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13.06.2019 | (rsn) - Nach seinem überlegenen Sieg auf der 3. Dauphiné-Etappe gilt Sam Bennett (Bora - hansgrohe) auch auf dem heutigen fünften Teilstück als große Favorit. Vor allem deshalb geht der Ire davon aus, dass sein Team in der Verfolgung einer Ausreißergruppe wohl auf sich allein gestellt bleiben dürfte.
“Vielleicht werden Deceuninck - Quick-Step und Greipels Team (Arkéa - Samsic) ihren Teil dazu beitragen“, sagte Bennett vor dem Start der 201 Kilometer langen Etappe von Boën-sur-Lignon nach Voiron, die über größtenteils flaches Terrain verläuft und den Sprintern die letzte Chance bei der 71. Auflage der Tour-Generalprobe bieten wird.
Mit Blick auf das technische Finale mit diversen Kurven kündigte der 28-Jährige aber bereits an, dass seine Mannschaft anders noch als Dienstag heute wohl von vorn die letzten Kilometer in Angriff nehmen wird. “Zwei Kilometer vor dem Ziel müssen wir vorne sein und dann müssen wir die Position halten“, sagte Bennett und betonte: “Wenn du da zu weit hinten bist, dürfte es vorbei sein.“
Damit wird vor allem auf Gregor Mühlberger, Christoph Pfingsten und Shane Archbold viel Arbeit zukommen. Auf der 2. Etappe klappte das Teamwork perfekt, vor allem der Rückkehrer Archbold, der schon einmal bis Ende 2017 in Diensten von Bora - hansgrohe stand und erst im April nachverpflichtet wurde, imponierte als letzter Anfahrer. Und angesichts des kniffligen Finals wird der 30-jährige Neuseeländer auch heute im Kampf um den achten Saisonsieg wohl wieder Bennetts wichtigster Mann sein.
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