--> -->
20.11.2019 | (rsn) – Team Ineos hat mit Carlos Rodriguez das gegenwärtig vielleicht größte spanische Talent verpflichtet. Der 18-Jährige macht es wie Remco Evenepoel und der aktuelle Juniorenweltmeister Quinn Simmons, der 2020 für Trek - Segafredo antreten wird, und überspringt die U23-Kategorie, um sich in der kommenden Saison bei den Profis zu versuchen.
Rodriguez soll laut Ineos-Sportdirektor Xabier Artetxe “bei 0 beginnen, alles lernen und seinen Platz im Profiradsport finden“, wie der Spanier in einer Pressemitteilung von Ineos ankündigte. Der britische Rennstall jedenfalls scheint uneingeschränktes Zutrauen in die Fähigkeiten des zweimaligen spanischen Junioren-Zeitfahrmeisters zu haben und stattete Rodriguez mit einem Vierjahresvertrag aus. Üblich sind für Neoprofis Kontrakte mit zweijähriger Laufzeit.
"Ich mache mir keine Illusionen - es ist ein großer Schritt auf das Profiniveau“, sagte Rodrigeuz, der bisher für das Kometa-Nachwuchsteam von Alberto Contador fuhr. In diesem Jahr belegte er in den WM-Juniorenwettbewerben Platz 34 im Zeitfahren und Rang 24 im Straßenrennen. Anfang Februar wird er 19 und ist damit ziemlich genau ein Jahr jünger als Remco Evenepoel, der 2018 Doppelweltmeister bei den Junioren wurde, danach von Deceuninck - Quick-Step einen Profivertrag erhielt und in seiner ersten Saison in der WorldTour unter anderem die Clasica San Sebastian gewann sowie im WZ-Einzelzeitfahren Silber holte.
Während Evenepoel sich allerdings ganz und gar dem Radsport verschrieben hat, wird Rodriguez parallel dazu Ingenieurswissenschaften studieren. “Er ist ein außergewöhnliches Talent, ein kluger Bursche, der einen Universitätsabschluss in Ingenieurwissenschaften anstrebt. Es ist wichtig für ihn, sein Studium und sein Radfahren zugleich zu betreiben“, sagte Artetxe und benannte auch den Unterschied zu Überflieger Evenepoel, der 2019 vom ersten Renntag an ein Ergebislieferant war.
“Es geht nicht um Resultate oder darum, wie er in den Rennen auftritt. Er soll in den Trainingscamps und den Rennen mit einigen der besten Fahrer der Welt zusammen sein und von ihnen lernen“, sagte er mit Blick auf das mit Stars gespickte Ineos-Aufgebot. Eine Prognose wagte Artetxe dann aber doch: “Ich denke, aus ihm wird mal ein richtig guter Kletterer.“
Rodriguez ist nach Giro-Sieger Richard Carapaz (Movistar) der zweite Ineos-Neuzugang für 2020. Das Team verlassen werden Diego Rosa (Arkéa - Samsic), Kenny Elissonde (Trek - Segafredo), Kristoffer Halvorsen (EF Education First) und David de la Cruz (UAE Team Emirates).
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon