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06.08.2020 | (rsn) – Am Tag nach dem grässlichen Sturz von Fabio Jakobsen war bei der 77. Polen-Rundfahrt wieder “business as usual“ angesagt. Dabei setzte sich nach 151 Kilometern von Opole nach Zabrze im erwarteten Massensprint Weltmeister Mads Pedersen vor dem Pfälzer Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) durch und konnte seinen ersten Sieg im Regenbogentrikot verbuchen. Dritter wurde der Italiener Davide Ballerini aus Jakobsens Deceuninck-Quick-Step-Team, und dem Niederländer galten im Ziel auch Pedersens erste Worte.
"Zunächst möchte ich diesen Sieg nach dem gestrigen Sturz Jakobsen widmen. Ich bin super glücklich, dass ich das tun darf. Ich wünsche ihm eine schnelle Genesung und Rückkehr ins Leben und in den Radsport“, sagte der Däne nach der Podiumszeremonie, ehe er sich zum Rennen äußerte: "Wir hatten eine klare Strategie von Beginn an, nämlich für mich den Sprint zu fahren. Mein Team hat perfekt gearbeitet und ich konnte es vollenden“, sagte Pedersen, der als erster den Sprint eröffnete und Ackermann auf Distanz halten konnte.
“Ich weiß nicht, wie es hinter mir mit Ackermann ablief, aber es hat gereicht, um vor ihm die Ziellinie zu erreichen. Ich bin sehr glücklich, dass ich in diesem Trikot den Sieg holen und dem Team zeigen konnte, dass ich wieder in Form bin“, ergänzte der 24-Jährige, der nun auch die Gesamtwertung mit je vier Sekunden Vorsprung auf Ackermann und den Polen Kamil Malecki (CCC) anführt.
“Meine Teamkollegen haben mich im Finale in eine ausgezeichnete Ausgangsposition gebracht, und ich muss mich bei ihnen für die tolle Teamarbeit bedanken. Ich habe im Finale alles gegeben, aber leider hat es für den Sieg nicht ganz gereicht. Es war ein sehr enger Sprint, also chapeau an Pedersen“, kommentierte der 26-jährige Ackermann den Ausgang des Rennens.
So lief das Rennen:
Nachdem die Sprinter Jakobsen, Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma) und Marc Sarreau (Groupama - FDJ) sowie auch Eduard Prades (Movistar) und Damien Touze (Cofidis) mit schweren Verletzungen gestern ausgeschieden waren, gab es zunächst Diskussionen darüber, wer das Gelbe Trikot des Gesamtführenden tragen sollte. Es traf schließlich Malecki, der aufgrund von sechs Bonussekunden, die er im Verlauf der 1. Etappe gesammelt hatte, als neuer Spitzenreiter geführt wurde. Der Pole und sein Team wollten das Führungstrikot Deceuninck - Quick-Step überlassen, was aufgrund der Regularien jedoch nicht möglich war.
So nahm Malecki in Opole in Gelb statt in Orange die mit nur einer Bergwertung der 3. Kategorie versehene Etappe in Angriff. Wie schon gestern versuchte sich Julius van den Berg (EF) - diesmal mit Maciej Paterski vom Polnischen Nationalteam - als Ausreißer, aber trotz eines Maximalvorsprungs war ihr Unterfangen aussichtslos, Immerhin holte sich van den Berg den Bergpreis des Tages und baute seine Führung in der Sonderwertung aus, während sich Paterski an den Zwischensprints schadlos hielt.
Im Feld sorgte die Sprinterteams um Bora - hansgrohe für Tempo, so dass das Duo bereits auf den letzten 16 Kilometern eingefangen war. Auf den drei Zielrunden wurden weitere Attacken vereitelt, ehe Trek - Segafredo und Bora - hansgrohe Ihre beiden Kapitäne lancierten. Pedersen trat schließlich zuerst an und wehrte Ackermanns Angriff auf den letzten Metern noch knapp ab.
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