--> -->
04.03.2020 | (rsn) - Während sich die UCI und die Rennveranstalter sowie auch die öffentlichen Behörden bislang noch nicht zu einer Absage der anstehenden Profi-Radrennen durchgerungen haben, kommen ihnen nun einige Teams zuvor. Nachdem am Dienstagabend bereits EF Pro Cycling die UCI um eine Entbindung von der Startpflicht bei WorldTour-Rennen gebeten hatte und am Mittwoch bekannt wurde, dass die Mannschaftsärzte von 13 Profi-Teams in einem offenen Brief an die UCI und RCS um die Absage der Rennen baten, war es als erstes das Frauen-Team Parkhotel Valkenburg, das am Mittwoch-Vormittag bekanntgab, nicht zu den italienischen Women's WorldTour-Rennen Strade Bianche (7. März) und Trofeo Binda (22. März) zu reisen.
Am Nachmittag kündigte dann auch das Männer-Team Jumbo - Visma an, nicht in der Toskana bei Strade Bianche starten zu wollen. Ausschlaggebend hierfür war unter anderem auch, dass man nicht wie andere Mannschaften momentan bei der UAE Tour in einer Quarantäne-Situation im Ausland festhängen wolle.
Etwas später hat nun auch das Frauen-Team von CCC - Liv für Strade Bianche abgesagt - und, das ist bislang die umfassendste Meldung: Mitchelton - Scott wird weder mit seinem Frauen- noch mit seinem Männer-Team in den kommenden zweieinhalb Wochen ein Rennen bestreiten - weder in Italien noch anderswo. Insgesamt acht Rennen sagt die australische Mannschaft ab, darunter auch Paris-Nizza, Tirreno-Adriatico und Mailand-Sanremo sowie die Trofeo Binda, aber mit Nokere Koerse überraschenderweise auch ein belgisches und der Ronde van Drenthe ein niederländisches Frauen-Rennen.
Start bei WorldTour-Rennen abzusagen ist ein Regelbruch - oder?
Während sich die Frauen-Teams derartige Absagen problemlos erlauben können, brechen die WorldTeams der Männer damit das UCI-Reglement, das sie zum Start bei Strade Bianche, Paris-Nizza, Tirreno-Adriatico und Mailand-Sanremo verpflichtet.
Allerdings wird erwartet, dass die UCI in einer Pressemitteilung am späteren Nachmittag eben diese Verpflichtung für die kommenden Wochen auflöst. UCI-Präsident David Lappartient saß am Vormittag nach eigener Auskunft für drei Stunden mit Vertretern der Rennveranstalter-Gemeinschaft AIOCC, der Teamvereinigung AIGCP und der Fahrergewerkschaft CPA zusammen, um zum Thema zu beraten.
(rsn) - Bei der Strade Bianche erhielt Wout Van Aert (Jumbo - Visma) freie Fahrt und konnte zum Re-Start der WorldTour einen beeindruckenden Solosieg feiern. Bei der Ende des Monats beginnenden Tour
(rsn) - Die Radsportsaison hat begonnen. Der Auftakt der WorldTour erfolgte in Siena. Pelotons der Frauen und der Männer starteten hier. Das war ein schönes Zeichen. Sportliche Klasse boten die Renn
(rsn) - Am gestrigen Samstag wurde Strade Bianche zwar erst zum 14. Mal ausgetragen und hat deshalb weitaus weniger Tradition zu bieten als die großen Klassiker. Doch die spektakuläre Jagd durch di
(rsn) - Vincenzo Nibali (Trek - Segafredo) ist bei Strade Bianche gestürzt und hat sich dabei eine Handverletzung zugezogen, die ihn zur Aufgabe zwang. Da der Italiener auch am Tag nach dem Rennen n
(rsn) - Während Strade Bianche für die Sunweb-Männer enttäuschend endete - kein Fahrer erreichte das Ziel in Siena - konnte das Frauenteam um Liane Lippert deutlich zufriedener die Heimreise an
(rsn) – Platz neun durch Michael Gogl (NTT) und Rang elf durch Gregor Mühlberger (Bora – hansgrohe): Das Abschneiden der Österreicher bei der Strade Bianche konnte sich sehen lassen. Wie die Ko
