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01.09.2020 | (rsn) – Das Team Bora – hansgrohe um die beiden Kapitäne Emanuel Buchmann und Peter Sagan ist bei der ersten Bergankunft der 107. Tour de France hinauf nach Orcieres-Merlette (1. Kat.) mit einem blauen Auge davongekommen.
Buchmann hielt bis zum Schlusskilometer mit den Favoriten im Kampf um den Gesamtsieg mit, musste aber am Ende neun Sekunden Rückstand in Kauf nehmen. Teamkollege Sagan hatte zuvor beim Zwischensprint Punkte auf seinen Rivalen Sam Bennett (Deceuninck – Quick-Step) eingebüßt, das Grüne Trikot aber vor dem nun punktgleichen Iren hauchdünn verteidigt.
Während Sagan also noch in der Pole Position ist, wird Buchmann in den nächsten Tagen versuchen müssen, seinen Mini-Rückstand auf die Konkurrenz wieder wettzumachen, will er das große Ziel Tour-Podium erreichen. "Es ist noch ein langer Weg bis Paris, mit vielen Bergetappen", gab sich der Viertplatzierte der Gesamtwertung von 2019 kämpferisch.
Trotz des Rückstands war Buchmanns Leistung bei der Bergankunft auch eine Bestätigung dafür, dass er nach seinem Sturz beim Critérium du Dauphiné, der kurzzeitig sogar seine Tour-Teilnahme zweifelhaft erscheinen ließ, auf dem richtigen Weg ist. Aber zugleich auch Zeichen, dass es noch einer Steigerung bedarf, um mit der Konkurrenz auf Augenhöhe zu sein. "Es ging bis etwa 1,5 Kilometer vor dem Ziel eigentlich ganz gut. Als es dann richtig schnell wurde, da hat es mir noch ein bisschen gefehlt", resümierte Buchmann.
Allein in der entscheidenden Phase
Eingangs des Schlussanstiegs suchte man noch vergeblich nach dem Deutschen in den vorderen Positionen. Genau in dieser, rennentscheidenden Phase, war Buchmann auf sich allein gestellt und musste sich ohne Hilfe in Position fahren. Das zog ihm dann letztlich den Zahn.“Da war ich schon mal im Wind, das war nicht optimal“, übte Buchmann leise Kritik an seinen Teamkollegen und fügte an: “Es wäre schön gewesen, wenn da noch jemand hilft."
Ob Sportdirektor Enrico Poitschke mit seiner Aussage - "Die Anderen haben ihr Bestes versucht, um ihm zu helfen“ - Buchmanns Teamkollegen eher in Schutz nahm oder dem Kapitän insgeheim doch zustimmte?
So oder so: Mit dem Ergebnis – Rang 17 und neun Sekunden Rückstand auf Etapensieger Primoz Roglic (Jumbo - Visma) – zeigte sich der Ravensburger nicht unzufrieden: “Viel verloren habe ich nicht, es hält sich in Grenzen."
Den Schaden minimiert hatte zuvor auch Sagan, als es nach 51 Kilometern um Zähler für das Grüne Trikot ging. “Ich habe beim Zwischensprint gekämpft, aber Punkte verloren. Das Trikot trage ich aber noch. Alles ist okay“, sagte der Slowake, der den Blick schon auf das fünfte Teilstück richtete, das mit nur zwei Bergwertungen der 4. Kategorie und einem ansteigenden Finale am Mittwoch aufwartet.
“Ich muss schauen, was wir morgen machen können. Ich kenne das Finale, aber es kommt ein wenig darauf an, wie die Etappe laufen wird“, erklärte der Mann, der in Paris sein achtes Grünes Trikot überstreifen möchte.
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