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08.09.2018 | (rsn) - Am Sonntag steht mit Rund um Sebnitz der vorletzte Lauf der Rad-Bundesliga auf dem Programm. Nachdem beim letzten Rennen Spitzenreiter Philipp Walsleben (P&S Team Thüringen) seine Führung auf Jonas Rutsch (Lotto-Kern Haus) auf 124 Zähler hat ausbauen können, wird beim 117 Kilometer langen Wettbewerb der Kampf um den Tagessieg im Zentrum stehen.
Kampflos will Titelverteidiger Lotto-Kern Haus den Gesamtsieg Walsleben aber nicht überlassen. "Wir wollen schauen, was noch drin ist in der Gesamtwertung. Im Fußball heißt es ja auch: Es ist erst vorbei, wenn das Spiel abgepfiffen ist. Wir sehen immer noch die Chance, vorne reinzufahren", erklärte Teamchef Florian Monreal gegenüber radsport-news.com.
Entsprechend will das P&S Team Thüringen die Zügel nicht locker lassen. "Wir haben ein großes Ziel, was es weiter zu verfolgen gilt", spielte Teamchef Lars Wackernagel gegenüber radsport-news.com nicht nur auf den Gesamtsieg an, sondern auch auf einen Tageserfolg in Sebnitz. "Gerne wollen wir noch ein Bundesligarennen gewinnen."
Defensiv wird die Mannschaft von Walsleben am Sonntag auf jeden Fall nicht zu Werke gehen. "Offensive Fahrweise muss man sich bei diesem Kurs nicht vornehmen, sie wird einfach passieren. Es ist ein so harter Kurs, da kann viel geschehen", so Wackernagel, der hofft, dass Walsleben "noch mal viele Punkte sammelt oder zumindest nicht viele Punkte verliert."
Im Idealszenario von Lotto-Kern Haus wünscht sich Monreal einen Tagessieg von Rutsch, "und Walsleben sollte dann nur Zehnter werden", so Monreal, der anfügte: "Das wird aber schwierig werden, denn Walsleben ist in einer guten Verfassung."
Gleiches gilt auch für das Team Herrmann, das nach dem Sieg bei den Deutschen Meisterschaften im Mannschaftszeitfahren am letzten Wochenende in Genthin mit viel Selbstvertrauen nach Sebnitz reist. "Die Herrmänner werden stark fahren, vor allem Chris Hatz hat aktuell einen Lauf", weiß Monreal. Ähnlich positiv schätzte Team Herrmann-Sportdirektor Grischa Janorschke die Lage seines Teams ein. "Der DM-Sieg gibt unseren Fahrern natürlich eine gewisse Sicherheit, dass die aktuelle Form auf sehr gutem Niveau liegt. Wir warten noch auf einen Einzelsieg und wir haben viele Fahrer im Team, denen ich es gönnen würde", so Janorschke zu radsport-news.com. Dieser hat in der Gesamtwertung zwar auch eine Tendenz erkannt, die pro Walsleben spricht. „Es gibt für die beiden noch offenen Rennen theoretisch aber noch 420 Punkte zu gewinnen und im Sauerland hat man gesehen, wie schnell ein einziger Defekt zu einem ungünstigen Zeitpunkt das Ergebnis beeinflussen kann“, meinte Janorschke.
Die Zutaten für ein spannendes Rennen stimmen also schon mal. "Wir werden ein sehr belebtes Rennen auf dem kleinen Rundkurs erleben", ist sich Lotto-Kern Haus-Teamchef Monreal sicher. Auch Janorschke erwartet "einen offenen Schlagabtausch."
Das Rennen wird auf einer nur 6,5 Kilometer langen Runde ausgetragen, die insgesamt 18 Mal befahren wird. Pro Runde stehen 92 Höhenmeter auf dem Programm, die hauptsächlich auf den ersten zwei Kilometern hinauf zur Bergwertung oberhalb Gnaucks Backhaus zu überwinden sind. Die Steigung bietet fünf Kilometer vor Schluss auch die letzte Möglichkeit zur Attacke, denn anschließend geht es wieder hauptsächlich bergab und eben in Richtung Ziel.
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