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17.08.2020 | (rsn) – Seit 2013 mit dabei, gehört Nikias Arndt beim Team Sunweb trotz seiner erst 28 Jahre mittlerweile zu den Urgesteinen. Und wenn sein neuer, heute bekanntgegebener Vertrag Ende 2022 auslaufen wird, kommt der Kölner auf dann zehn Jahre im Rennstall von Manager Iwan Spekenbrink.
Angesichts der großen personellen Veränderungen, die der Niederländer in den vergangenen Jahren bei Sunweb vorgenommen hat - und die auch den Abschied zahlreicher deutscher Fahrer wie Marcel Kittel, John Degenkolb, Simon Geschke oder zuletzt Lennard Kämna und Max Walscheid zur Folge hatten - ist das alles andere als eine Selbstverständlichkeit.
“Nikias weiß sehr gut, wie wir arbeiten und wir wissen ebenfalls, wie er arbeitet – und das passt sehr gut zusammen“, kommentierte Sportdirektor Rudi Kemna die Einigung mit dem Sprinter, der in den vergangenen Jahren in die Rolle des Road Captains hineingewachsen ist und die ihm auf den Leib geschneidert scheint.
“Ich mag die Arbeitsweise des Teams und ich denke, dass wir mit unseren Denkweisen sehr gut zusammenpassen. Ich habe meine Entwicklung zum Road Captain und das Weitergeben meiner Erfahrungen an unsere jungen Fahrer sehr genossen, aber auch ich lerne immer noch täglich etwas Neues dazu“, sagte Arndt, der Team Sunweb in seinen bisher acht Profijahren aber auch einige großen Siege beschert hat, darunter jeweils einen Etappenerfolg beim Giro d’Italia und bei der Vuelta a Espana.
"Ich kann mich als Fahrer noch weiterentwickeln"
Diese Doppelrolle will er auch künftig bei Sunweb spielen, wobei in dieser, wegen der Corona-Pandemie von März bis August unterbrochenen Saison, meist Helferdienste in Arndts Programm standen. Bei der Algarve-Rundfahrt etwa gehörte er zum Sprintzug von Cees Bol, als der Niederländer eine Etappe gewann, und bei Paris-Nizza unterstützte er Neuzugang Tiesj Benoot, der ebenfalls einen Tageserfolg feiern konnte und im Schlussklassement schließlich Rang zwei belegte.
Beim am Sonntag zu Ende gegangenen Critérium du Dauphiné war Arndt einer der wenigen Sprinter, die sich durch die fünf Bergetappen bis ins Ziel kämpften. Mit den dabei gesammelten Rennkilometern hofft er nun, auf einem guten Weg in Richtung Tour de France zu sein, die am 29. August in Nizza beginnen wird. Auch wenn er dann wieder als Road Captain agieren wird, so schließt das nicht aus, dass Arndt auch selber auf Etappenjagd gehen wird - so wie etwa 2017, als ihm am drittletzten Tour-Tag in Salon-de-Provence der Norweger Edvald Boasson Hagen den Sieg knapp vor der Nase wegschnappte.
“Ich denke, bei Team Sunweb kann ich mich auch in den kommenden Jahren als Fahrer weiterentwickeln und ich freue mich, die gemeinsame Arbeit fortzusetzen und weitere tolle Ergebnisse mit dem Team einzufahren”, sagte Arndt und dachte dabei vielleicht schon an die kommende Frankreich-Rundfahrt.
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