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29.07.2018 | (rsn) - Am vorletzten Tag der 105. Tour de France feierte Tom Dumoulin (Sunweb) seinen ersehnten Etappensieg. Der Niederländer gewann das Einzelzeitfahren von Saint-Pee-Sur-Nivelle nach Espelett (31 km) mit einer Sekunde Vorsprung vor Chris Froome (Sky). Im nächsten Jahr wird Dumoulin alles daransetzen, am letzten Tag auf den Champs-Elysees ganz oben auf dem Podium zu stehen.
"Ich bin nach dem Giro hierhergekommen, um zu sehen was geht. Das ich auf dem Podium stehe, ist fantastisch. Ich bin 27 Jahre alt und kann mich noch etwas verbessern. Eines Tages möchte ich die Tour gewinnen“, sagte der Zweitfahrweltmeister am Samstag im Siegerinterview im französischen Fernsehen.
Vom zweiten Platz in der Gesamtwertung hatte Dumoulin zwar geträumt, er war aber letztlich nur das starke Ergebnis eines Versuchs. "Wir können sehr zufrieden sein. Für nächstes Jahr haben wir sicherlich gesehen, dass wir, wenn wir uns mit der gesamten Mannschaft völlig auf die Tour konzentrieren, extrem stark sein können“, erklärte Iwan Spekenbrink, der Chef des mit deutscher Lizenz fahrenden Sunweb-Teams, gegenüber radsport-news.com.
"Im letzten Jahr haben wir uns auf den Giro konzentriert und diesen gewonnen und wurden mit einem anderen Fahrer (Wilco Kelderman, d. Red.) Vierter bei der Vuelta. Dieses Jahr lag wieder die Konzentration auf dem Giro, und Tom wurde Zweiter und Sam Oomen, ein junges Talent der nächsten Generation, wurde schon Neunter", erklärte der Niederländer. "Das gab uns die Bestätigung, dass wir es auch einmal bei der Tour de France probieren müssen.“ Deshalb wagte Sunweb das Double!
Das heißt, dass Dumoulin genau wie Giro-Sieger Froome versuchte, seine Form auf insgesamt neun Wochen zu konservieren. "Tom blieb auf hohem Niveau. Das beweist, welch ein Talent er ist“, lobte Spekenbrink, der mit dem Experiment mehr als zufrieden ist. "Wir sind diese Tour als Verlängerung des Giro gefahren. Natürlich haben wir alles dafür gemacht. Wir haben uns aber nicht monatelang mit der ganzen Mannschaft (wie Sky, d. Red.) auf dieses eine Rennen vorbereitet. Und trotzdem kämpften wir hier um einen Podiumsplatz. Wenn uns das gelingt, können wir auch um den höchsten Platz mitkämpfen. Unser großes Ziel ist es, das auch mit einem deutschen Talent zu schaffen.“
"Ja“, antwortete der Niederländer spontan auf die Frage von Radsport-news.com, ob Sunweb 2019 voll auf Tour-Sieg fahren werde. Nach einem kurzen Moment des Überlegens schränkte er aber ein: "Das kann ich jetzt noch nicht bestätigen, wir sind noch mitten in der Tour de France. Wir haben aber alle Informationen, dass es richtig wäre, es zu wagen und es richtig sei, alles draufzusetzen. Natürlich müssen wir jetzt alles ein wenig setzen lassen und ein wenig Urlaub machen. Aber es ist realistisch, das einmal zu versuchen.“
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