im Gesamtklassement mit 8:06 Minuten Rückstand auf Spitzenreiter Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) auf Rang 27 liegt.

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Carlos Verona ist nicht ungeschoren durch die 7. Etappe der Tour de France gekommen. In der Abfahrt vom Signal d'Uchon, dem letzten von fünf kategorisierten Anstiegen des längsten Tages dieser Tour, stürzte der Movistar-Profi schwer und zog sich dabei Schürfwunden an der linken Hüfte, an beiden Armen, Händen und Beinen zu. Zudem klagte Verona über Schmerzen im linken Ellenbogen. Wie er auf Twitter schrieb, hofft der Spanier nun darauf, dass er die anstehenden beiden Alpenetappen übersteht, um sich am ersten Ruhetag erholen zu können.

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Auf der ersten Alpenetappe dieser Tour wird der Kampf um das Bergtrikot erstmals so richtig entbrennen. An den fünf Bergpreisen - davon drei der 1. Kategorie - werden insgesamt 33 Punkte vergeben, das sind dreimal mehr, als der neue Bergkönig Matej Mohoric (Bahrain Victorious) gestern sammelte. Dazu kommen heute aber auch 40 Punkte für das Grüne Trikot sowie insgesamt 18 Sekunden m Bonus Point am Gipfel des Col de la Colombiere rund 15 Kilometer vor dem Ziel.

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