(rsn) - 184 Kilometer Ausscheidungsfahren sorgten bei der 14. Strade dafür, dass nur 42 Fahrer das Ziel in der Altstadt von Siena erreichten. Während bei Bora - hansgrohe immerhin vier der sieben St
(rsn) – Vor der Strade Bianche hatte Wout Van Aert (Jumbo – Visma) zwei Kommentare abgegeben, die er im Rennen eindrucksvoll belegte. Er habe im Höhentrainingslager seine Kletterfähigkeiten ver
(rsn) - Nach zwei dritten Plätzen in den vergangenen beiden Jahren hat Wout Van Aert (Jumbo - Visma) den italienischen Klassiker Strade Bianche ganz oben auf dem Podium beendet. Der 25-jährige Belgi
(rsn) - Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott) hat in Siena bei der 6. Strade Bianche der Frauen die Titelverteidigung gefeiert. Die Weltmeisterin aus den Niederlanden setzte sich nach 136 Kilomete
(rsn) - Bei der 14. Auflage der Strade Bianche präsentierte sich Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) so, als hätte es die fast halbjährige Renn-Unterbrechung in Folge der Corona-Pandemie nie g
(rsn) - Mit einem herausragenden Solo hat Wout Van Aert (Jumbo – Visma) nach zwei dritten Plätzen in den Vorjahren am Samstag die Hitze- und Staubschlacht der Strade Bianche gewonnen. 13 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) - Der Frust der Profis auf die Gaza-Demonstranten bei der Vuelta a Espana wächst. Während der 11. Etappe hatten viele Fahrer noch Verständnis für das Anliegen der Demonstranten. “Es ist vÃ
(rsn) – Nun ist er also endlich da, der erste Sieg von Mads Pedersen (Lidl - Trek) im Grünen Trikot! Für diesen langersehnten Erfolg bei der Vuelta a Espana musste der Däne allerdings auf den fin
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat die 15. Etappe der Vuelta a Espana im Sprint einer neunköpfigen Ausreißergruppe gewonnen. Der Ex-Weltmeister ließ im Finale des 168 Kilometer lan
(rsn) – Die 15. Etappe der Vuelta a Espana schien wie für Mads Pedersen (Lidl – Trek) gemalt. Und der Däne ließ sich auch nicht lange bitten, schaffte mit vier Teamkollegen den Sprung in die 47
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat auf der 6. Etappe der Simac Ladies Tour (2.WWT) ihren fünften Etappensieg gefeiert und sich damit auch den Gesamtsieg gesichert. Sie gewann nach 156
(rsn) - Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat sich beim GP Industria&Artigianato (1.Pro) in Larciano seinen zehnten Saisonsieg gesichert. Der Mexikaner war nach 196 Kilometern im Dreiersprint
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat die Abschlussetappe der Tour of Britain (2.Pro) gewonnen, der Franzose Romain Grégoire (Groupama – FDJ) sicherte sich den Gesamtsieg. Nach 112 Kilo
(rsn) – Mit zwei zweiten und zwei dritten Plätzen war Movistar bei dieser Vuelta a Espana schon einige Mal dran am großen Ziel, dem Etappensieg beim Heimspiel. Michel Heßmann trat mehrmals in Aus
(rsn) – Kurz nachdem der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die Standhaftigkeit des Teams Israel – Premier Tech im Umgang mit den Protesten bei der Vuelta a Espana gelobt hatte, gab
(rsn) – Sandy Dujardin (TotalEnergies) mag die Ferne. Nachdem der Franzose 2022 bei der Tour of Rwanda (2.1) 2022 seinen ersten Profisieg gefeiert hatte, musste er 3,5 Jahre warten, bevor er seine
(rsn) - Trotz der Strapazen der beiden schweren Vortage gönnt die 15. Etappe der Vuelta den Fahrern keinen Moment zum Durchatmen. Die 167,8 Kilometer von Vegaedo nach Monforte de Lemos starten mit de