--> -->
28.01.2021 | (rsn) - Im Trainingslager am Gardasee hatte Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) einen großen Wunsch: "Ich arbeite jetzt hart in der Vorbereitung und hoffe, dass ich gesund durchkomme und mir vielleicht keine Omi über den Weg fährt im Rennen", sagte der Gewinner von Paris-Nizza augenzwinkernd in einer Video-Schalte mit internationalen Journalisten.
Doch das Horrorszenario trat wieder ein. Ob die Frau, die die siebenköpfige Trainingsgruppe mit ihrem SUV erfasste, eine Omi war, ist nicht bekannt, aber Andreas Schillinger (Frakturen der Querfortsätze an Hals- und Brustwirbelsäule), Wilco Kelderman (Gehirnerschütterung und Rückenwirbelfraktur) und Rüdiger Selig (Gehirnerschütterung) wurden bei dem Zusammenstoß kurz vor dem Abschluss des Trainingslagers schlimm erwischt.
Auch Schachmann, der letztes Jahr im Finale der Lombardei-Rundfahrt von einem Auto mit einer älteren Frau am Steuer umgefahren worden war, wurde getroffen. "Ich war einer der Glücklichen, der ohne Knochenbrüche durchkam. Ich bin aber mit voller Wucht auf das Auto geprallt und habe mir dabei auf der linken Seite von der Hüfte aufwärts alles geprellt. Die Rippen machen aktuell auch noch einige Probleme. Ich habe immer noch Schmerzen. Mein Training ist dadurch aktuell auch noch eingeschränkt", schilderte er gegenüber radsport-news.com ide damaligen Geschehnisse.
Bei der (gerade abgesagten) Valencia-Rundfahrt (3. – 7. Februar) wollte er ins Renngeschehen einsteigen. "Danach folgt der erste große Block mit Paris-Nizza, Mailand-Sanremo, Baskenland-Rundfahrt und den Ardennenklassikern mit Amstel, Fleche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich. Das ist das zunächst fest eingeplante Programm. Danach planen wir die Saison weiter. Ich weiß jetzt noch nicht, welche Rennen ich ab Juni bestreiten werde“, erzählte er während der Liveschalte.
Titelverteidigung bei Paris-Nizza ist erstes Ziel
Der erste Höhepunkt soll die Titelverteidigung bei Paris-Nizza (7. bis 14. März) werden. "Die Strecke ist vergleichbar mit der vom letztem Jahr. Wir haben wieder ein Zeitfahren. Ich möchte dort starten und meinen Sieg verteidigen", kündigte der 27-Jährige selbstbewusst an.
Was nach Lüttich-Bastogne-Lüttich (25. April) folgen soll, ließ Schachmann offen. Auch, welche der drei Grand Tours er in Angriff nehmen wird. "Ich habe eine Idee, aber ich möchte jetzt noch keine Aussage dazu machen. Sicher ist, den Giro fahre ich nicht!, sagte er.
Letztes Jahr hatte er die Olympischen Spiele fest im Programm. Dafür hätte Schachmann sogar auf die Tour de France verzichtet. Ob das so bleibt, weiß er nicht. Schachmann: "Wir sehen ja, was sich auch jetzt alles im Kalender ändert. Deshalb wollen wir erst die nächsten Monate planen. Wir müssen sehen, ob man Tour und Olympia zusammen fahren kann, ob alles so stattfindet, wie es jetzt geplant ist."
Schachmann versucht, sich nicht durch die ständigen Planänderungen aus dem Konzept bringen zu lassen. "Sie spielen auf jeden Fall eine Rolle, aber ich denke nicht ständig darüber nach. Wir hoffen alle, dass wir wenigstens den kompletten World-Tour-Kalender fahren können", sagte er.
Dabei würde helfen, wenn alle Sportler vorrangig gegen Corona geimpft werden würden. Doch Schachmann lehnt eine Sonderbehandlung ab. "Wenn man die Statistiken der Todesfälle anschaut, dann sieht man, dass junge Leute die weniger gefährdete Gruppe sind. Deshalb bin ich dafür, dass man die Risikogruppen (die älteren und Menschen mit Vorerkrankungen, d. Red.) weiterhin zuerst versorgt. Damit man den jüngeren auch wieder ein normales Leben ermöglichen kann."
(rsn) - Zu einer Geldstrafe von 1200 Euro wurde die Zuschauerin verurteilt, die mit dem Schild "Allez Opi – Omi" bei der vergangenen Tour de France einen Massensturz verursacht hatte. Ein Gericht in
(rsn) – Während am Donnerstag in Paris die Strecke der Tour de France 2022 vorgestellt wird, beginnt in Brest der Strafprozess gegen die junge Frau, die auf der 1. Etappe der diesjährigen Frankrei
(rsn) - Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty - Gobert) ist seine erste Tour de France mit einem Kahnbeinbruch zu Ende gefahren, den er sich bereits bei einem Sturz auf der 1. Etappe zugezogen hatte.
(rsn) - Nach seinem Sturz zum Auftakt der Tour de France, bei dem er sich Frakturen in beiden Ellbogen zuzog, erholt sich Marc Soler nur langsam von den Folgen. “Ich trainiere schon seiteiniger Zeit
(rsn) - Vom Grand Départ am 26. Juni in Brest bis zum großen Finale am 18. Juli auf den Champs Élysées: Das Highlight-Video zur 108. Tour de France liefert einen Rückblick auf die 21 Etappen des
(rsn) - Tadej Pogacar und sein UAE Team Emirates sind die Großverdiener der 108. Tour de France. Nach seinen Galavorstellungen vor allem in der letzten der drei Wochen kommt der Titelverteidiger auf
(rsn) – Wie das kolumbianische Portal Mundo Ciclístico berichtet, hat sich Daniel Martinez mit dem Coronavirus infiziert und wird deshalb nicht wie vorgesehen am Olympischen Straßenrennen am 24.
(rsn) – Dave Brailsford, Gründer und Team-Manager von Ineos Grenadiers, hat in einem Interview mit der Tageszeitung The Guardian erklärt, dass ihn massive gesundheitliche Probleme zum Rücktritt
(rsn) – Zum dritten Mal stand Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) am Start der Tour de France. Mit seinem grandios herausgefahrenen Sieg auf der 16. Etappe von El Pas de la Casa nach Saint-Gaudens s
(rsn) - Obwohl sein Team Deceuninck - Quick-Step nochmals alles gab, konnte Mark Cavendish eine bis dahin für ihn perfekt verlaufene Tour de France nicht mit dem fünften Etappensieg krönen. Nachdem
(rsn) - Nach der 108. Tour de France ziehen wir Bilanz von den Vorstellungen der insgesamt zwölf deutschen Starter, von denen nach drei schweren Wochen acht in Paris das Ziel auf den Champs Élysée
(rsn) - In den Jahren 2015 und 2016 holte sich André Greipel zum Abschluss der Tour de France auf den Champs Élysées den jeweils letzten Etappensieg, 2017 musste er sich nur Dylan Groenewegen gesch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten