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15.09.2020 | (rsn) – Schon vor vier Tagen stand Simon Geschke (CCC) mit seinem siebten Rang im Schatten seiner Landsleute Lennard Kämna und Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe), die am Puy Mary die Plätze zwei und drei belegten. Auch auf der 16. Etappe mit der Mini-Bergankunft in Villard-de-Lans zeigte Geschke als Fünfter eine starke Leistung, die allerdings von Kämnas Etappensieg überstrahlt wurde.
Trotzdem freute sich Geschke, der einst bei Sunweb Teamkollege von Kämna war, über den Sieg seines Landsmanns fast mehr als über sein eigenes gutes Abschneiden. Der CCC-Profi gewann 2015 schon bereits eine Bergetappe als Solist und weiß, wie sich Kämna nach seinem Coup fühlt.
“Lennard ist ein guter Freund von mir, wir waren lange Teamkollegen, er war auch mal in Freiburg zum Trainieren. Ich habe ihm heute in der Gruppe schon gesagt: Heute ist dein Tag. Schön, dass es dann auch geklappt hat. Er hat ein Spitzenjahr, erst bei der Dauphiné eine Etappe gewonnen, jetzt hier. Hut ab“, lobte Geschke in der ARD den Sieger des Tages.
Geschke spät in der Gruppe, früh im Ziel
Aber auch zur Leistung des 34-Jährigen muss man sagen: Chapeau. Denn Geschke hatte zunächst noch den Sprung in die Gruppe des Tages verpasst und sich dann nach langem Kampf noch nach vorne gearbeitet. “Als ich losgefahren bin, war die Gruppe eigentlich schon weg. Wir sind dann mit einer kleinen Gruppe eine Stunde hinterhergefahren, das hat super viel Kraft gekostet. Das war für das Endergebnis ein bisschen schade. Als ich irgendwann bei der großen Gruppe vorne war, da war ich komplett breit. Und dachte: Wärst du mal lieber im Feld geblieben“, erklärte Geschke, warum ein noch besseres Resultat nicht möglich gewesen war.
Als sich am vorletzten Anstieg ein kleines Grüppchen um Kämna absetzen konnte, war Geschke nicht in der Lage zu folgen. "Da hat es nicht ganz gereicht, im Finale hat mir die Kraft gefehlt“, berichtete er. Dafür konnte er sich auf den letzten 20 Kilometern aber in der Nachführarbeit zurückhalten, die vor allem Sunweb leistete, und sich so Kraft sparen für den gut zwei Kilometer langen Schlussanstieg.
Da musste Geschke zwar noch Pavel Sivakov (Ineos Grenadiers) ziehen lassen, der hinter seinem Teamkollegen Richard Carapaz und dem Schweizer Meister Sebastien Reichenbach (Groupama – FDJ) Vierter wurde. Doch im Sprint der ersten Gruppe war Geschke der Stärkste. “Ich konnte mich bis zum letzten Berg noch etwas fangen und die anderen waren auch platt. Am Ende war ich der Endschnellste der fünfte Platz über meinen Erwartungen, damit hätte ich nicht gerechnet", kommentierte er sein bisher bestes Ergebnis bei der 107. Tour de France.
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