--> -->
04.03.2021 | (rsn) – Am vergangenen Wochenende gab Philipp Walsleben (Alpecin – Fenix) bei den Eintagesrennen Faun-Ardeche Classic und Drome Classic sein Saisondebüt. Am kommenden Samstag wird der routinierte Deutsche bei Strade Bianche gefragt sein. Mit einer guten Leistung will Walsleben mit dazu beitragen, dass sein Kapitän Mathieu van der Poel bei der Jagd über die Schotterpisten der Toskana um den Sieg mitkämpfen kann.
Mit seinen Vorstellungen in Frankreich zeigte sich der 33-Jährige “relativ zufrieden. Meine Beine und die Wattwerte sind ganz gut“, sagte er am Donnerstagabend zu radsport-news.com, schränkte allerdings ein: “Nur mein altes Problem mit der Renneinteilung war immer noch ein bisschen da. Die Faun-Ardeche Classic war megahart für ein erstes Saisonrennen, da habe ich mich von der ersten schnellen Rennstunde nie erholt“, so Walsleben, der den ersten Einsatz 2021 auf Rang 115 beendete.
Bei der Drome Classic am Tag darauf war er mit dafür verantwortlich, dass eine Ausreißergruppe wieder eingefangen wurde. “Und das mache ich ja leider gerne und bin auch da wieder viel zu schnell gefahren. Als das Finale anfing, war ich gerade komplett grau, so dass es am Ende leider ein DNF (Did not finish, d. Red.)gab“, so der Alpecin-Profi.
In Siena wird Walsleben zum zweiten Mal nach 2020 am Start stehen, damals wurde Strade Bianche allerdings am 1. August zum Re-Start der durch Corona unterbrochenen Saison bei Temperaturen von knapp 40 Grad ausgetragen. “Ich habe nicht so gute Erinnerungen an das Rennen“, spielte Walsleben auch auf einen Platten in einer entscheidenden Phase an. “Aber jetzt bin ich wieder hier und habe auch wieder Lust drauf“, fügte er an.
Der Wechsel auf die alten Räder trübt die Vorfreude
Seine Vorfreude wird allerdings dadurch geschmälert, dass Alpecin – Fenix nach dem Lenkerbruch an van der Poels Rennmaschine im Finale von Le Samyn beim Material kurzfristig umstellen muss. Hersteller Canyon wird den Vorfall untersuchen und zieht deshalb die Modellreihe vorläufig zurück. “Wir müssen jetzt mit einem anderen Rad fahren, das ist schon eine Umstellung. Man hat jetzt eine Trainingseinheit Zeit, um sich umzugewöhnen, zumal das neue Rad auch etwas besser war“, erzählte Walsleben.
Seinem Kapitän van der Poel, der im vergangenen Jahr in Siena beim Sieg von Wout Van Aert (Jumbo - Visma) Rang 15 belegte, traut Walsleben auch so zu, ganz vorne zu landen. “Mathieu ist gut drauf. Wir haben den Sieg als Ziel“, sagte er, wohl wissend, dass der viermalige Cross-Weltmeister auf den Schotter-Sektoren zu den Besten zählen sollte. Allerdings verwies Walsleben auch auf einen Faktor, der sich zu van der Poels Nachteil auswirken könnte. “Es gibt sehr viele Höhenmeter, da muss man schauen, wie das Mathieu passt. Da gibt es leichtere Fahrer, die dann eher einen Vorteil haben“, meinte er.
Der sechsmalige Deutsche Crossmeister stellt sich jedenfalls auf jede Menge Arbeit ein und hofft, dass es dann mit der Renneinteilung besser klappen wird. “Ich muss schauen, dass ich am Ende meine Sache gut mache“", sagte Walsleben, der als persönliche Ambition das Ziel in Siena ausgab. “Aber das ist nicht das Hauptziel, zumal sich das ja an bestimmten Stellen auch ganz schnell anders entscheiden kann. Am Ende will ich zu einem guten Ergebnis etwas beigetragen haben“, sagte er abschließend.
