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11.03.2020 | (rsn) - Auch wenn die französische Regierung am Montag ein Dekret erlassen hat, dass Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern verbietet, so läuft Paris-Nizza weiter. Die ASO sorgt dafür, dass sich in den Start- und Zielorten keine Zuschauer dem Rennen zu sehr nähern können und führt ihr Event so quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit in der Öffentlichkeit durch - am liebsten bis zur Schlussetappe am Sonntag in Nizza. Doch im Peloton glauben offenbar viele, dass sie bis dahin gar nicht mehr im Renneinsatz sind.
"Wenn man sich im Peloton umsieht, erwarten 90 Prozent, dass wir nicht bis nach Nizza kommen werden", sagte Jasper Stuyven (Trek - Segafredo) bereits laut Het Laatste Nieuws, wobei er damit wohl übertrieben haben dürfte.
Mit "90 Prozent" wohl etwas zu hoch gegriffen
radsport-news.com erfuhr auf Nachfrage bei deutschen Profis, dass man sich zwar darüber unterhalte und es viele Gerüchte und Vermutungen gibt, gut die Hälfte der Fahrer aber auch an eine Fortsetzung des Rennens bis zum Schluss glaubt.
Nun hat sich aber auch Stuyvens Landsmann Thomas De Gendt (Lotto Soudal) öffentlich mit Pessimismus geäußert. Der 33-Jährige selbst rechne sogar mit noch viel weitreichenderen Konsequenzen der Coronavirus-Pandemie, als nur im Bezug auf Paris-Nizza, erklärte er.
"Ich rechne wirklich damit, dass wir momentan die letzten Renntage des Jahres erleben", so De Gendt laut Het Laatste Nieuws. Auch er gehe davon aus, dass Paris-Nizza nicht bis zum Schluss durchgezogen werden kann und halte sogar einen Abbruch nach dem Einzelzeitfahren am Mittwoch bereits für möglich. "Wir werden in den kommenden Tagen nach Süden fahren. Dort ist das Wetter besser, so dass mehr Menschen rausgehen. Es ist möglich, dass die Organisation dann sagt: Wir hören auf. Vielleicht schaffen wir es bis zur 5. Etappe, aber nicht weiter."
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