Kein Zeitverlust nach Massensturz

San Juan: Videobeweis liefert gute Nachricht für Evenepoel

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Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) | Foto: Cor Vos

27.01.2020  |  (rsn) - 3,5 Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe der Vuelta a San Juan schienen Remco Evenepoels Hoffnungen auf den Gesamtsieg bereits vergebens. Der 20-jährige Belgier vom Team Deceuninck - Quick-Step landete wie viele andere Fahrer auch bei dem durch einen zu nahe an der Strecke stehenden Zuschauer verursachten Massensturz auf dem Boden und kam in San Juan mit 1:16 Minuten Verspätung auf Etappengewinner Rudy Barbier (Israel Start-Up Nation) an.

Auf der zwei Stunden nach Rennende veröffentlichten offiziellen Ergebnisliste wurde Evenepoel mit 1:26 Minuten Rückstand gegenüber dem die Gesamtwertung anführenden Franzosen auf Rang 76 geführt. Nach Auswertung des Videos kamen die Offiziellen aber zu einem anderen Schluss, wie es in einer später veröffentlichten Mitteilung hieß.

“Nachdem das Kollegium der Kommissäre sich ein Video angeschaut hat, das eindeutig belegt, dass der Crash von einer Zuschauerin ausgelöst wurde, die den Lenker eines Fahrers berührte, hat es beschlossen, alle Fahrer, die sich in diesem Moment im Feld befanden, mit derselben Zeit zu werten.“

Zwar wurde keine aktualisierte Ergebnisliste veröffentlicht. Anhand des offiziellen Statements ist aber davon auszugehen, das Evenepoel nunmehr nur zehn Sekunden - die Zeitbonifikation für den Sieger - hinter Barbier und damit zeitgleich unter anderem mit seinem Teamkollegen Julian Alaphilippe geführt wird.

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