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16.11.2019 | (rsn) – Mit Patrick Gamper erhält die große rot-weiß-rote Fraktion beim WorldTeam von Bora – hansgrohe ein fünftes Gesicht. Der Neoprofi aus Tirol erhielt beim Raublinger Rennstall einen Zweijahresvertrag. Er komplettiert damit das 27-köpfige Aufgebot der deutschen Equipe für die kommende Saison. Nach einem erfolgreichen letzten U23-Jahr beginnt für ihn nun das Abenteuer Profi-Radsport.
"Gemeinsam mit meinem Management führte ich viele Gespräche mit Teams wegen 2020, am Ende ist es mit Bora – hansgrohe mein absolutes Wunschteam geworden. Mit der Nähe zu meinem Wohnort und auch, weil mich Helmut Dollinger als Trainer unter seine Fittiche nimmt, habe ich ein sehr lokales Umfeld für meine ersten Profijahre. Jetzt heißt es schnell Fuß zu fassen und als Helfer die Strukturen des Teams gut kennenzulernen", erzählte der 22-Jährige im Gespräch mit radsport-news.com.
Zum ersten Mal mit dem gesamten Team zusammentreffen wird er bei der Mannschaftspräsentation Anfang Dezember. Schon vor zwei Jahren versuchte sich Gamper erstmals im Ausland, wechselte damals zum Farmteam von Trek – Segafredo, der spanischen Mannschaft Polartec – Kometa. Doch dort wurde der junge Österreicher nicht glücklich, ging zurück zum Tirol KTM Cycling Team und absolvierte ein starkes letztes Jahr als U23-Fahrer.
"Im Endeffekt hat sich diese Entscheidung ausgezahlt. Ich wusste einfach, dass das Team Tirol das richtige für meine Entwicklung war. Von der Leistung und den Erfolgen war 2019 sicherlich das beste Jahr meiner Karriere, so wie ich es mir erhofft habe", erzählte Gamper, der dort auch an der Seite seiner beiden jüngeren Brüder Florian und Mario fuhr.
Pömer: "Bisher hatten wir keinen Platz für ihn"
In Italien gewann er im Frühjahr den Grand Prix Industrie del Marmo und gegen Ende des Jahres eine Etappe der Friaul-Rundfahrt. Bei den Nationalteameinsätzen fehlte oft ein wenig das Glück, so wurde er Neunter bei Gent-Wevelgem U23, verpasste knapp einen Etappensieg bei der Friedensfahrt und auch bei der L’Avenir-Rundfahrt. Am Ende des Jahres eroberte er noch Silber bei den Militärweltmeisterschaften in China.
"Wir haben Patrick schon längere Zeit beobachtet. Er ist uns aufgefallen, als er 2017 lange um den Sieg bei der Coppa Bernocchi mitkämpfte. Bisher hatten wir aber keinen Platz für ihn", erklärte Bora - hansgrohes Sportlicher Leiter Christian Pömer gegenüber radsport-news.com. "Durch die Causa Bennett hatte sich spät ein Platz aufgetan und Ralph Denk hat sich für ihn entschieden, da wir seine Karriere eben schon länger verfolgt haben", fügte der Linzer an.
Neben Patrick Konrad, Felix Großschartner, Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger ist Gamper nun der fünfte rot-weiß-rote Fahrer im Team der Raublinger Mannschaft. Damit sind die Österreicher nun die zweitstärkste Fraktion im deutschen WorldTeam. "Für unsere Gruppe ist er ein großer Gewinn. Er hat sicherlich noch einiges zu lernen, aber vergangene Saison bewiesen, dass er gute Resultate bei größeren Rennen erzielt hat", führte Pömer weiter aus.
Vom Potential sieht der ehemalige Profi seinen neuen Schützling vor allem als Verstärkung der Klassikerfraktion bei den Rennen im Norden Frankreichs und Belgien: "Wenn wir ihn genauso begleiten wie Buchmann, Bennett, Großschartner und Co kann er sich als fixe Größe im Radsport entwickeln."
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