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02.06.2021 | (rsn) - In einem Zeitfahren voll überraschender Wendungen stand am Ende Alexey Lutsenko (Astana – Premier Tech) auf dem Siegerpodest. Er verdrängte bei der 4. Etappe des Critérium du Dauphiné seinen Teamkollegen Ion Izagirre auf den zweiten Platz. Dritter wurde Kasper Asgreen (Deceuninck – Quick-Step). Die Gesamtführung verteidigte Lukas Pöstlberger (Bora – hansgrohe) mit einer Sekunde Vorsprung auf den Tagessieger.
Ständige Führungswechsel und relativ große Abstände kennzeichneten das schwere Zeitfahren über 16,4 Kilometer von Firminy nach Roche-La-Molière. “Ich bin überrascht, aber ich habe alles gegeben. Flache Zeitfahren liegen mir nicht so, aber das Auf und Ab dieses Kurses war perfekt für mich“, erklärte der unerwartete Tagessieger seine Leistung. “Morgen werde ich noch mal versuchen, das Trikot anzugreifen, die Strecke liegt mir“, blickte Lutsenko auf die hügelige 5. Etappe voraus. “Für mein Gefühl ist das jetzt natürlich toll, aber das große Ziel kommt erst nächsten Monat“, blickte der 28-Jährige auf die Tour de France voraus. Dort konzentriert sich der Etappesieger vor allem auf die schweren Übergangsetappen.
Zweiter ddes Tages wurde Izagirre, der im Gegensatz zum Erstplatzierten ein Mann für die Gesamtwertung ist. Er liegt nun vier Sekunden vor Wilco Kelderman (Bora – hansgrohe). Ilan van Wilder (DSM) und Richie Porte (Ineos Grenadiers) folgen eine beziehungsweise zwei weitere Sekunden dahinter. Mit Patrick Konrad liegt ein dritter Bora-Fahrer als Neunter aussichtsreich in der Gesamtwertung.
Den Platz an der Sonne aber nimmt weiter Konrads Landsmann und Teamkollege Pöstlberger ein. “Es war unglaublich schwer, aber es war ein gutes Einzelzeitfahren. Ich war am Limit meiner Möglichkeiten, aber am Ende eine Sekunde zu retten ist gewaltig“, freute sich der 29-Jährige, der sein Soll für die Dauphiné zweifellos übererfüllt hat. “Mal sehen, wie es morgen wird. Das wird eine andere Etappe, da ist die ganze Mannschaft gefragt und wir haben mit Wilco und Patrick zwei Kapitäne. Vielleicht muss ich selbst arbeiten“, relativierte er seine Ambitionen für die nächsten Tage.
Enttäuschend verlief das Rennen für Ineos Grenadiers. Die Briten stellten mit Geraint Thomas und Porte die Topfavoriten. Bei der Zwischenzeit sah es für das Duo noch gut aus, im Ziel wurden beide aber nicht nur von den zwei Astana-Fahrern überflügelt. Porte wurde Sechster, Thomas belegte den zehnten Platz.
Das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers verteidigte van Wilder. Auch Matthew Holmes (Lotto Soudal) und Sonny Colbrelly (Bahrain Victorious) werden am Donnerstag erneut im Berg- beziehungsweise Punktetrikot antreten.
So lief das Rennen
Josef Cerny (Deceuninck – Quick-Step) realisierte die erste ernstzunehmende Zwischenzeit, die allerdings nur fünf Minuten später von Tony Martin (Jumbo – Visma) unterboten wurde. Der Deutsche hatte vor allem im zweiten Teil der Strecke viel Zeit gewonnen. Der überraschende Harry Sweeny (Lotto Soudal) war im zweiten Teil und insgesamt sieben Sekunden schneller als der Deutsche.
Für einen echten Erdrutsch sorgte Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma). Der Däne, der in der Gesamtwertung schon viel Zeit verloren hatte, war bei der Zwischenzeit bereits 15 Sekunden schneller als der Australier. Im Ziel packte er sogar nochmal 20 Sekunden drauf und übernahm so die zwischenzeitliche Führung mit einem Schnitt von 44,95km/h.
Nils Politt (Bora – hansgrohe) konnte seine sehr gute Zwischenzeit auf dem schweren zweiten Teil nicht ins Ziel retten. Er wurde letztendlich acht Sekunden vor Martin bester Deutscher.
Die ersten Klassementfahrer bissen sich die Zähne an der Zeit des Dänen aus. Erst Porte schaffte es 27 Fahrer vor Schluss zwei Sekunden schneller ins Ziel zu kommen als Vingegaard. Für überraschte Gesichter sorgte Izagirre, der trotz neun Sekunden Rückstand zur Zwischenzeit am Ende sieben Sekunden vor Porte lag. Sein Teamkollege Lutsenko war wenig später noch acht Sekunden schneller. Thomas fuhr nach seiner Zwischenbestzeit einen schwachen zweiten Teil und verlor insgesamt 23 Sekunden auf den Kasachen. Pöstlberger, als letzter Fahrer gestartet, verteidigte mit einem starken 9.Platz das Gelbe Trikot um eine Sekunde.
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