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26.03.2019 | (rsn) - In Calella hat er es wieder bewiesen: Thomas De Gendt (Lotto Soudal) ist ein Fahrer, der genau weiß, was er tut und was für Ausreißer möglich ist. Mit dieser Fähigkeit hat er jahrelang auf Flachetappen André Greipel geholfen, rechtzeitig für einen Massensprint die Spitzengruppen des Tages zurückzuholen. Aber mit dieser Fähigkeit hat er an bergigeren Tagen auch schon oft selbst als Solo-Sieger geglänzt. Die Auftaktetappe der Katalonien-Rundfahrt war nun wieder so ein Tag.
"Als ich am Start sah, dass er einen Aero-Anzug trägt, wusste ich dass er etwas vorhat", sagte Greipel nach der Etappe mit knapp 3.000 Höhenmetern über seinen ehemaligen Teamkollegen. "Und als ich dann hörte, dass er in der Ausreißergruppe war, war mir klar, dass es schwer werden würde, sie einzuholen."
De Gendt hatte sich den ersten Tag der Rundfahrt ganz bewusst ausgesucht. "Am ersten Tag gibt es noch keinen Gesamtführenden, so dass es schwer ist, ein Team zu finden, dass die Verantwortung für die Verfolgung im Feld organisiert. Und für die Sprinter war es heute etwas zu schwer", erklärte der Belgier in einer Pressemitteilung von Lotto Soudal nach seinem Etappensieg, warum das Teilstück mit Start und Ziel in Calella ideal für eine Ausreißergruppe war.
Gerade weil in Katalonien noch viele schwere Etappen folgen und die Zahl der Gesamtsiegskandidaten angesichts des starken Starterfeldes so groß ist, traf De Gendts Vermutung zu. Zwar ließ das Feld die Ausreißer nicht allzu weit weg, doch am Ende weit genug, um dem Belgier einen Tageserfolg mit mehr als zweieinhalb Minuten Vorsprung zu gestatten.
Bergankünfte in Katalonien zu schwer für den Belgier?
2:48 Minuten liegt De Gendt nach der 1. Etappe vor Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe), 2:56 Minuten vor Alejandro Valverde (Movistar) und 2:58 Minuten vor den meisten anderen Klassementfahrern. Wenn man bedenkt, dass De Gendt auch schon schwere Bergetappen auf dem Stilfserjoch und am Mont Ventoux gewonnen hat, könnte man meinen: Der Belgier ist nun sogar ein Kandidat für den Rundfahrtsieg in Katalonien.
Doch er selbst sieht das anders: "Ich glaube die Klassementfahrer machen sich keine zu großen Sorgen um mich. Die zwei Bergankünfte könnten dafür sorgen, dass ich 15 Minuten verliere. Deshalb ist es ziemlich egal, dass ich jetzt zwei Minuten Vorprung habe", meinte er. "Am Dienstag sollte ich das Trikot verteidigen, aber ich erwarte, dass ich den Top-Fahrern schon am Tag darauf nicht mehr folgen kann."
Die 3. Etappe der Katalonien-Rundfahrt endet am Mittwoch in Vallter 2000 am Ende eines zur Ehrenkategorie gehörenden Schlussanstiegs bis auf 2.148 Meter Höhe.
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