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02.07.2018 | (rsn) - Das belgische Team Wanty - Groupe Gobert ist einer von vier Zweitdivisionären am Start der 105. Tour de France und will bei seiner zweiten Teilnahme nicht durch spektakuläre Ausreißversuche imponieren.
Rückblick 2017: Die belgische Equipe bekam im Vorjahr erstmals eine Einladung zur Tour de France. Der Auftrag für die Premiere war klar: Das Rennen in Fluchtgruppen beleben. Und dieser Vorgabe kam das Team pflichtbewusst nach. Gleich auf der 2. Etappe durch die belgische Heimat mit Ziel in Lüttich zeigte sich Wanty - Groupe Gobert in Person von Yoann Offredo angriffslustig und insbesondere Frederik Backaert sammelte in der Folge etliche Fleißkilometer an der Spitze. Nennenswerte Resultate vermochte das Team jedoch nicht einzufahren. Einzig Guillaume Martin gelang mit Platz drei auf der 8. Etappe ein vorzeigbares Ergebnis, die Rundfahrt beendete der Franzose als bester Fahrer seines Teams auf Platz 23.
Ausblick 2018: Der Premierenauftritt überzeugte den Veranstalter A.S.O, dem Team auch für diese Tour eine Wildcard auszustellen. Der damit verbundene Auftrag bleibt unverändert: Animation der Etappen in Fluchtgruppen. Die Teamleitung vertraut dem fast identischen Personal, sieben Profis aus dem Vorjahr stehen erneut im Aufgebot. Allerdings fehlt Frederik Backaert, der während der vergangenen Tour einer der aktivsten Fahrer war. Dafür bietet die Equipe mit Thomas Degand, Marco Minnaard, Yoann Offredo, Dion Smith, Andrea Pasqualon sowie Guillaume Van Keirsbulck ein schlagkräftiges Sextett für Fluchtversuche auf. Das sorgt für Aufmerksamkeit – nicht unwichtig für ein ProContinental-Team.
Hoffnungen bei Sprintankünften und im Hochgebirge
Daneben verfolgt die Mannschaft von Jean-Francois Boulart bei ihrer zweiten Tour auch ambitioniertere Ziele. Timothy Dupont, der einzige Debütant im Aufgebot, sammelte in dieser Saison diverse Top-Ten-Ergebnisse in Sprints und schultert die Hoffnung auf das eine oder andere vorzeigbare Tagesresultat. Sportdirektor Hilaire Van der Schueren traut dem Belgier gar Platzierungen unter den besten Fünf zu.
Die andere spannende Personalie im Kader ist Guillaume Martin. Der 25-Jährige gilt als großes Klettertalent und zeigte zuletzt mit Platz zwölf beim Critérium du Dauphiné vorzeigbare Form. Martin geht als beschützter Fahrer in das Rennen, der möglichst heil durch die turbulente erste Tour-Hälfte kommen und dann im Hochgebirge seine Fähigkeiten ausspielen soll. Bei optimalem Verlauf ist ihm eine Position unter den Top 15 im Klassement zuzutrauen.
Land: Belgien
Hauptsponsor: Wanty, Groupe-Gobert
Branche: Bauunternehmen, Baustoffe
Teamchef: Jean-Francois Boulart
Radausrüster: Cube
Aufgebot: Guillaume Martin (FRA), Thomas Degand (BEL), Timothy Dupont (BEL), Marco Minnaard (NED), Yoann Offredo (FRA), Andrea Pasqualon (ITA), Dion Smith (NZL), Guillaume Van Keirsbulck (BEL)
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