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11.04.2019 | (rsn) - Zum dritten Mal innerhalb von vier Tagen stand Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) am Donnerstag in Arrigorriaga gleich viermal auf dem Podium der Baskenland-Rundfahrt: als Etappensieger, als Gesamtführender, als Spitzenreiter der Punktewertung und als bester Jungprofi. Der 25-jährige Berliner drückt dem Rennen im Nordwesten Spaniens seinen Stempel jeden Tag noch etwas fester auf. Auf der 4. Etappe setzte sich Schachmann im Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe vor Tadej Pogacar (UAE Team Emirates), Jakob Fuglsang (Astana) und Adam Yates (Mitchelton - Scott) durch, nachdem Letzterer am letzten Anstieg des Tages attackiert und so für die Entstehung der Gruppe gesorgt hatte.
"Ich wusste, dass es möglich ist nochmal zu gewinnen. Aber es dann wirklich dreimal zu schaffen, das ist wirklich speziell und ich bin sehr glücklich", strahlte Schachmann im ersten Siegerinterview. "Yates war am Berg superstark und ich musste wirklich tief gehen, um ihm zu folgen. In der Abfahrt ist Tadej Pogacar dann so schnell gefahren, dass ich in zwei Kurven gespürt habe, wie meine Reifen rutschten. Aber ich konnte ihm gerade so noch folgen, und am Ende war ich in der perfekten Position für den Sprint."
Schachmann spurtete vom Hinterrad des erst20-jährigen Slowenen zu seinem bereits dritten Tageserfolg und baute seine Führung in der Gesamtwertung auf über 50 Sekunden aus. Zweiter ist dort nun Schachmanns österreichischer Teamkollege Patrick Konrad, der das Ziel neun Sekunden hinter den Spitzenreitern im gut 20-köpfigen ersten Verfolgerfeld erreichte.
Bora - hansgrohe weiterhin mit drei Mann in den Top 6
Vor der Königsetappe am Freitag, die in Arrate nach einer 5,8 Kilometer langen und im Schnitt 7,4 Prozent steilen Schlusssteigung endet, liegt Schachmann 51 Sekunden vor Konrad, 52 Sekunden vor dem Spanier Ion Izagirre, 1:07 Minuten vor dem Kolumbianer Daniel Felipe Martinez (EF Education First) und 1:08 Minuten vor dem Iren Daniel Martin (UAE Team Emirates). Mit Emanuel Buchmann liegt der dritte Bora - hansgrohe-Fahrer bei 1:10 Minuten Rückstand auf Gesamtrang sechs.
"Die morgige Etappe ist anders als die bisherigen. Es wird eine schwere Herausforderung, an den Besten dranzubleiben. Aber ich werde es natürlich versuchen", blickte Schachmann in Arrigorriaga voraus. Bislang waren Konrad und Buchmann an längeren Anstiegen stets stärker als der 25-Jährige, so dass es besonders interessant wird, wie das Team Bora - hansgrohe am Freitag agiert.
So lief das Rennen
An einem verregneten Tag unter und teilweise sogar in sehr tief hängenden Wolken dauerte es zunächst mehr als 20 Kilometer, bis sich die siebenköpfige Ausreißergruppe des Tages um den Gesamt-22. Carlos Verona (Movistar) bildete. Der Spanier war mit nur 1:46 Minuten Rückstand auf Schachmann in die Etappe gestartet, weshalb der Gruppe kein allzu großer Vorsprung gewährt wurde.
Schon 60 Kilometer vor dem Tagesziel verringerte Bora - hansgrohe den maximal auf 3:45 Minuten angewachsenen Abstand auf unter zweieinhalb Minuten. Am schwersten Anstieg des Tages, dem Bikotz Gane (4,9 km bei 8,5%), zerfiel die Spitzengruppe, so dass nur noch Verona und Alessandro De Marchi (CCC) vorne übrig blieben - am Gipfel, 36 Kilometer vor dem Ziel, mit 44 Sekunden Vorsprung auf das nun von Mitchelton - Scott angeführte Hauptfeld.
In der rund 30 Kilometer lang gezogenen Abfahrt an den Fuß der letzten Anstiegs von Zaratamo (3,1 km bei 3,6%) wurden auch die zwei letzten Ausreißer gestellt, und sieben Kilometer vor dem Ziel kam es zu einem Sturz von je drei Astana- sowie Deceuninck - Quick-Step-Fahrern in einer Rechtskurve. Lutsenko rutschte weg, und die Anderen bremsten als Reaktion abrupt und fanden sich auch auf dem Asphalt wieder. "Es war gefährlich. Ich habe bereits vorher gespürt, dass es rutschig ist, und deshalb bin ich durch die Kurve gekommen", erklärte Schachmann im Ziel erleichtert.
Einen Kilometer vor der letzten Bergwertung war es dann Yates, der attackierte. Schachmann sprang hinterher und zog Pogacar sowie Fuglsang mit sich. Das Quartett stürzte sich gemeinsam in die kurze Abfahrt zum Ziel und machte den Tagessieg so unter sich aus.
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