--> -->
25.11.2019 | (rsn) – Nach einem enttäuschenden Jahr ohne einen einzigen Sieg, in dem er zudem seine Position als Sprintkapitän bei Cofidis an Christophe Laporte abtreten musste, will Nacer Bouhanni 2020 im Trikot von Arkéa - Samsic wieder durchstarten und ein neues Kapitel in seiner sportlichen Vita aufschlagen.
“Mein Hauptziel wird sein, so schnell wie möglich wieder Siege einzufahren. Nach einer erfolglosen Saison hat das Priorität, und der Saisonstart wird doppelt wichtig sein: für mein Selbstvertrauen und um meine neuen Teamkollegen kennenzulernen“, sagte der 29-jährige Franzose der L’Equipe.
Bouhannis Abschied von Cofidis hatte sich schon seit einiger Zeit angedeutet, vor allem, seit Ende 2017 Cedric Vasseur als neuer Teamchef verantwortlich ist. Wie es hieß, hätten sich die beiden Franzosen seitdem kaum einmal persönlich gegenübergestanden. Vasseur selber machte auch keinen Hehl aus seiner kritischen Einstellung Bouhanni gegenüber, der als schwieriger Charakter gilt und sein Temperament nicht immer im Griff hat.
In den vergangenen beiden Jahren wurde der Französische Meister von 2012 nicht mehr für die Tour nominiert. Bouhannis bisher letzter Sieg datiert aus dem September 2018, als er die 6. Vuelta-Etappe gewinnen konnte. Sein bestes Ergebnis in der abgelaufenen Saison war ein zweiter Etappenrang bei der Valencia-Rundfahrt.Fast folgerichtig trennten sich beide Parteien zum Saisonende 2019.
Saisoneinstieg in Saudi-Arabien
"Ich war in Kontakt mit einer Reihe anderer Teams, habe mich dann aber entschlossen, zu Arkéa - Samsic zu gehen, weil ich bei (Team-Manager) Emmanuel Hubert immer ein gutes Gefühl hatte“, sagte Bouhanni. “Ich brauche ein Klima des Vertrauens, um mich entwickeln zu können. Das war ausschlaggeben bei meiner Wahl“, deutete er an, dass er zumindest in den letzten beiden seiner insgesamt fünf Cofidis-Jahre nicht mehr dieses Gefühl hatte.
"Ich bin zuversichtlich, dass Nacer wieder auf sein bestes Niveau zurückkehren wird. Er hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er weiß, wie man Rennen gewinnt, auch große Rennen“, betonte Hubert, der nach dem ebenso kurzen wie erfolglosen Gastspiel von André Greipel, der nach nur einem Jahr das Team vorzeitig verlassen hat, auf der Suche nach einem neuen Sprinter war.
Mit Daniel McLay (EF Education First) hat der französische Zweitdivisionär einen weiteren schnellen Mann verpflichtet, der in Bouhannis Sprintzug, für den nach Huberts Angaben noch Thomas Boudat und Bram Welten vorgesehen sind, die Rolle des Anfahrers übernehmen, aber auch auf eigene Rechnung fahren kann. “Ich denke, dass wir damit gut aufgestellt sind, um wunderbare Dinge zu schaffen“, sagte Hubert.
Wie die L’Equipe schrieb, wird Bouhanni seine Saison Anfang Februar bei der neu in den Kalender aufgenommenen Saudi-Arabien-Rundfahrt beginnen, ehe es von dort zur Oman-Rundfahrt geht. Seine ersten Einsätze in Europa sind für Kuurne-Brüssel-Kuurne und Tirreno-Adriatico vorgesehen.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech