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02.09.2020 | (rsn) - Auch wenn er gestern mit 3:22 Minuten Rückstand ins Ziel der 4. Tour-Etappe kam, geht es mit Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) weiter bergauf. Im Schlussanstieg nach Orcières-Merlette konnte der gebürtige Berliner zwar nicht mit den Favoriten mithalten und somit auch nicht seinen Kapitän Emanuel Buchmann wie erhofft unterstützen. Das allerdings lag nicht an der Form, wie Schachmann vor dem Start des fünften Teilstücks in Gap betonte.
“Am Ende war es gestern sehr hektisch. Selbst berghoch war es tierisches Gestecke. Mich haben vier starke Rhythmuswechsel deutlich aus dem Tritt gebracht, weil ständig vor mir welche fast gestürzt sind. Felix (Großschartner) hat gesagt, es gab sogar Stürze bergauf“, schilderte Schachmann das Finale, das die Bora-Pläne durcheinander wirbelte. “Es war keine leichte Herausforderung, sich da zu finden. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir das die nächsten Tage besser machen können“, so der 26-Jährige, der nach seinem Schlüsselbeinbruch von Il Lombardia nach wie vor nicht völlig frei von Beschwerden ist.
“Im Finale habe ich es nicht so gemerkt, was ich aber schon merke ist, dass um den Bruch herum die Muskulatur extrem fest ist und das zieht sich dann durch die rechte Seite und den rechten Rücken. Am Ende ist es immer noch ein Knochenbruch, der mehr Energie kostet, als ich gehofft hatte“, meinte Schachmann.
Ehe am Donnerstag wieder eine bergige Etappe warte, dürften sich heute die Sprinter in Privas gute Chancen ausrechnen - das bedeutet auch, dass Peter Sagan weitere Punkte für das Grüne Trikot sammeln und ein Wörtchen um den Tagessieg mitreden will. “Das ist ja statistisch gesehen ein guter Tag für ihn“, sagte Schachmann und spielte damit darauf an, dass sein Teamkollege im vergangenen Jahr die damalige 5. Etappe in Colmar gewinnen konnte und auch bereits auf der 5. Tour-Etappe 2018 in Quimper erfolgreich war.
“Heute ist ein guter Tag, aber ich glaube, das ist nicht der letzte für ihn“, zeigte sich der letztjährige Deutsche Meister auch optimistisch, dass sich Sagan weitere Möglichkeiten auf einen Etappensieg bieten werden.
Angesichts der Ambitionen des dreimaligen Weltmeisters sieht Schachmann auf sich und sein Team eher im ersten Teil der Etappe viel Arbeit zukommen. “Wir müssen aufpassen, dass keine Gruppe weggeht, die uns in Hintertreffen bringen wo wir dann extrem viel investieren müssen“, mahnte er. “Ansonsten geht es darum Emu (Buchmann) aus allen Stürzen und Problemen rauszuhalten, für Peter am Ende da zu sein und sonst auf dem Weg ein bisschen zu regenerieren für die nächsten Tage“, fasste Schachmann den Plan für das 183 Kilometer lange Teilstück zusammen.
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