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23.10.2020 | (rsn) - Nur widerstrebend hat Renndirektor Mauro Vegni die Verkürzung der heutigen 19. Etappe des Giro d’Italia hingenommen. Möglicherweise ist hier das letzte Wort auch noch nicht gesprochen. Denn im italienischen Radio schimpfte Vegni : "Das ist nicht die Art und Weise, wie man Probleme löst. Es gibt keine Entschuldigung für das, was passiert ist. Die Fahrer haben nicht Recht!“
Dann legte er noch eine Schippe drauf: "Wir machen alles, um das Rennen fortführen zu können. Diese Aktion macht alles kaputt, was wir bisher erreicht haben. Lasst es uns beenden und nach Mailand fahren. Wenn das erledigt ist, wird jemand dafür bezahlen müssen!" Möglicherweise richtet sich seine Wut gegen die Teams AG2R und Lotto Soudal, die den Protest initiiert haben sollen.
Es war schon kurios, was an diesem 23. Oktober passierte. Laut des langen bekannten Plans sollte die Etappe nach einem eineinhalbstündigen Bus-Transfer aus den Hotels zum Start von Morbegno nach Asti führen und 253 Kilometer lang sein. Da aber eine Brücke eingestürzt war, standen wegen einer Umleitung plötzlich insgesamt über 260 Kilometer auf dem Programm.
Das verärgerte einige Profis, die den Sinn einer so langen Etappe in einer dreiwöchigen Rundfahrt nicht einsehen wollten. Das Peleton startete lustlos und langsam, um 45 Minuten später bei Regen und niedrigen Temperaturen wieder in den Teambussen zu verschwinden, die sie zum neuen Start bringen sollten. Wie RCS Sport später meldete, sei die Fahrt nach acht Kilometern wegen den Wetterbedingungen neutralisiert worden.
Schließlich wurde die 19. Etappe auf 124,5 Kilometer reduziert und in Abbiategrasso gestartet. Angeblich soll Gianni Bugno, der Vorsitzender Fahrergewerkschaft CPA, nicht über den Protest der Fahrer informiert gewesen sein.
Wenig Verständnis für die Aktion der Profis äußerte Eurosport-Co-Kommentator Rolf Aldag: "Ich verstehe Vegni schon. Die Etappe und der Transfer standen ja schon seit Langem fest. Das kann also nicht überraschen. Man hätte das früher adressieren müssen. Das kommt jetzt sehr ad hoc. Die Mannschaften hätten das nicht gemacht, wenn es die Tour de France gewesen wäre", sagte der Ex-Profi während der Live-Übertragung.
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