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15.01.2020 | (rsn) - Wenn sich Radprofis in den Ruhestand verabschieden, sorgt das für unterschiedliche Reaktionen im Peloton - abhängig auch von den Umständen, unter denen Karrieren beendet werden. Meist aber wird den betroffenen Personen einfach freundlich 'Leb wohl' gesagt. Und natürlich mehren sich die Reaktionen, gerade von Fans, bei sportlich individuell erfolgreichen Athleten. Doch im Fall von Bernhard Eisel rief die Verkündung des Karriereendes am Dienstag viele nette Nachrichten aus der ganzen Welt des Radsports hervor.
"Wenn Ihr irgendwelche speziellen Erinnerungen an mich habt, würde ich mich freuen, wenn ihr sie mit mir teilt", schrieb Eisel abschließend unter sein Statement und wurde prompt überschüttet mit Erinnerungsfotos von Fans sowie Nachrichten von Ex-Kollegen und auch Medienvertretern. Alex Dowsett etwa bezeichnete Eisel dabei als "Legende des Sports", Ex-Profi Johnny Hoogerland zollte seinen "Respekt!" und Serge Pauwels dankte seinem früheren Teamkollegen noch einmal öffentlich für seine Hilfe bei seinem Sieg auf der Tour de Yorkshire 2017.
Besonders emotional wurde Mark Cavendish. "Ich habe aufrichtig geweint, als ich das gelesen habe", schrieb der britische Sprinter auf Twitter unter den Abschied seines langjährigen Teamkollegen und Freundes. "Enger als Teamkollegen, enger als Freunde, wir sind Brüder", so Cavendish weiter, um dann spaßiger zu werden: "Ich konnte nie eine Diskussion mit Dir gewinnen, aber ich konnte auch nie irgendwo ein Rennen ohne Dich gewinnen. Danke für alles, was Du für mich getan hast. Liebe Dich, mein Freund!"
"Du wirst auch ohne mich noch Etappen gewinnen!"
Cavendish und Eisel verbrachten in ihrer Karriere laut den Statistiken von velofacts.com 512 Renntage gemeinsam im Peloton - 454 davon als Teamkollegen bei Columbia, HTC - High Road, Sky und Dimension Data. Dass Eisel in diesem Winter nicht mit Cavendish zu Bahrain - McLaren wechselte, überraschte viele. Ob der Österreicher nicht wollte oder ob ihm das Team kein Angebot unterbreitete, ist nicht bekannt.
Auf Twitter antwortete Eisel Cavendish jedenfalls nun wie folgt: "Ich bin nicht sicher, ob Du jemals eine Diskussion mit mir gewinnen wirst, aber Du wirst auch ohne mich noch mehr Etappen gewinnen! Danke für die Erinnerungen und die Freundschaft - alles Beste in 2020!"
Nicht nur Cavendish wird den Österreicher, der sich auch als Fahrervertreter in sportpolitischen Dingen immer wieder für seine Kollegen stark machte und für Journalisten stets ein offener und guter Gesprächspartner war, im Peloton vermissen - gerade wegen Eisels menschlicher Art. "Ich stehe in tiefer Schuld bei meinen Teamkollegen, den Teammitarbeitern, Rennveranstaltern und Offiziellen, Medienvertretern und Fans dafür, mir den Platz zu geben, um mit ihnen arbeiten zu dürfen. Danke, es war eine tolle Fahrt", schrieb Eisel demütig in seinem Abschiedsstatement.
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