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05.05.2019 | (rsn) - Am 1. Mai stand eine Teilnahme an der Tour de Yorkshire (2.HC) noch in den Sternen, nur drei Tage später feierte Alexander Kamp (Riwal) auf der turbulenten 3. Etappe einen seinen größten Siege.
Auf den nur 132 Kilometern mit Ziel in Scarborough setzte sich der für den Zweitdivisionär Riwal fahrende Däne im Sprint einer 21 Fahrer starken Gruppe gegen die WorldTour-Profis Chris Lawless (Ineos) und Titelverteidiger Greg Van Avermaet (CCC) durch.
So fand die Zitterpartie vor Beginn der Rundfahrt für den 25-Jährigen ein Happy End. Denn Kamps Flug von Alicante nach Manchester war von der Fluggesellschaft, die er als "eine der größten Amateur-Airlines der Welt" bezeichnete, überbucht worden. "Das bedeutet, dass ich nicht weiß, ob ich rechtzeitig zum Start der Tour de Yorkshire ankomme", twitterte er offensichtlich verärgert.
Letztlich schaffte es der ehemalige Stölting-Profi noch rechtzeitig nach Yorkshire, blieb die ersten beiden Tage mit den Plätzen 46 und 57 allerdings unauffällig.
Dafür startete er auf der von Regen, Kälte und vor allem Wind geprägten 3. Etappe durch. Als es 50 Kilometer vor dem Ziel auf die Windkante ging, schaffte es Kamp mit gleich vier Teamkollegen in die Favoritengruppe, die sich im Verlauf der Etappe auf 21 Mann verkleinerte und der auch Spitzenreiter Jesper Asselman (Roompot - Charles) nicht mehr folgen konnte.
Gemeinsam mit Ineos, das auch mit gleich fünf Fahrern in der Gruppe vertreten war, darunter auch Chris Froome, und CCC hielt Riwal in der Spitzengruppe das Tempo hoch, so dass diese ungefährdet das Ziel in Scarborough erreichte, wo sich Kamp im Sprint letztlich deutlich vor dem sichtlich enttäuschten Lawles durchsetzte.
“Es war eine sehr harte Etappe mit dem Wind, aber meine Teamkollegen haben einen unglaublichen Job gemacht. Dass ich die Vorarbeit in einen Sieg ummünzen konnte, das ist fantastisch. Meine Form ist gut, dieser Erfolg, das ist ein guter Erfolg“, sagte Kamp nach seinem dritten Saisonerfolg im Siegerinterview.
Dass er nicht auch das Trikot des Gesamtführenden übernahm, lag daran, dass Lawless als Zweiter durch die Bonifikation mit dem Dänen in der gleichen Sekunde lag, auf den ersten beiden Etappen aber die deutlich besseren Platzierungen vorzuweisen hatte. So blieb dem Briten zumindest das Blaue Trikot als Trostpflaster. “Ich bin schon etwas angesäuert, dass es nicht mit dem Sieg geklappt hat, aber das Führungstrikot ist auch etwas Schönes“, meinte Lawless, der aber auch den Sprint von Kamp lobte. "Er war perfekt getimed, während ich ein paar Fehler gemacht habe.“
Angesichts des anspruchsvollen Streckenprofils am Sonntag sieht sich der Ineos-Sprinter nicht als Sieganwärter Nummer 1, zumal Titelverteidiger Van Avermaet ihm im Nacken sitzt. Dennoch hat Ineos beim Heimspiel gute Chancen, den ersten Rundfahrtsieg für den neuen Sponsor einzufahren, denn neben Lawless, liegen auch Froome, Michael Golas, Eddie Dunbar und Owain Doull noch aussichtsreich im Rennen.
“Meine Bergfähigkeiten haben sich verbessert, aber ich denke, der Sonntag wird etwas zu hart. Aber wir haben fünf Mann, die noch um den Gesamtsieg fahren können“, spielte der Brite auf seine gute Ausgangslage an.
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