(rsn) - Nach seinem famos herausgefahrenen Sieg bei Strade Bianche am Samstag steht Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) ab Mittwoch bei der Fernfahrt Tirreno-Adriatico am Start. An die Gesamtwertu
(rsn) – Eigentlich braucht man keine Zahlen, um zu verstehen, dass die Leistung von Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) am Samstag auf dem Weg zum Sieg bei der 15. Austragung von Strade Bianche
(rsn) - Wird Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) der Überflieger der diesjährigen Frühjahrsklassiker? Seine Leistung in den ersten Saisonrennen, vor allem seine Dominanz am Samstag bei Strade B
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix), Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) und etwas überraschend Egan Bernal (Ineos Grenadiers) haben den Sieg bei der 15. Strade Bianche unte
(rsn) – Die ganz Großen haben die Top-Platzierungen bei der 15. Auflage der Strade Bianche ausgefahren: Die Cross- und Straßen-Weltmeister Mathieu van der Poel, Wout Van Aert, Tom Pidcock und Juli
(rsn) - Die 15. Austragung der Strade Bianche ist Geschichte und auch in diesem Jahr gewann wieder der stärkste Fahrer im Feld, nämlich Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix). Das erkannten auch di
(rsn) – Nach seinem Sieg vor zwei Jahren und Rang 24 im vergangenen August musste sich Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) bei der 15. Auflage von Strade Bianche in Siena mit Rang zwei zu
(rsn) – Sechs Mal trommelte Mathieu van der Poel auf dem Piazza del Campo mit voller Kraft in die Luft, als er den Zielstrich der Strade Bianche in Siena überquerte. Der Niederländische Straßen-
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) hat in Siena nach 184 Kilometern die 15. Auflage der Strade Bianche gewonnen. Der Niederländische Meister bezwang in der bis zu 16 Prozent steilen S
(rsn) – Eigentlich hätte Wout Poels (Bahrain Victorious) am Sonntag bei Paris-Nizza am Start stehen sollen. Doch der niederländische Kletterer wird das ´Rennen zur Sonne´ auslassen und sich auf
(rsn) - Am heutigen Samstag steht mit der 15. Austragung von Strade Bianche das zweite WorldTour-Eintagesrennen der Saison auf dem Programm, das aufgrund seiner zahlreichen Schotterpassagen eines der
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Über Jahrzehnte hin unter dem Namen Rund um den Henninger Turm bekannt, wurde der hessische Frühjahrsklassiker nach dem Rückzug des Sponsors zum 1. Mai 2009 zunächst in Eschborn Frankfur
(rsn) – Ohne Visma - Lease a Bike wird am 1. Mai die 62. Ausgabe von Eschborn – Frankfurt (1.UWT) gestartet. Entgegen der ersten Ankündigung findet sich der Name des Rennstalls von U23-Weltmeiste
(rsn) - Die Tour de Romandie (2.UWT) hält traditionell für jeden Fahrertyp etwas bereit. Ob Kletterer oder Zeitfahrspezialisten, Sprinter oder Klassikerjäger - sie alle bekommen bei der sechstägig
(rsn) – Viele Zeitfahren und noch mehr Rundkurse: Die Tour de Romandie (2.UWT) bleibt dem in den letzten Jahren eingeschlagenen Kurs treu. Insgesamt stehen 683 Kilometer auf dem Programm, auf denen
(rsn) – Quizfrage: Seit dem Openingsweekend gab es 15 Eintagesrennen im UCI-Kalender. Wie viele Top-Ten-Ergebnisse fuhren Fahrer vom Team Red Bull - Bora - hansgrohe ein? Es sind fünf, darunter ab
(rsn) – Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der Tour of Turkey (2.Pro) über 167 Kilometer von Kemer nach Kalkan gewonnen. Für den 21-jährigen Niederländer war es der ers
(rsn) – Die Tour de Romandie (2.UWT) als Generalprobe für den Giro d´Italia? Das war einmal. Kaum einer der Favoriten für die Gesamtwertung der Italien-Rundfahrt geht im französischen Teil der S
(rsn) – Beim Giro d’Italia 2025 (2.UWT) wird es pro Etappe nur einen Zwischensprint geben, der Bonussekunden für die Gesamtwertung bereithält. Wie die Organisation RCS nun bekanntgab, wird diese
(rsn) – Es war alles angerichtet für das große Duell bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT). Olympiasieger gegen Weltmeister, die beiden Sieger der vergangenen vier Jahre gegeneinander, Remco Ev