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13.11.2020 | (rsn) - Der Immobilienmakler Giuseppe Acquadro hat sich in den vergangenen Jahren einen Ruf als Spezialist für vorzeitige Wechsel erarbeitet. Der Italiener schaffte es zunächst, Egan Bernal Ende 2017 aus einen Vierjahresvertrag beim Zweitdivisionär Androni Giocattoli herauszuholen und dem Kolumbianer den Wechsel zum Team Sky zu ermöglichen.
Danach wendete Acquadro die Methode erfolgreich, wenn auch jeweils mit einigem Ärger verbunden, bei Bernals Landsmann und damaligen Androni-Teamkollegen Iván Sosa, dem Ecuadorianer Richard Carapaz und zuletzt beim Costa Ricaner Andrey Amador (beide Movistar) an. Besonders pikant wurde die ganze Angelegenheit noch dadurch, dass alle genannten Fahrer unbedingt aus noch gültigen Vertragsverhältnissen heraus wollten, um sich Sky beziehungsweise dessen Nachfolger Ineos anzuschließen - was jedesmal gelang, wenn auch unter Zahlung von Ablösesummen, wie es hieß.
Nun scheint sich die Geschichte um ein weiteres Kapitel zu erweitern, und zwar um den Russen Aleksandr Vlasov. Wie die spanische Tageszeitung El Mundo und die italienische Gazetta dello Sport berichten, sei der umstrittene Acquadro hinter den Kulissen damit beschäftigt, seinem Mandanten, dessen Vertrag bei Astana noch bis Ende 2021 Gültigkeit besitzt, den Weg zu Ineos zu ebnen.
Beim mit Stars gespickten britischen Rennstall würde der 24-jährige Vlasov, der erst seit dieser Saison für Astana fährt und zuletzt Elfter der Vuelta a Espana wurde, die bereits erstklassig besetzte Riege der Rundfahrtspezialisten verstärken, zu der neben Bernal, Sosa, Carapaz und Amador noch Giro-Sieger Tao Geoghegan Hart sowie der ehemalige Tour-Sieger Geraint Thomas und der Russe Pavel Sivakov gehören.
Was für weiteren Zündstoff sorgen könnte: Acquadro vertritt neben Vlasov aus dem Astana-Aufgebot zudem die Brüder Ion und Gorka Izagirre, Omar Fraile, Alex Aranburu, Óscar Rodríguez sowie Rodrigo Contreras.
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