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26.06.2021 | (rsn) - Mit Kapitän Wilco Kelderman, viel Zuversicht und Emanuel Buchmann startet Bora – hansgrohe heute in die 108. Tour de France. Welche Rolle der Tourvierte von 2019 tatsächlich einnehmen wird, ist noch nicht ganz klar. Offensichtlich ist, dass es keinen Streit darüber gibt.
Im Gegenteil! "Ich freue mich, dass Emu mit dabei ist. Er hatte Pech beim Giro und als er stürzte dachte ich mir, er sollte zur Tour kommen. Es ist gut ihn als Bergfahrer dabeizuhaben, vor allem nach dem Ausfall von Lennard (Kämna). Buchmann hat viel Erfahrung, das macht uns nur stärker in den Bergen. Auch Patrick (Konrad) wird eine große Hilfe sein", erklärte Kelderman gut gelaunt und aufgeräumt in der Pressekonferenz vor dem Grand Départ in Brest.
Der Niederländer ist sich sicher, dass ihm weder Buchmann, der beim Giro auf Podium fahren wollte, nach einem Sturz aber ausschied, noch Konrad den Chefposten streitig machen werden. Kelderman: "Die Rolle gefällt mir. Ich bin nicht nervös, aber natürlich ist es das größte Rennen und du willst als Kapitän was beweisen. Ich habe mit Sunweb einige Rundfahrten schon als Kapitän bestritten, weiß was ich zu tun habe."
Auch Buchmann ließ keinen Zweifel daran, für wen gefahren wird. "Ich habe eine andere Rolle als in den letzten Jahren. Mit dem Sturz beim Giro war die Vorbereitung nicht ideal. Mal schauen, was in den drei Wochen passiert. Wilco ist der Kapitän und ich möchte auf Etappen gehen. Man muss auf die erste Woche achten, wie Wilco es macht und ob ich schon Zeit verliere", sagte er Ravensburger.
Buchmann mit Freiheiten, aber ohne Helfer
So ganz unangenehm scheint Buchmann, der ohne wirkliche Verpflichtung für das Klassement dabei ist, die aktuelle Aufgabenverteilung nicht zu sein. "Für ein Top-5-Ergebnis musst du jeden Tag dabei sein, jeden Tag kämpfen. Deshalb fühlt es sich (die Etappenjagd, d. Red.) wahrscheinlich besser an", betonte er.
Dafür hat der Kletterspezialist zunächst auch keine Helfer an seiner Seite. Das Team ist auf Kelderman und Sprinter Peter Sagan ausgerichtet. "Wenn Wilco ein Problem hat, werden wir Fahrer abstellen, um ihn wieder nach vorne zu bringen. Wir werden uns nicht explizit um Emu kümmern, aber er wird bei der Mannschaft fahren und versuchen, keine Zeit zu verlieren", gab Sportdirektor Enrico Poitschke die Richtung vor.
Dabei haben alle die ersten Etappen im Blick, die es mit zwei ansteigenden Zielankünften und möglicherweise viel Wind in sich haben. Schon hier ist Patrick Konrad, der dritte Bora-Profi mit Kapitänspatent, gefordert. " Vielleicht kann ich bei einigen Etappen was probieren und auf Tagessieg gehen. Ich bin aber auch hier, um Wilco zu helfen. Er braucht meine Unterstützung in den Bergen und die werde ich ihm geben", gab Konrad seinen Treuschwur ab, der auch Sagan gilt.
So gehört der Slowene schon heute zu den Sieganwärtern. Die 1. Etappe endet nach einem Anstieg der 3. Kategorie in Landerneau. Doch Konrad versuchte die Favoritenbürde etwas weiterzureichen: "Das Finale liegt nicht nur Peter, sondern auch Van der Poel, Van Aert und vielen anderen Fahrern."
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