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17.06.2019 | (rsn) - Rennen für Rennen setzt Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) seinen eindrucksvollen Aufstieg in die Weltspitze fort! Nach Platz sieben (2017) und sechs (2018) beendete der Ravensburger nun das Critérium du Dauphiné auf dem dritten Rang der Gesamtwertung. Mit dem bislang besten Ergebnis bei der Tour-Generalprobe bewies der Bergspezialist, dass er bereit für die in drei Wochen beginnende Frankreich-Rundfahrt ist.
"Ich freue mich schon auf die Tour de France und hoffe, dort auch das eine oder andere Ergebnis einfahren zu können", schaute Buchmann nach dem Rennen zuversichtlich auf seinen nun anstehenden Saisonhöhepunkt. Auf der für ihn wohl zu wenig anspruchsvollen Schlussetappe von Cluses hinauf nach Champéry (3. Kat.) verteidigte er nach dem krankheitsbedingten Ausstieg des Zweitplatzierten Adam Yates (Mitchelton - Scott) seinen dritten Gesamtrang ohne Probleme. Vielleicht hätte Buchmann bei einer schwereren Bergankunft sogar noch das Sekündchen Rückstand auf den vor ihm liegenden Tejay van Garderen (Education First) wettmachen können. Allein diese Spekulation zeigt, welchen Stellenwert der 26-Jährige inzwischen gewonnen hat.
Buchmann selbst beschäftigt sich nicht mit solchen Gedankengängen. Er hatte während der nur 113 Kilometer langen Etappe über sieben kategorisierte Berge alles versucht. Auf den letzten 250 Metern sprintete er hinter Alexey Lutsenko (Astana) an der Spitze der Favoritengruppe Richtung Ziel in der Hoffnung, van Garderen den Minivorsprung noch abknöpfen zu können. Doch der US-Amerikaner erreichte als Letzter der Favoritengruppe zeitgleich mit ihm das Ziel.
"Es war eine schwere Etappe, aber zumindest war das Wetter heute besser als gestern. Ich blieb immer in der Gruppe der Favoriten und fuhr in der Nähe des Gesamtführenden. Auch heute war das Team wieder großartig und hat mich immer unterstützt. Ich konnte auf Rang zehn die Etappe beenden und schaffte den Sprung aufs Podium. Ich bin mehr als glücklich, es ist ein großartiges Ergebnis ein Etappenrennen auf dem Podium zu beenden", bilanzierte er zufrieden.
Auch sein Sportlicher Leiter Enrico Poitschke der keinen geringen Anteil an der stetigen Aufwärtsentwicklung Buchmanns hat, lobte den Deutschen Meister von 2015: "Was sollen wir sagen, Chapeau! Emanuel hat die gesamte Woche über konstant eine tolle Leistung gezeigt. Ich bin stolz auf die Mannschaft und natürlich auf Emus Leistung. Ein dritter Platz bei so einer stark besetzten Rundfahrt ist ein wirklich überaus tolles Ergebnis."
Nach einem Höhentrainingslager, das den letzten Schliff bringen soll, geht Buchmann nun selbstbewusst in seine vierte Tour de France. Kann er dort seinen Aufstieg fortsetzen? 2017 belegte Buchmannr den 15. Platz in der Gesamtwertung. "Wir glauben, dass Emu in Frankreich unter die besten Zehn fahren kann", betonte Poitschke. Eine bessere Platzierung hat seit Andreas Klöden vor zehn Jahren kein Deutscher mehr erreicht.
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