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10.06.2019 | (rsn) - Viel investiert und nichts gewonnen. Auf der 2. Etappe des 71. Critérium du Dauphiné sprang am Ende für Emanuel Buchmann nichts heraus. Im Finale büßte der Ravensburger, wie andere Favoriten auch, wertvolle Sekunden auf die Konkurrenten im Kampf um die Gesamtwertung ein. Nach 180 schweren Kilometern zwischen Mauriac und Craponne-sur-Arzon belegte Buchmann mit 44 Sekunden Rückstand auf Tagessieger Dylan Teuns (Bahrain - Merida) Rang 16.
“Ich fühlte mich ganz gut heute und als die Attacken losgingen bin ich mitgegangen. Wir wussten, dass heute ein Tag für Fluchtgruppen sein würde“, sagte der Kapitän von Bora - hansgrohe, der sich mit seinem Teamkollegen Gregor Mühlberger und anderen starken Fahrern wie Tom Dumoulin (Sunweb), Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick Step), Jack Haig (Mitchelton - Scott), David Gaudu (Groupama - FDJ) oder Alessandro De Marchi (CCC) zu einer gefährliche Ausreißergruppe zusammenschloss, die sich früh absetzte und so das Ineos-Team von Chris Froome zu einer kräftezehrenden Verfolgung zwang.
Buchmann gehörte zu den vier Fahrern, die am längsten Gegenwehr leisteten und erst rund 35 Kilometer vor dem Ziel wieder eingefangen wurden. Als dann im letzten, zwar nur drei Kilometer langen, aber dafür rund neun Prozent steilen, Anstieg des Tages das Tempo nochmals angezogen wurde, musste auch der letztjährige Gesamtsechste passen. “Auf den letzten Metern, ist dann einfach alles auseinandergebrochen und mir fehlte es dann einfach etwas an Power, nachdem ich den gesamten Tag in der Gruppe war“, so Buchmann, der bei Regenschauern und kühlen Temperaturen danach seine Position in der zweiten Verfolgergruppe behaupten konnte.
Als Gesamtzwölfter hat er nun 55 Sekunden Rückstand auf das Gelbe Trikot, das Teuns von Auftaktsieger Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) übernahm. Sein Rückstand gegenüber den anderen Favoriten wie Jakob Fuglsang (Astana) oder Froome dagegen beträgt lediglich 31 Sekunden.
Wahrscheinlich wäre Buchmann ohne seine Attacke zeitgleich mit dem viermaligen Tour-de-France-Gewinner ins Ziel gekommen. Doch wie Bora-Sportdirektor Steffen Radochla betonte, sei das Ziel des Teams ein Etappensieg gewesen. “Somit schickten wir unsere beiden Kletterer in die Fluchtgruppe“, erklärte der ehemalige Profi und fügte an: “Wenn man es nicht versucht, kann man auch nichts gewinnen.“
Den nächsten Versuch wird Bora - hansgrohe bereits auf der morgigen 3. Etappe starten - dann aber mit Sprinter Sam Bennett, denn auf den 177 Kilometern zwischen Le Puy-en-Velay und Riom werden die vier Bergwertungen der 4. Kategorie keine großen Hindernisse darstellen, so dass mit der Ankunft des geschlossenen Feldes gerechnet werden darf.
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