--> -->
11.10.2020 | (rsn) - Sein Debüt bei Paris-Tours wird zugleich Romain Bardets Abschiedsvorstellung im Trikot von AG2R La Mondiale sein. Der 29-jährige Franzose, der bisher nur die U23-Ausgabe des Sprinterklassikers bestritten hat, wird sich bei der 114. Auflage des Rennens in den Dienst seines Teamkollegen Benoit Cosnefroy stellen, der gemeinsam mit Sören Kragh Andersen (Sunweb) als Top-Favorit gilt.
“Ich habe an diesem Wochenende keine wirklichen Ambitionen, obwohl ich mich beim Pfeil von Brabant gut gefühlt habe. Ich bin begeistert dass meine Saison nicht verkürzt wurde. Es ist gut, wieder im Wettbewerb zu sein“, sagte Bardet, der nach seinem verletzungsbedingten Ausstieg bei der Tour de France am Mittwoch beim Eintagesrennen durch die Wallonie Rang 27 belegt hatte.
Zwar müssten ihm die sieben Anstiege im letzten Drittel des diesmal nur 213 Kilometer langen Rennens von Chartres nach Tour liegen - inklusive der Passagen über die durch Weinberge führenden Naturstraßen. Schließlich belegte der Kletterspezialist bei der Strade Bianche im Jahr 2018 auf vergleichbaren Pisten in der Toskana schon einmal den zweiten Platz. Nicht gefallen dürften dem Leichtgewicht dagegen die windanfälligen Streckenteile, die bis dahin bewältigt werden müssen.
Sollte Bardet die gut und im ersten Feld überstehen, wird er vor allem auf den Naturpisten gefordert sein, wo Kragh Andersen vor zwei Jahren an der Côte de Rochecorbon, die diesmal elf Kilometer vor dem Ziel ansteht, Cosnefroy, der schließlich Dritter wurde, und Niki Terpstra abschüttelte. Hier wird es am Tour-Zweiten von 2016 sein, mögliche Attacken zu neutralisieren oder sogar eine von Cosnefroy vorzubereiten, damit der 24-Jährige als erster Franzose seit Frederic Guesdon 2006 wieder auf der berühmten Avenue de Grammont in Tours wird jubeln können.
Bardet selber, der nach neun Jahren bei AG2R zum Saisonende zum Team Sunweb wechseln wird, um seiner zuletzt stagnierenden Karriere einen neuen Schub zu verleiten, dachte allerdings noch weiter zurück. “Ich erinnere mich auch an die Bilder von Richard Virenque Als er dort (in Tours) 2001 gewann, habe ich das damals genau verfolgt“, sagte er zum Ausreißercoup seines Landsmanns.
(rsn) - Benoit Cosnefroy (AG2R) hatte sich bei der 114. Austragung von Paris - Tours (1. Pro) auf ein packendes Duell mit einem Dänen im Sunweb-Trikot eingestellt. Und so kam es auch beim 213 Kilome
(rsn) - Als eines der wenigen Rennen konnte Paris - Tours (1.Pro) trotz der Corona-Pandemie seinen Platz im internationalen Kalender behaupten. Allerdings leidet die Startliste der 114. Austragung des
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech