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10.06.2019 | (rsn) – Mit Platz vier im Sprint des deutlich dezimierten Feldes hat Nils Politt (Katusha – Alpecin) einen guten Start ins 71. Critérium du Dauphiné hingelegt. Der Hürther musste sich nach schweren 142 Kilometern in Jussac nur dem norwegischen Tagessieger Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) sowie den Belgiern Philippe Gilbert (Deceuninck – Quick-Step) und Wout Van Aert (Jumbo – Visma) geschlagen geben.
Dabei hatte Politt im Finale alles richtig gemacht. Auf dem letzten Kilometer zog er von etwa siebter Position aus durch, fand im richtigen Moment die Lücke und befand sich eingangs der letzten Kurve in perfekter Position. Doch auf der Zielgeraden hatte er dann im Gegensatz zu seinen Konkurrenten nichts mehr zuzulegen.
“Im Finale war es hektisch. Die Ausreißer wurden erst gut 500 Meter vor dem Ziel gestellt. Ich sah, dass Gilbert antrat, da ging es dann schon gleich um die letzte Kurve. Vielleicht hatte ich einen zu großen Gang drauf“, so Politt, der zunächst gleichauf mit Gilbert lag, dann aber nicht mehr mit dem Belgier mithalten konnte und auch von Boasson Hagen und Van Aert übersprintet wurde. “Am Ende kann ich mit Rang vier zufrieden sein“, befand der 25-Jährige.
Um überhaupt so aussichtsreich in den Schlusssprint zu kommen, musste Politt zuvor all seine Kräfte mobilisieren. “Es war eine harte Schlussrunde, mit einem schweren, steilen Anstieg. Da musste ich wirklich beißen, um mit der ersten Gruppe drüberzukommen“, sagte er und lieferte als Erklärung nach: “Ich habe etwas Gewicht verloren“.
Das dürfte dem Rheinländer auch auf der heutigen 2. Etappe zugute kommen, wenn zahlreiche Anstiege zu meistern sein werden - vielleicht dann aber doch der eine oder andere zu anspruchsvolle. Das gilt vor allem für die letzte Steigung, die zwar nur 3,1 Kilometer lang, aber dafür im Schnitt über neun Prozent steil ist.
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