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10.02.2019 | (rsn) - Üblicherweise ist Alejandro Valverde (Movistar) ein Schnellstarter zu Saisonbeginn. Im vergangenen Jahr etwa verbuchte der Spanier Anfang Februar bereits drei Siege auf seinem Konto, sämtlich errungen bei der Valencia-Rundfahrt, die er damals zum dritten Mal in seiner Karriere gewann.
Ziemlich genau ein Jahr später wartet Valverde nach acht Renntagen noch auf sein erstes Erfolgserlebnis. Weder bei der Mallorca Challenge, wo er zu drei Rennen antrat, noch bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Volta a la Comunitat Valenciana (2.1) gelang dem Weltmeister der angepeilte frühe erste Saisonsieg.
Dennoch zog Valverde nach der Schlussetappe in Valencia eine positive Bilanz von der fünftägigen Rundfahrt, in der er sich um sieben Sekunden seinem Landsmann Ion Izagirre geschlagen geben musste. “Wir haben letztes Jahr gewonnen und verlassen das Rennen auch diesmal nicht mit leeren Händen: Zweiter bei solch einem Luxus-Podium zu werden, das ist ein gutes Resultat“, befand der 38-Jährige, der sich auch deshalb generös zeigen konnte, weil vor ihm ein alter Bekannter landete, mit dem ihm eine langjährige Freundschaft verbindet: “Es war ein wunderbares und sehr enges Rennen und hat mit Ion einen großartigen Gewinner. Er ist ein guter Freund und war viele Jahre mein Teamkollege bei Movistar und zudem ein riesiger Helfer bei der WM in Innsbruck.“
Nach dem Zeitfahren schon entscheidend im Hintertreffen
In Valencia waren die beiden Konkurrenten und schenkten sich bis zur Königsetappe nichts, auch wenn Valverde am Samstag schon vor dem Start sich keine allzu großen Hoffnungen mehr auf die Titelverteidigung machte, wie er zugab. "Der gestrige Anstieg war [...] kein guter Ort, um die Lücke zu Ion zu schließen. Ich wusste nach dem Zeitfahren, dass es eine unmögliche Aufgabe sein würde zurückzuschlagen“, sagte er. Im Einzelzeitfahren zum Auftakt der Rundfahrt hatte Izagirre als Tageszweiter hinter Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) seinem langjährigen Kapitän, der Rang acht belegte, neun Sekunden abgenommen und letztlich sieben davon bis ins Ziel gerettet.
Bei der Bergankunft in Alcocebre verhinderte Adam Yates (Mitchelton - Scott) mit seinem Sieg, das Valverde noch einige zusätzliche Bonussekunden einstrich, wodurch sich der Rückstand gegenüber Izagirre, der mit zwei Sekunden Rückstand als Vierter ins Ziel kam, auf drei Sekunden verringert hätte. Aber auch das hätte kaum ausgereicht, um dem Astana-Neuzugang auf der Schlussetappe ohne Zwischensprint das Gelbe Trikot noch zu entreißen.
So blieb Valverde nichts anderes, als die positiven Aspekte des Rennens zu betonen. “Alles in allem haben wir einen guten Kampf geliefert, denke ich, sowohl auf den einzelnen Etappen als auch im Gesamtklassement. Yates war gestern der verdiente Sieger, ich bin mit dem zweiten Platz sowohl in Alcossebre als auch im Gesamtklassement zufrieden“, betonte er nochmals.
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